Beschreibung

vor 2 Jahren




Wenn es länger nicht regnet, trocknet der Boden mehr und mehr
aus. Er wird hart und rissig. Die Pflanzen, die tiefe Wurzeln
haben, können dennoch aus der Tiefe die dort vorhandene
notwendige Feuchtigkeit beziehen. Oberflächliche Pflanzen
hingegen vertrocknen und sterben nach einer gewissen Zeit ab.
Interessant ist, dass wenn es dann zu regnen beginnt, dass der
Boden nicht - wie man das vielleicht erwarten würde - die so
dringend benötigte Feuchtigkeit aufnimmt und aufsaugt und somit
die Speicher wieder füllt. Zuerst perlt der Regen auf der harten
Oberfläche ab und wenn diese dann noch geneigt ist, also ein
Hang, fliesst das Wasser leider einfach ab, ohne aufgenommen zu
werden. Allgemein formuliert: ausgeprägter Mangel verhärtet. Das
kann uns Menschen auch passieren und wenn wir dann das bekommen,
nachdem wir uns so sehnen, sind wir gar nicht in der Lage, es
aufzunehmen. Dann sind viel Geduld und Ausdauer gefragt, ja nicht
aufgeben.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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