Thomas Beutner: Was man tun kann, wenn man Obdachlose sieht
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Etwa 500 bis 600 Männer und Frauen leben in München auf der Straße.
Laut Sozialreferat ist die Tendenz steigend. Nicht wenige von ihnen
leiden an gesundheitlichen Problemen. Für viele Obdachlose kommt es
trotzdem nicht infrage, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus
aufzusuchen. Die Gründe dafür sind vielfältig und sehr
individuell, sagt Thomas Beutner im SZ-Podcast „München
persönlich“. Der Facharzt für Allgemeinmedizin leitet
gemeinsam mit Angelika Eisenried die Arztpraxis im städtischen
Unterkunftsheim für Männer, das der Katholische
Männerfürsorgeverein (KMFV) an der Pilgersheimer Straße betreibt.
Für die Wohnungslosen, die keine Praxis aufsuchen können oder
wollen, gibt es seit 1997 eine Art rollende medizinische
Versorgung: die Münchner Straßenambulanz. Beutner und Eisenried
fahren mit dem Behandlungsbus dreimal die Woche zusammen mit einem
Krankenpfleger der Barmherzigen Brüder zu den Obdachlosen der
Stadt. Wie kann man helfen, wenn man einen Obdachlosen sieht?
Was sollte man auf keinen Fall tun? Wie arbeitet die
Straßenambulanz? Die Antworten gibt Beutner in dieser Folge des
Podcasts „München persönlich“. Die Route führt vom Rossmarkt über
das Isartor zur Hauptfeuerwache. Für den Podcast der
München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann,
die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie
Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana
Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an
ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf
deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in
einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen
Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle
Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt
bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug
zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie
stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport
oder Medien.
Laut Sozialreferat ist die Tendenz steigend. Nicht wenige von ihnen
leiden an gesundheitlichen Problemen. Für viele Obdachlose kommt es
trotzdem nicht infrage, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus
aufzusuchen. Die Gründe dafür sind vielfältig und sehr
individuell, sagt Thomas Beutner im SZ-Podcast „München
persönlich“. Der Facharzt für Allgemeinmedizin leitet
gemeinsam mit Angelika Eisenried die Arztpraxis im städtischen
Unterkunftsheim für Männer, das der Katholische
Männerfürsorgeverein (KMFV) an der Pilgersheimer Straße betreibt.
Für die Wohnungslosen, die keine Praxis aufsuchen können oder
wollen, gibt es seit 1997 eine Art rollende medizinische
Versorgung: die Münchner Straßenambulanz. Beutner und Eisenried
fahren mit dem Behandlungsbus dreimal die Woche zusammen mit einem
Krankenpfleger der Barmherzigen Brüder zu den Obdachlosen der
Stadt. Wie kann man helfen, wenn man einen Obdachlosen sieht?
Was sollte man auf keinen Fall tun? Wie arbeitet die
Straßenambulanz? Die Antworten gibt Beutner in dieser Folge des
Podcasts „München persönlich“. Die Route führt vom Rossmarkt über
das Isartor zur Hauptfeuerwache. Für den Podcast der
München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann,
die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie
Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana
Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an
ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf
deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in
einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen
Orten in der Stadt für ein Gespräch. Es geht um aktuelle
Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt
bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug
zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie
stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport
oder Medien.
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