STANDPUNKTE • Schluss mit dem Notstands-Regime!

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7 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
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Standpunkt von Jens Wernicke. Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke
zieht gegen den Notstand der Republik vor Gericht und fordert:
„Aufklärung jetzt!“. Eine bessere Welt beginnt in unseren Gedanken.
Doch gute Impulse sollten nicht in der Phase des Hoffens und
Wünschens steckenbleiben. Der Rubikon hat in den ersten Wochen
seiner Berichterstattung über die Corona-Hysterie recherchiert,
analysiert und angeklagt. Mehr als 100 Autorinnen und Autoren haben
sich im übertragenen Sinne die Finger wund geschrieben, um der
Gleichschaltung fast der gesamten Politik- und Medienlandschaft
etwas entgegenzusetzen. Unser Aufschrei blieb nicht unbemerkt, doch
noch immer ist die Gesundheitsdiktatur auf dem Vormarsch — trotz
überwältigender Beweise dafür, dass das Virus nicht außergewöhnlich
gefährlich und die kollektive Entrechtung von Millionen Menschen
ein Verbrechen ist. Jetzt ist es Zeit, in eine neue Phase
überzugehen: die des konkreten Handelns. Der Rubikon unterstützt
daher ein herausragendes Filmprojekt zu Corona und klagt vor
Gericht gegen den „Notstand der Republik“. Liebe Leserinnen und
Leser, jetzt ist das Maß voll. Unter dem Schleier der Angst werden
wir alle entmündigt, unserer Würde und Grundrechte beraubt und
kollektiv traumatisiert. Zudem besteht ob der aberwitzigen
Fehlsteuerung des deutschen Gesundheitswesens inzwischen wohl
allgemein „Lebensgefahr“: Mehr als 50 Prozent aller geplanten
Operationen wurden abgesagt, der „OP-Stau“ geht in die Tausende. 30
bis 40 Prozent weniger Patienten mit Herzinfarkt und Schlaganfall
werden behandelt, da diese sich nicht mehr in die Kliniken trauen.
Bundesweit stehen 150.000 Krankenhaus- und 10.000 Intensivbetten
leer. In Berlin sind nur 68 Intensivbetten mit Corona-Patienten
belegt, die Notklinik mit 1.000 Betten bleibt ungenutzt. Der
Deutsche Rat für Wiederbelebung hat eine offizielle Empfehlung
veröffentlicht, nach der Menschen nach Herzstillstand nicht mehr
beatmet werden sollen. In Großbritannien sterben bereits circa
3.000 Menschen pro Woche an den Effekten des Lockdowns, wegen der
allgemeinen Panik und des teilweisen gesellschaftlichen
Zusammenbruchs. Millionen Existenzen werden vernichtet und wehr-
und hilflose alte Menschen in Pflege- und Altenheimen sowie
Krankenhäusern isoliert, zu Objekten gemacht und zu Tode
geängstigt. Und selbst die für viele wohl gefährliche
Corona-Zwangsimpfung wird immer wahrscheinlicher. Politik und
Medien nennen all das „Hilfe“, „Fürsorge“ und „Schutz“. Doch etwas
Liebloseres, Entmündigenderes und Gesundheitsschädigenderes ist nur
schwer vorstellbar. Ob jemand sich schützen und wie jemand leben
und sterben möchte — das ist und bleibt ganz allein seine
Entscheidung und Verantwortung. Dennoch werden im Namen der
„Volksgesundheit“ nun multimorbide 80-Jährige gezwungen, statt noch
einige gute Wochen im Kreise ihrer Lieben zu erleben, ihre letzten
Tage isoliert, ängstlich und oftmals bis zum Tode
„intensivmedizinisch gequält“ zu verbringen. Die Menschenwürde ist,
wie es scheint, keinen Pfifferling mehr wert. Asozialität und
Unmenschlichkeit sollen die neue „Liebe“ sein. Vorgeblich geht es
bei all dem um Corona. Doch die Regierung verweigert bis heute
sowohl die Anerkennung der wissenschaftlichen Fakten zur
vermeintlichen Pandemie als auch die Umsetzung all jener Maßnahmen,
die laut Nationalem Pandemieplan zwingend erforderlich
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widerspiegeln. Dieser Beitrag erschien zuerst am 24.04.2020 bei
Rubikon – Magazin für die kritische Masse. Bildquelle: /
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