Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 49 oder 20.2 | Von Jochen Mitschka

Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 49 oder 20.2 | Von Jochen Mitschka

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und
Links) findet ihr hier:
https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-49-oder-20-2-von-jochen-mitschka/
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von
Jochen Mitschka. In der Sitzung des Ausschusses Nr. 20
"Finanzsystem und Hartz IV-Regime" (1) kam Ernst Wolff zu Wort. In
dieser Zusammenfassung wird seine Anhörung abgeschlossen. Dann
berichtet Ralph Boes über seine Erfahrung mit Gerichten in
Verbindung mit Hartz 4 Sanktionen, da nun durch die Folgen der
Regierungsmaßnahmen immer mehr Menschen ihr Einkommen verlieren und
auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Ernst Wolff. Herr Wolff kam
dann darauf zu sprechen, dass das Weltwirtschaftsforum in Davos
erklärt hatte, dass die Welt in einem Umbruch wäre, genannt "Great
Reset", der große Neustart, der schnellstmöglich vollzogen werden
müsste. Seiner Meinung nach wäre der richtige Begriff "Große
Transformation". Weil ein Reset bedeuten würde, dass man zu einem
ursprünglichen Zustand zurück geht. Aber was man derzeit erlebe
wäre das Gegenteil davon. Er ist der Meinung, dass die Corona-Krise
als Brandbeschleuniger benutzt wurde, um die Transformation in eine
neue Welt zu ermöglichen. Er bezeichnet das Bild, das sich
abzeichne als das "digital finanzielle Gefängnis". Einerseits
würden sämtliche Geldströme kontrolliert werden, weil man nur noch
ein Konto bei der Zentralbank hat, wodurch natürlich auch jederzeit
der Zugang zu Bezahlmöglichkeiten gesperrt werden kann.
Andererseits werden in den nächsten Jahren, auf Grund des Einsatzes
von künstlicher Intelligenz, unendlich viele Arbeitsplätze
wegfallen. Und es wird keinen Ersatz dafür geben, so Wolff, weil
die "Roboterisierung" der Arbeit so wahnsinnig schnell
voranschreitet. Als Beispiel erwähnte er den 3D-Drucker, mit dem
man in Zukunft viele Waren an jedem beliebigen Ort der Welt wird
herstellen können. Deshalb werde auch ein Großteil der weltweiten
Logistik nicht mehr benötigt werden. Dr. Füllmich ergänzte, dass er
eine Information hätte, dass eine der größten Speditionen der Welt,
Kühne und Nagel, sich wegen des kommenden 3D-Drucks Gedanken mache,
das Geschäftsmodell umzustellen. Ebenso würden sich Reedereien
darauf vorbereiten. Herr Wolff erklärte, dass man dann zunehmend
dazu übergehen würde, Helikoptergeld zu verbreiten. Aber man müsste
sich überlegen, welche Funktion Geld in der Gesellschaft habe. Seit
3000 Jahren würde Geld die Gesellschaften beherrschen. Man sollte
sich fragen, was davor war. Denn möglicherweise wird es zukünftig
auch kein Geld im herkömmlichen Sinn mehr geben. Geld, so Wolff,
ginge nicht auf einen bewussten Akt der Menschen zurück, sondern
entstand aus der Tauschwirtschaft. Zuerst wurden alle Waren einfach
getauscht, dann setzten sich Edelmetalle als Tauschobjekte durch.
Dann wurden Münzen geprägt, Papiergeld kam dazu und heute habe man
auch noch Kryptowährungen. Aber, so fragte er, was haben all diese
Geldsorten gemeinsam. Als Antwort erklärte er, dass sie einen Wert
repräsentieren würden. Wert wäre aber heute die Menge an
menschlicher Arbeit, die in einem Gut drin stecke. Etwas ist teuer,
wenn sehr viel menschliche Arbeit enthalten ist. Diese Verbindung
von menschlicher Arbeit und einem Gut werde zerstört durch die
Roboterisierung. Deshalb müsse man sich fragen, ob das herkömmliche
Geld in der zukünftigen Gesellschaft noch funktioniere. Die
Chinesen würden auf die Frage antworten, indem sie das
Sozialpunkte-System einführen. Man sollte sich überlegen, ob es
nicht notwendig wird, ein positives Sozialpunkte-System zu starten.
Dadurch müssten dann sozial wichtige Berufe, wie Pflegeberufe,
Lehrberufe usw. anders bewertet werden als die Arbeit von
Börsenspekulanten. Wolff erklärte, dass es genügend Bedarf an
menschlicher Arbeit gebe. Man müsse sich nur die ökologische
Situation in der Welt anschauen. Es fehlen in vielen Ländern
Lehrer, Mediziner, oder Menschen, welche Maßnahmen gegen den immer
noch grassierenden Hungertod betreiben. Aber diese Arbeit könne man
halt nur bezahlen, wenn ein positives Sozialpunktesystem die
Entlohnung bestimme. Ein System, dass dann natürlich auch
verhindern würde, dass einzelne Menschen so viel Geld auf ihren
Konten "bunkern" können wie ganze Staaten. Dann kritisierte er das
Stiftungsrecht, durch welche sich Menschen als Philanthropen
ausgeben würden, aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil
tun…weiterlesen hier:
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