#185 Mastercard schafft Maestro ab - na und?
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
13 Minuten
Podcast
Podcaster
Der PodCast rund um Führung, Fliegen, Technik und Alltag. Deine Informationsquelle für das Ohr am Puls der Zeit!
Beschreibung
vor 4 Jahren
Mastercard schafft Maestro ab - na und?
Als von N26 rausgeschmissener Kunde, weil ich mich auf Twitter
zu sehr über die mangelnde Sicherheit des "Instituts"
ausgelassen habe, und den Erfahrungen, die ich während meiner
Jahre bei dem Start-up kundenseitig mitnehmen konnte, verstehe
ich die Aufregung über Mastercards zu erwartenden Schritt, das
Maestro-System nun endlich einzustellen nicht. Abgesehen davon,
wird auch erwartet, dass Visa sein V-Pay nach der Einstellung
von Mastercard ebenfalls einstellen wird. Das Geschreie ist
aktuell groß - dabei sind wir Deutschen nun die letzten
Einhörner, die bereitwillig mit einer Maestro-kompatiblen Karte
und, wobei ja in Deutschland in den meisten Fällen immer noch
nicht, eine Kreditkarte neben der vormalig-benannten ec-Karte
im Portemonnaie zu finden ist. Also was jammern wird
eigentlich?
Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro
- MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat
Number26 hieß die kleine Berliner Klitsche, die mit
Dauerlächler Stalf als Chef mit dem Ziel startete, den
etablierten Banken den Kampf anzusagen. Mit einem Handy-only
Konto, dass dann doch relativ schnell auch über eine Webseite,
wie bei klassischen Banken, zu bedienen war.
Gut, es war ja auch nicht der einzig gebrochene "Versprecher"
des Chefs, wie diverse Briefe der BaFin den Berlinern
klarmachte. Mangelnde Sicherheit, die N26 mit Bankenlizenz ab
2016 diversen Selbstständigen die Wahl ihrer Instituts verdarb,
da sie plötzlich nicht mehr auf ihr Konto zugreifen bzw. leer
geräumte Bankkonten fanden (typischer Artikel hier, per Google
findet ihr noch schnell viele weitere) starteten ein großes -
zu Recht - negatives Presseecho.
Hatte es doch den Anschein, dass die bisherigen
Personalsparmaßnahmen dazu geführt hatten, dass der Support
mangels Masse wohl gar nicht, auch nicht in den unter anderem
dafür teuer bepreisten Modellen, zu erreichen war. Und der
"CEO"? Lächelte schweigend diesen und folgende Skandale, bei
denen auch das Vorgehen bzw. das nicht-Vorgehen der BaFin in
Frage gestellt werden sollte, einfach nur weg.
Und ja: mich hat N26 damals mit Verweis auf den "Nutten- und
Zuhälterparagraf", den übrigens alle Banken unter den ersten
fünf Punkten der AGB listen, gekündigt. Frage an den
Kundendienst: Wieso? Antwort: Steve, das weißt du doch ganz
genau, gefolgt von sofortigem Abbruch der Verbindung. Der Laden
war instabil. Nervös. Und es war das erste und nicht das letzte
Mal, als N26 echte "Angst" empfand, egal wie statisch Stalf
sich sein Lächeln an die Backen nagelte.
Um Unterschied zu vielen anderen hatte ich mich bei N26 nie auf
Zuverlässigkeit oder Verfügbarkeit verlassen, weshalb im
Hintergrund diverse Konten bei echten Banken diese Kündigung
mit einer Mischung aus Gelassenheit und echter Erleichterung an
mir abperlten. Und, für mich das wichtigste, was ich Number26
und dem namenlosen N26 immer wieder mitgeteilt hatte: eure
Maestro-Karte ist nicht das Recycling wert, aus dem es gemacht
wurde!
Oder anders gesagt: hätten wir alle nur die Maestro Karte, so
wie sie N26 zu meiner Zeit ausgegeben hatte, hätten wir die
aktuelle Diskussion gar nicht. Auch hier wieder: Warum? Weil
die Karte von dem Geldwäscheverdacht-Strafezahler-Institut
(siehe zum Beispiel bei der SZ, weiteres über Google zu
finden!) in ganz Deutschland bei wirklich gar nichts
funktioniert hat! Keine Tankstelle, keine Supermarktkasse, kein
Geldautomat: die N26-Maestro war, und ich schätze mal, ist
vollkommen wertlos!
Auch da hatte der damalige Kundendienst von den
Argumentationsketten auf Papier ganz schlaue Antworten
abgelesen und mir geschrieben. Ebenso: vollkommen wertlos.
