#216 Nach Absage einer Gender-Veranstaltung an der Humboldt-Uni: Darf man noch alles sagen?

#216 Nach Absage einer Gender-Veranstaltung an der Humboldt-Uni: Darf man noch alles sagen?

Der wöchentliche Podcast für Recht, Justiz und Politik der F.A.Z.
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast, der die Woche neu verhandelt

Beschreibung

vor 1 Jahr
In Folge 216 des F.A.Z. Einspruch Podcasts stellen wir das neue
Moderatorenquartett vor – und beschäftigen uns mit der Frage, ob
man noch alles sagen darf. Unsere Gesprächspartner sind
Bundesverfassungsrichter Peter M. Huber und der Publizist Michel
Friedman. Am vergangenen Samstag wollte die Biologin Marie-Luise
Vollbrecht bei der „Langen Nacht der Wissenschaft“ der
Humboldt-Universität in Berlin einen Vortrag mit dem Thema
„Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es
in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ halten. Einer linken
Juristen-Gruppe gefielt das nicht: Sie drohte damit, man werde sich
„auf der Straße“ sehen. Wenig später sagte die Humboldt-Uni den
Vortrag wegen Sicherheitsbedenken ab. Wir nehmen diesen Fall zum
Anlass, grundsätzlich darüber zu sprechen, was an Universitäten, im
Internet und auf Kunstaustellungen noch geäußert werden darf – und
was aus guten Gründen unzulässig ist. Wir sprechen darüber mit
Bundesverfassungsrichter Peter M. Huber und dem Rechtsanwalt und
Publizisten Michel Friedman. Neben diesem Schwerpunktthema
beschäftigen uns die Eckpunkte der Ampelkoalition zum
Selbstbestimmungsgesetz und ein „gerechtes Urteil“ des
Verwaltungsgerichts Berlin zum Informationsfreiheitsgesetz.
Außerdem verraten wir, wer außer Reinhard Müller und Stephan
Klenner künftig den F.A.Z. Einspruch Podcast moderiert – und welche
neue Möglichkeit es gibt, sich als Hörer an der Sendung zu
beteiligen.
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