Folge 2: Protestieren kann man auf viele Weisen

Folge 2: Protestieren kann man auf viele Weisen

Wie Menschen in Deutschland gegen die Kohle protestieren
26 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
In dieser Folge beleuchten wir die vielfältigen Möglichkeiten für
Protest und warum er notwendig ist: In Deutschland läuft was
falsch. Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung ihre
Klimaziele einfach so aufgibt. Zumal wir wissen, das möglich wäre,
diese Ziele noch einzuhalten, den Klimawandel noch aufzuhalten.
Dafür wiederum sind die Braunkohlekraftwerke in Deutschland ein
wichtiger Ansatzpunkt. Braunkohle ist ein besonders dreckiger
Energieträger, das hört man immer wieder. "Wenn die Braunkohle
verbrannt wird im Kraftwerk, wird CO2 freigesetzt. Das ist so, dass
bei keinem anderen Energieträger so viel CO2 freigesetzt wird, wie
bei der Verbrennung von Braunkohle. Wenn man es auf den Strom, auf
die Strommenge bezieht, die erzeugt wird," erklärt Anike Peter von
Greenpeace. Wir sprechen daher mit Leuten, die versuchen, dagegen
etwas zu tun. Mit dem Aktivisten Tadzio Müller, der im Hambacher
Forst den Tagebau blockiert. Mit Tim Petzold, der mit Divestment
versucht etwas zu verändern. Und Wiebke Hansen, die Unterschriften
für ein Volksbegehren gegen Kohle sammelt. Sie würde das nicht
"Protest" nennen - aber was ist nun eigentlich genau darunter zu
verstehen? Und was kann wirklich jeder von uns tun?

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