Care-Arbeit: Warum "Who cares?" keine Ausrede mehr ist – mit Magdalena Gerum

Care-Arbeit: Warum "Who cares?" keine Ausrede mehr ist – mit Magdalena Gerum

38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Da ist ein ziemliches Ungleichgewicht da. Männer wenden etwa die
Hälfte der Care-Arbeit auf, die Mütter täglich leisten.“ „Da ist
ein ziemliches Ungleichgewicht da. Männer wenden etwa die Hälfte
der Care-Arbeit auf, die Mütter täglich leisten.“ Magdalena Gerum
forscht am SHARE BERLIN Institute zum Thema Haus-, Erwerbs- und
Care-Arbeit. Als Sozialwissenschaftlerin beschäftigt sie sich mit
den Auswirkungen von ungleicher Arbeitsverteilung innerhalb von
Familien. Denn: Das Bild des männlichen Hauptverdieners ist nach
wie vor fest in unserer Gesellschaft verankert und führt zum
sogenannten Gender Care Gap. Frauen leisten täglich doppelt so viel
Care-Arbeit wie Männer. Wo die ungleiche Verteilung ihren Ursprung
hat, welche politischen Maßnahmen es bereits gegen den Gender Pay
Gap gibt und was in Zukunft passieren muss, damit sich Sorgearbeit
gerecht aufteilt – darüber spricht Nono mit Magdalena in dieser
Folge „Money on my Mind“. Wissensfakt in dieser Folge:
Pandemieauswirkungen auf die Care Arbeit (08:52) Gender Pension Gap
(17:33) Quellen:
https://www.wsi.de/de/einkommen-14619-gender-pension-gap-bei-eigenen-alterssicherungsleistungen-14920.htm
https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-ruckschritt-durch-corona-23586.htm
Wenn du mehr zum Thema Steuern erfahren möchtest, findest du
weitere Informationen unter: https://taxfix.de/ratgeber/ Bei Fragen
oder Feedback zum Podcast schreib uns gerne an:
moneyonmymind@taxfix.de

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