Was meinst Du mit anders machen? Meine Antwort [Podcast-Folge 19]

Was meinst Du mit anders machen? Meine Antwort [Podcast-Folge 19]

EAM019 Meine Antwort  auf – was meinst Du mit anders machen? Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser Podcast-Folge. (es ist kein Transkript, sprich es gibt Abweichungen zum Podcast)   Was Du in dieser Folge erfährst und mitnehmen kannst: In let...
11 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren

EAM019 Meine Antwort  auf – was meinst Du mit anders machen?


Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser Podcast-Folge.


(es ist kein Transkript, sprich es gibt Abweichungen zum Podcast)


 
Was Du in dieser Folge erfährst und mitnehmen kannst:

In letzter Zeit bekomme ich häufiger die Frage gestellt, was
meinst Du mit anders machen?


Kurze Antwort: Ich meine das Innehalten oder
Anhalten vor dem Machen.


Statt sich der gewohnten Frage zuzuwenden,
„was soll ich jetzt tun?“
Warum?

Weil der Gedanke, was soll ich jetzt tun, dazu verleitet
vielleicht unangenehme Gefühle, Empfindungen beiseite zu
schieben nicht zu fühlen, sondern sich mit
tun abzulenken.


Man könnte ebenso sagen, wie gewohnt zu funktionieren.


Innehalten oder Anhalten meint zu betrachten,



Was fühle ich?


Welches Gefühl ist da?

Erinnerungshilfe

Meine Hilfsmittel, um mich ans Innehalten / Anhalten
zu erinnern, ist das Timeout-Zeichen.


Du kennst das vielleicht vom Sport, es ist ein mit den Händen
geformtes „T“.


Wenn Du magst nutze es gerne oder finde heraus was für Dich
passt.
Die Herausforderung

Manchmal ist es eine Herausforderung die Antwort auf die Frage,
„was fühle ich?“ herauszufinden.


Diese kann beispielsweise von Bewertungen überlagert sein.


Wenn Du beispielsweise am Ende des Tages hart mit Dir ins Gericht
gehst, weil Du nicht alles erledigt hast, was Du Dir vorgenommen
hast.


Dann bewertest Du Dich.


Was fühlst Du?


Bist Du traurig, wütend oder beides oder etwas anderes?


Um es herauszufinden, kann es hilfreich sein den Körper
wahrzunehmen, ist da Druck oder ein Ziehen, oder ein Klos?


Es geht darum, Dir zu erlauben, das Gefühl zu fühlen.


Es ist fühlen gemeint, nichts damit tun.


Sobald das Gefühl Raum bekommt, gefühlt werden darf. Verändert
sich die innere Haltung, Spannung lässt
nach.


Durch diese Gelöstheit ist jetzt der Blick
freier unterschiedliche
Handlungsoptionen zu sehen und darunter zu
wählen und entsprechend zu handeln.


Ein weiteres Hindernis bei diesem Weg ist, das Gedanken das
Fühlen unterbrechen, sich dazwischen schieben.


Das ist normal, wir sind es eben so gewohnt.


Wenn Du bemerkst, dass Gedanken Dich vom Fühlen abgelenkt haben,
kehre zum Fühlen zurück.


Vielleicht hast Du gerade kein Wort für dieses Gefühl, das ist
nicht wichtig, es geht ums Fühlen.


Wenn es Dir in der Situation möglich ist, dann sprich aus was Du
fühlst.
Du wirst merken wann das Gefühl gefühlt ist – hört sich im Moment
vielleicht verrückt an, probiere es aus.


Es ist eine Übung zu sortieren, zwischen dem
was denke ich und was fühle
ich.


Wenn Du die vorangegangen Folgen gehört hast, hast Du schon
Möglichkeiten und Übungen, wie Körper-Wahrnehmung kennengelernt,
die Dich dabei unterstützen.


Ich werde die Folgen mit Übungen, unten in den Shownotes
verlinken. Worte und Wendungen die Gefühle
ausdrücken sind hier verlinkt.
Ausblick – Was bringt es Dir auf längere Sicht dies zu üben?

Mit dieser Art des Anders Machens, möchte Dich
unterstützen, nach und nach neue oder andere
Lösungen für alltäglichen Probleme zu
finden,
die Dich häufiger ins Stolpern bringen.


Es geht um das Innehalten / Anhalten, statt
wiederholt in die „Schon-Wieder-Problem-Falle“ zu tappen.


Das Ziel ist, aus der ruhigeren Haltung
die Entscheidung für die Handlung zu treffen.


Sicherlich gibt es auf dem Weg die Haltung zu verändern
unterschiedliche Schritte, jedoch ist das sich
fühlen ein Wesentlicher aus meiner Sicht.


Jetzt geht es im 1. Schritt darum, das „was fühle ich“,
zu üben.


Zu diesem Experiment lade ich Dich herzlich ein.


Du kannst dieses Experiment starten oder alles beim Alten lassen
– Fühlen oder Funktionieren?


Die Entscheidung liegt bei Dir.


Spüre nach, wie es sich für Dich anfühlt.


Die nächste Podcast-Folge gibt es in vier Wochen, da ich über
Ostern eine kleine Pause mache.


Ich wünsche Dir friedlich Osterfeiertage, mit Zeit für die Dinge
die Du liebst! 


Liebe Grüße


Jutta 


PS. Was fühlst Du?


 
Links zu Folgen mit Übungen:

Loslassen und ich – eine Reise voller Entdeckungen [Podcast-Folge
13]


Loslassen – ohne fühlen geht es nicht! [Podcast-Folge 14]


Erlebnisfolge – spüre wie sich Loslassen anfühlt [Podcast-Folge
15]


Loslassen – wie fühlt sich Widerstand an? Wie kann ich damit
leichter umgehen? – 1 Übung und 3 Anregungen [Podcast-Folge 17]


 


 


 


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[Podcast-Folge 19] erschien zuerst auf juttaheld.de - Lösungen
out of the box - klar und konkret.

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