#353 - Walter Riester (SPD) - Jung & Naiv
Politik für Desinteressierte
2 Stunden 12 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Walter ist ausgebildeter Fliesenleger und seit 1966 Mitglied der
SPD. Er gehörte jahrzehntelang zu den führenden Gewerkschaftlern in
Deutschland bis er 1998 Arbeits- und Sozialminister unter Gerhard
Schröder wurde. In seiner Ministerzeit wurde die sogenannte
"Riester-Rente" auf den Weg gebracht. 2002 wechselte Walter in den
Bundestag und arbeitete bis 2009 als Abgeordneter. Laut
Transparency International war er jahrelang das Parlamentsmitglied
mit den höchsten Nebeneinkünften. Mit Walter geht es zunächst
natürlich um seinen Werdegang: Warum wollte er Fliesenleger werden?
Wie ist er aufgewachsen, wie wurde er durch sein Elternhaus
geprägt? Warum ist er in die SPD eingetreten? Was hat ihn in die
Gewerkschafat geführt und wie hat er in diversen Aufsichtsräten
großer Konzerne die Interessen der Belegschaft vertreten? Was hat
er zB bei Daimler gemacht? Ausführlich widmen wir uns dem deutschen
Rentensystem: Wie hat es bis zu Walters Reform funktioniert? Warum
musste es reformiert werden? Gab es keine Alternativen? Warum
zahlen nicht _alle_ ein wie in Österreich? Warum gibt es separate
Systeme für Beamter, Selbstständige und Politiker? Warum wurde die
Beitragsbemessungsgrenze nicht abgeschafft? Warum wird das
Rentensystem nicht anders finanziert anstatt nur durch Einkommen
und Arbeit? Was war die Idee der "Riester-Rente"? Warum gibt es im
reichsten Land Europas überhaupt Altersarmut? Würde Walter die
"Riester-Rente" heute mit all dem Wissen und all den Erfahrungen
der letzten 20 Jahre nochmal einführen? Und warum hat er nach der
Rentenreform so viel Geld nebenbei verdient? Das und vieles, vieles
mehr in der 353. Folge - wir haben sie am 13. Februar 2018 in
Berlin aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell:
Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX
Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal
http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop
http://fanshop-jungundnaiv.de/
SPD. Er gehörte jahrzehntelang zu den führenden Gewerkschaftlern in
Deutschland bis er 1998 Arbeits- und Sozialminister unter Gerhard
Schröder wurde. In seiner Ministerzeit wurde die sogenannte
"Riester-Rente" auf den Weg gebracht. 2002 wechselte Walter in den
Bundestag und arbeitete bis 2009 als Abgeordneter. Laut
Transparency International war er jahrelang das Parlamentsmitglied
mit den höchsten Nebeneinkünften. Mit Walter geht es zunächst
natürlich um seinen Werdegang: Warum wollte er Fliesenleger werden?
Wie ist er aufgewachsen, wie wurde er durch sein Elternhaus
geprägt? Warum ist er in die SPD eingetreten? Was hat ihn in die
Gewerkschafat geführt und wie hat er in diversen Aufsichtsräten
großer Konzerne die Interessen der Belegschaft vertreten? Was hat
er zB bei Daimler gemacht? Ausführlich widmen wir uns dem deutschen
Rentensystem: Wie hat es bis zu Walters Reform funktioniert? Warum
musste es reformiert werden? Gab es keine Alternativen? Warum
zahlen nicht _alle_ ein wie in Österreich? Warum gibt es separate
Systeme für Beamter, Selbstständige und Politiker? Warum wurde die
Beitragsbemessungsgrenze nicht abgeschafft? Warum wird das
Rentensystem nicht anders finanziert anstatt nur durch Einkommen
und Arbeit? Was war die Idee der "Riester-Rente"? Warum gibt es im
reichsten Land Europas überhaupt Altersarmut? Würde Walter die
"Riester-Rente" heute mit all dem Wissen und all den Erfahrungen
der letzten 20 Jahre nochmal einführen? Und warum hat er nach der
Rentenreform so viel Geld nebenbei verdient? Das und vieles, vieles
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