Und da N26 eine kostenfreie Mastercard mit ausgab, sollte die
Maestro bei den Folge direkt herunterladen
Als von N26 rausgeschmissener Kunde, weil ich mich auf Twitter
zu sehr über die mangelnde Sicherheit des "Instituts"
ausgelassen habe, und den Erfahrungen, die ich während meiner
Jahre bei dem Start-up kundenseitig mitnehmen konnte, verstehe
ich die Aufregung über Mastercards zu erwartenden Schritt, das
Maestro-System nun endlich einzustellen nicht. Abgesehen davon,
wird auch erwartet, dass Visa sein V-Pay nach der Einstellung
von Mastercard ebenfalls einstellen wird. Das Geschreie ist
aktuell groß - dabei sind wir Deutschen nun die letzten
Einhörner, die bereitwillig mit einer Maestro-kompatiblen Karte
und, wobei ja in Deutschland in den meisten Fällen immer noch
nicht, eine Kreditkarte neben der vormalig-benannten ec-Karte
im Portemonnaie zu finden ist. Also was jammern wird
eigentlich?
Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro
- MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat
Number26 hieß die kleine Berliner Klitsche, die mit
Dauerlächler Stalf als Chef mit dem Ziel startete, den
etablierten Banken den Kampf anzusagen. Mit einem Handy-only
Konto, dass dann doch relativ schnell auch über eine Webseite,
wie bei klassischen Banken, zu bedienen war.
Gut, es war ja auch nicht der einzig gebrochene "Versprecher"
des Chefs, wie diverse Briefe der BaFin den Berlinern
klarmachte. Mangelnde Sicherheit, die N26 mit Bankenlizenz ab
2016 diversen Selbstständigen die Wahl ihrer Instituts verdarb,
da sie plötzlich nicht mehr auf ihr Konto zugreifen bzw. leer
geräumte Bankkonten fanden (typischer Artikel hier, per Google
findet ihr noch schnell viele weitere) starteten ein großes -
zu Recht - negatives Presseecho.
Hatte es doch den Anschein, dass die bisherigen
Personalsparmaßnahmen dazu geführt hatten, dass der Support
mangels Masse wohl gar nicht, auch nicht in den unter anderem
dafür teuer bepreisten Modellen, zu erreichen war. Und der
"CEO"? Lächelte schweigend diesen und folgende Skandale, bei
denen auch das Vorgehen bzw. das nicht-Vorgehen der BaFin in
Frage gestellt werden sollte, einfach nur weg.
Und ja: mich hat N26 damals mit Verweis auf den "Nutten- und
Zuhälterparagraf", den übrigens alle Banken unter den ersten
fünf Punkten der AGB listen, gekündigt. Frage an den
Kundendienst: Wieso? Antwort: Steve, das weißt du doch ganz
genau, gefolgt von sofortigem Abbruch der Verbindung. Der Laden
war instabil. Nervös. Und es war das erste und nicht das letzte
Mal, als N26 echte "Angst" empfand, egal wie statisch Stalf
sich sein Lächeln an die Backen nagelte.
Um Unterschied zu vielen anderen hatte ich mich bei N26 nie auf
Zuverlässigkeit oder Verfügbarkeit verlassen, weshalb im
Hintergrund diverse Konten bei echten Banken diese Kündigung
mit einer Mischung aus Gelassenheit und echter Erleichterung an
mir abperlten. Und, für mich das wichtigste, was ich Number26
und dem namenlosen N26 immer wieder mitgeteilt hatte: eure
Maestro-Karte ist nicht das Recycling wert, aus dem es gemacht
wurde!
Oder anders gesagt: hätten wir alle nur die Maestro Karte, so
wie sie N26 zu meiner Zeit ausgegeben hatte, hätten wir die
aktuelle Diskussion gar nicht. Auch hier wieder: Warum? Weil
die Karte von dem Geldwäscheverdacht-Strafezahler-Institut
(siehe zum Beispiel bei der SZ, weiteres über Google zu
finden!) in ganz Deutschland bei wirklich gar nichts
funktioniert hat! Keine Tankstelle, keine Supermarktkasse, kein
Geldautomat: die N26-Maestro war, und ich schätze mal, ist
vollkommen wertlos!
Auch da hatte der damalige Kundendienst von den
Argumentationsketten auf Papier ganz schlaue Antworten
abgelesen und mir geschrieben. Ebenso: vollkommen wertlos.
Und da N26 eine kostenfreie Mastercard mit ausgab, sollte die
Maestro bei den Folge direkt herunterladen
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 2 Wochen
31 Minuten
vor 1 Monat
45 Minuten
vor 1 Monat
42 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)