Nahende 1,5 Grad, australische Massen-Korallenbleiche, Klimakritik an Coldplay

Nahende 1,5 Grad, australische Massen-Korallenbleiche, Klimakritik an Coldplay

Was können Bands (und Konzertgänger:innen) für den Klimaschutz tun?
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Diesmal mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz: Die gefürchtete
Temperaturgrenze naht: Schon eines der kommenden fünf Jahre könnte
durchschnittlich um 1,5 Grad heißer sein als es vor der
Industrialisierung typisch war. Dieser Fall tritt mit einer
fünfzigprozentigen Wahrscheinlichkeit ein, wie die
Wetterorganisation der Vereinten Nationen (WMO) diese Woche
mitgeteilt hat. Das wäre noch nicht der dauerhafte Einstieg in eine
1,5-Grad-Welt - aber auch der dürfte nicht mehr lange auf sich
warten lassen. Australien hat gerade einen extrem heißen Sommer
hinter sich - nicht nur an Land, sondern auch im Wasser. Das Great
Barrier Reef leidet darunter enorm. Die zuständige Behörde hat nun
gemeldet: Die Korallen haben durch die Meeres-Hitzewellen ihre
sechste große Massenbleiche erlebt. Es ist schon die vierte seit
2016. Coldplay tourt klimafreundlich, sagt die Band. Tatsächlich
kommen bei der gerade begonnenen Konzertreise alle möglichen
Öko-Ideen zum Einsatz. In einem sehen manche Klimaschützer:innen
aber einen Skandal: Es gibt eine Kooperation mit einem finnischen
Ölkonzern, der "nachhaltiges Flugbenzin" bereitstellen soll. Was
dahintersteckt, warum es problematisch ist, was Coldplay durchaus
richtig macht - und was Konzertgänger:innen eigentlich tun können,
um die Veranstaltung klimafreundlicher zu machen. -- Das klima
update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du
dazu beitragen willst, geht das hier
https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: