Ulrike Protzer: Hat München Corona hinter sich?

Ulrike Protzer: Hat München Corona hinter sich?

28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Virologin Ulrike Protzer ist seit Beginn der Covid 19-Pandemie
zu einem bekannten Gesicht in Deutschland geworden. Die Münchner
Professorin tritt regelmäßig in Nachrichtensendungen auf oder hält
Fachvorträge darüber, wie sich der Corona-Virus entwickeln wird und
welche Aussichten bestehen. Seit Beginn der Pandemie gab es keine
Phase, die mit Blick auf die Pandemie mit soviel Optimismus
verbunden war. Ist das wirklich gerechtfertigt? Wir holen die
Institutsleiterin zu Hause in Ramersdorf ab und fahren mit dem Bus
155 in Richtung ihres Arbeitsplatzes nahe dem Klinikum rechts der
Isar. Im Gespräch geht es darum, ob man eigentlich noch Maske
tragen sollte, wenn man im Bus unterwegs ist, und was das Jahr 2023
für die Münchnerinnen und Münchner bringen wird. Wieder eine
Infektionswelle und überlastete Krankenhäuser? Und wann sollte man
über eine Auffrischungsimpfung nachdenken? Ulrike Protzer erzählt,
wie sich ihr Leben verändert hat, seitdem sie zur prominenten
Virologin wurde, wie sie mit Drohmails umgeht – und welcher der
schönste Platz in der Stadt für sie ist. Für den Podcast der
München-Redaktion holen Leute-Redakteurin Sabine Buchwald,
Social-Redakteurin Jana Jöbstl sowie Ulrike Heidenreich und René
Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern,
im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab.
Mit der Tram, dem Bus, der U- oder S-Bahn, manchmal auch der
Fahrradrikscha oder einem Taxi, fahren sie dann deren persönliche
Strecke ab.

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