#17 Die Unabdingbarkeit der Nächstenliebe. Es ist gut, Mensch zu sein.

#17 Die Unabdingbarkeit der Nächstenliebe. Es ist gut, Mensch zu sein.

Beschreibung

vor 2 Jahren

Es ist gut, Mensch zu sein; so heißt nicht nur das im Frühjahr
erschienene Buch von Caritas-GF Klaus Schwertner. Vielmehr
sollten wir uns diesen Spruch verinnerlichen, ihn ab und zu aus
dem Narrenkastl herausholen und danach leben. Denn wir Menschen
neigen doch schon sehr zum Egoismus oder sehe ich das zu streng?
Anstatt in Zeiten wie diesen, in der die Spaltung der
Gesellschaft immer mehr verstärkt wird, stets mit den Finger
aufeinander zu zeigen - der ist nicht geimpft, die bringt im
Lockdown doch tatsächlich ihr Kind in die Schule und der da
drüben hat doch tatsächlich das Plastik- statt dem Papiersackerl
gewählt - wäre es doch angebracht, mehr Solidarität zu zeigen.
Insbesondere jenen, die auf die Nächstenliebe anderer angewiesen
sind: Menschen, die von Armut betroffen sind und/oder kein
(eigenes) Dach über dem Kopf haben. Doch warum zögern wir so oft,
Gutes zu tun? Weil wir denken, wir alleine können mit
Kleinigkeiten nichts bewirken? Weil wir zu bequem oder gar zu
geizig sind? Ist unser soziales Engagement darin begründet, unser
schlechtes Gewissen zu befriedigen oder steckt doch ehrliche
Empathie in jedem von uns?

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