Dezentrale digitale Identitäten: welche Chance bieten sie für die Zukunft?

Dezentrale digitale Identitäten: welche Chance bieten sie für die Zukunft?

FinTech Podcast #376: Mit Dominik Beron, Gründer walt.id und und Oliver Lauer vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Digitale Identitäten werden in unserer technologisch immer
ausgefeilteren Gesellschaft zunehmend wichtiger. Über was reden wir
aber eigentlich genau, wenn wir von digitalen Identitäten und Self
Souvereign Identity (SSI) sprechen? Und welche Unterschiede
bestehen zwischen zentralisierten und dezentralen Modellen? Darüber
spricht André Bajorat in dieser Folge mit dem Gründer von walt.id,
Dominik Beron und mit Oliver Lauer, Abteilungsleiter des Referats
Digitale Identitäten und Fintech beim Deutschen Sparkassen- und
Giroverband. Sie schauen sich an, was walt.id eigentlich genau baut
und welche Arten von Credentials das Unternehmen verarbeiten und
verifizieren kan. Außerdem erklärt Dominik, warum seine Anwendung
keine Standalone-App ist, sondern als Add-on für bestehende Cases
konzipiert wurde. Das Ziel: Jede App soll gewissermaßen in eine
Wallet verwandelt werden sowie Daten ausstellen und verifizieren
können. Das kann auf den Feldern Banking, Financial Services,
Education, Employment und anderen geschehen. Als Befürworter eines
dezentralen Ansatzes, ist Dominik ein Freund von Interoperabilität
und will zentralisierte Zustände wie beispielsweise in China
vermeiden. Ach ja, und dann schwebt natürlich noch die Frage im
Raum: Warum brauchen Kunden das? Was ist der Need für den
Konsumenten? Soviel vorweg: Im Idealfall wartet mehr Privacy, mehr
Security, eine bessere User-Experience, keine Passwörter oder
Video-Ident auf die Kunden. Für Unternehmen heißt es hingegen: es
ist gleich klar wer meinen Service verwendet, wodurch Betrügern das
Handwerk gelegt werden soll.

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