#05 „Barrierefrei daheim, einfach besser“

#05 „Barrierefrei daheim, einfach besser“

Vom Treppenlauf über die bodentiefe Dusche bis hin zum Rollator – viele wohnumfeldverbessernden Maßnahmen werden von der Pflegekasse bezuschusst und sind damit weitaus mehr als nur bauliche Vorkehrungen für eine schnelle Hilfe in Pflegesituation, denn ob
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die meisten pflegebedürftigen Menschen möchten möglichst lange in
ihrem Zuhause wohnen bleiben, auch wenn der Alltag immer schwerer
wird und Stolperfallen zunehmend gefährlicher werden. „Pflegeheim
als Endstation“ – diese Sorge haben viele, so unsere
Pflegeberaterin Doreen Stadie in der fünften Folge des Podcast. Im
Gespräch mit dem ÜBERGABE-Team erklärt sie anhand vieler, konkreter
Beispiele, wie man diesem Angstgefühl zuvorkommen kann. In dieser
Episode gibt es praktische Ratschläge und unzählige Möglichkeiten,
wie man mit einem Zuschuss von bis zu 4.000 € auch als
Sofortmaßnahmen für mehr Barrierefreiheit sorgen kann. Zum
Beispiel, wenn schmale Türen oder ein hoher Einstieg in die
Badewanne plötzlich zu Barrieren werden und so entweder bei der
Pflege behindern oder für den Pflegebedürftigen zu Gefahrenquellen
werden. Mehr als nur ein körperliches Bedürfnis ist „alleine
duschen“, was so selbstverständlich klingt, ist gleichzeitig Symbol
für selbstbestimmtes Leben. Das kann schon im Badezimmer der
Mietwohnung beginnen, das nicht optimal auf eine Pflegesituation
ausgerichtet ist und so einen größeren Umbau notwendig macht. Das
gilt aber auch für die eigenen vier Wände in einer
Pflegeeinrichtung. Egal, wo das Umfeld sich befindet, oft helfen
schon kleine Änderungen, um das Leben und die Pflege zu
erleichtern. In der vorerst letzten Folge des Podcast wollen wir
gemeinsam nochmals optimistisch das Thema Pflegeleistungen
betrachten. Auch wenn eine Pflegesituation gesundheitlich ausweglos
erscheint – die gute Nachricht ist immer, Wohnraum lässt sich
einfach und praktisch verbessern und sorgt so für mehr
Lebensqualität – für den Pflegebedürftigen direkt aber auch auf der
Seite der Pflegenden. Denn: Pflege geht uns alle an, wir lassen
dich #nichtallein.

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