Freibier für den Mars

Freibier für den Mars

Besprechung von "Freiheit für den Mars" / "A spider in the web"
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Jahren
Wenn Mars-Tanten in knappen Röcken und Lila Strumpfhosen auf tot
geklaubte Cyber-Zombies treffen, dann sind wir offenbar am Anfang
der zweiten Staffel von Babylon 5. Und die macht keine halben
Sachen. Denn nicht ohne Grund kommt es uns vor, als hätten wir
schon die halbe Folge besprochen, bevor der Vorspann über den
heimischen 78Zoll Full-extreme-HD Fernseher flimmert. Das dürfte
die längste Pre-Vorspannsequenz der Seriengeschichte sein. Mary:
"Ist Euch aufgefallen, dass es keine richtige Nebenhandlung gibt?"
Raphael: "Ich glaube, es gibt EINE große Nebenhandlung..." Tja,
sind wir immer noch nicht schlauer. Also versuchen wirs in
Kurzform: Ein knorriger Japaner kommt auf die Station und versucht
der Enkelin von John Carter einen Vertrag aufzuschwatzen, der den
Mars mobil machen soll. Talia ist eine alte Freundin des
Geschäftsmannes und betreut die Gespräche. Viel älter wird der alte
Japaner auch nicht mehr, denn laut "Freiheit für den Mars!"
schreiend drückt ihm ein Typ ungefragt nicht nur seine Meinung auf
Stellt sich heraus: Der Typ war früher Mal beim Mars-Widerstand und
ist jetzt tot. Also zumindest offiziell. Und tatsächlich. Sheridan
läuft ein kalter Schauer über den Rücken, weil er ahnt: Das stecken
finstere Gestalten hinter, die nicht nur Leichen aus dem Grab
sondern ein längst totgeglaubten Cyber-Zombie Projekt aus der
Versenkung geholt haben. Dann passiert das Übliche: Garibaldi
schafft es weder, die Verdächtige zu überwachen noch Talia zu
beschützen, es gibt einiges belangloses Gelaber und overacting vom
Bösewicht, der mit allem gerechnet hat, aber nicht damit, dass eine
Telepathin seine Programmierung beeinflussen und seine alte
Persönlichkeit wieder zum Vorschein bringen könnte. Am Ende ist der
Attetäter tot und der Mars immer noch nicht frei. Achja: Und wir
erfahren etwas von einer geheimen Organisation in der
SternenflotteErdallianz, von der wir (aus Copyrightgründen) nie
wieder etwas hören werden. Von uns hört man allerhöchstens ein
müdes Gähnen, denn diese Folge lockt uns nicht hinter dem
Fusionsreaktor hervor. Und unsere Hörenden auch nicht, wie die
wahnsinnige Beteiligung an unserem ersten Zuhörervoting belegt. Und
so vergeben wir unterdurchschnittliche 2 von 6 Penisse

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