Loslassen – wie fühlt sich Widerstand an? Wie kann ich damit leichter umgehen? – 1 Übung und 3 Anregungen [Podcast-Folge 17]
EAM017 Widerstand spüren und leichter damit umgehen – Übung
und 3 Anregungen Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser
Podcast-Folge. (es ist kein Transkript, sprich es gibt
Abweichungen zum Podcast) In der vergangenen Folge habe ich Dir
meinen ...
22 Minuten
Beschreibung
vor 8 Jahren
EAM017 Widerstand spüren und leichter damit umgehen – Übung
und 3 Anregungen
Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser
Podcast-Folge.
(es ist kein Transkript, sprich es gibt Abweichungen zum Podcast)
In der vergangenen Folge habe ich Dir meinen geliebten Mr. W.
vorgestellt, sowie Dich eingelade zu entdecken, ob es bei
Dir vielleicht Widerstand gibt, Dir Dinge zu erlauben, die Du
gerne machst, die Du liebst.
Was hast Du entdeckt? Wenn Du magst, schreibe es mir.
Überblick – worum geht es in dieser Folge
Eine einfache Übung zum Spüren, Wahrnehmen wie sich
Widerstand im Körper anfühlt.
3 Anregungen, wie man im Alltag leichter mit Widerstand
umgehen kann.
Was Du in dieser Folge erfährst und mitnehmen kannst: Die
Übung – spüre wie sich Widerstand im Körper anfühlt:
Hinweis vor dem Start:
Es gibt bei dieser Übung kein richtig oder falsch.
Lasse Dich von Deinem Fühlen und Körper leiten.
Der Kopf und Verstand haben Pause.
So geht’s*:
Ausgangsposition: Du kannst die Übung im Sitzen
oder Stehen machen.
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[/bullet_block]
[bullet_block large_icon=“28.png“ width=““ alignment=“center“]
Lege Deine Hände auf Brusthöhe zusammen, Fingerspitzen zeigen
noch oben. Wie beim Falten zum Gebet oder Namaste-Gruß.
Dann entscheide spontan, welches Deine drückende Hand ist und
welche Hand „Widerstand leistet“.
Dann drücke mit der „Druckhand“ sanft gegen die Hand die
Widerstand leistet. Lasse die „Widerstandshand“ etwas
dagegenhalten.
Erlaube Dir, so gut es für Dich geht, mit dem Gefühl des
Widerstand in Kontakt zu kommen. Wie fühlt sich das für Dich an?
Jetzt höre auf, dem Druck Widerstand zu leisten ohne das Du
versuchst Deine Hände zu kontrollieren – lasse sie tun was sie
wollen.
Dann senke die Hände und spüre etwas nach. Mögliche
Fragen:
Was hast Du während der Übung empfunden?
Was empfindest Du jetzt?
Wie hast Du Deinen Atem wahrgenommen?
[/bullet_block]
Es ist sinnvoll die Übung öfter zu machen und dabei die
„Druck-/Widerstandshand“ zu wechseln.
Achte beim Üben, neben dem wie sich der Körper anfühlt,
auf auftauchende Emotionen und den Atem.
Diese Übung unterstützt Dich, ein Gespür zu entwickeln, wann Du
im Widerstand bist.
Damit gibst Du Dir die Chance, innezuhalten, wahrzunehmen
was ist und Deine Reaktion zu
verändern. Wie beispielsweise, willkommen heißen
– da sein lassen – loslassen. Deine
Entscheidung.
Durch diese einfache Übung, kommst Du Dir selbst jedes Mal ein
kleines Stück näher.
In der Folge erzähle ich Dir, wie mich die Übung unterstützt mit
meinem Widerstand Pause zu machen umgehen. Nach und nach lerne
ich entspannter mit Pausen im Alltag umzugehen. (ab Minute 6:30)
Die Meisterschaft wäre es keine Widerstände mehr zu haben
. Jedoch glaube ich, es ist sinnvoll das
Umgehen mit Widerstand
als Lebenslernaufgabe zu betrachten und
spielerisch zu entdecken, wie man es sich durch
bewusstes Training leichter machen kann. So
ähnlich wie es auch mit der Gelassenheit ist.
Wie kann man es sich im Alltag leichter machen?
3 Anregungen mit Widerstand im Alltag leichter
umzugehen:
Tun und Lassen – Zauberwort: erlauben
Kennst Du das Gefühl Dich zerrissen zwischen unterschiedlichen
Aufgaben zu fühlen?
Du tust gerade das Eine und es kreisen Dir Gedanken durch
den Kopf wie, das ist auch noch zu tun und das, das…..
Ergebnis, die Aufgabe die eigentlich im Moment ansteht, dauert
länger, fällt schwerer und kostet Dich viel Kraft, weil die
Aufmerksamkeit und Energie gleich einer Flipperkugel durch die
Gegend fliegt und jedes weitere „Sollte, Müsste“ den
Widerstand erhöht.
Es geht darum aus diesem kraftraubenden und ablenkenden
Karussell der Solltest und Müsstest
auszusteigen, um Energie für die
Aufgabe des Moments zu haben. Leicht gesagt,
aber wie? Erlaube es Dir.
Erlaube Dir bewusst,
das zu tun was Du gerade tust, so lange Du es
tust. Und erlaube Dir ebenfalls, das was Du
nicht tust nicht zu tun, so lange Du es nicht tust!
Hört sich das verrückt an für Dich? Ging mir beim ersten Hören
auch so.
Erlaube Dir das Experiment und gewinne Kraft für die Aufgabe, die
Du im Moment tun möchtest.
Fragen und Bitten
Magst Du es Aufträge zu bekommen mit der Anweisung, „Du musst es
tun“?
Vermutlich nicht so sehr, vielleicht meldet sich da schnell
Widerstand.
Und ebenso geht es anderen Menschen, mit denen Du zu tun hast,
von denen Du etwas möchtest.
Ein Weg diese Art von Widerstand zu vermeiden ist, das was Du
möchtest als Bitte oder Frage auszudrücken.
Diese Vorgehensweise erhöht die
Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Menschen sind
gerne bereit, zu unterstützen, wenn sie darum gebeten werden.
Du kannst das auch im Dialog mit Dir selbst
testen.
Manchmal sind wir sehr streng mit den Anweisungen an uns selbst
und füttern so den Widerstand.
Schau mal wie es ist, wenn Du es anders machst
und Du Dich freundlich bittest oder
fragst .
Fragen oder Bitten erleichtert die Bereitschaft zur
Zusammenarbeit!
Offene Türen sehen
Kennst Du das Gefühl, das sich etwas das Du tust schwer und
kraftraubend anfühlt – so als würdest Du gegen Windmühlen
kämpfen?
Das ist ein Zeichen, das Widerstand im Spiel ist.
Es könnte sein, dass Du gerade gegen Deinen eigenen Widerstand
ankämpfst.
Das kann zum einen daran liegen, dass Du Dich selbst zu etwas
verpflichtest oder drängst, was Dir Unbehagen bereitet oder es
ist das Gefühl der Druck kommt von außen.
Wenn Du solch‘ einen Widerstand wahrnimmst, dann nimm Dir die
Zeit einen Moment innezuhalten und betrachte die Situation.
Bemerkst Du, das Du Dir selbst Druck
machst, dann entscheide bewusst, den
Druck zu reduzieren.
Dabei kann es Dir helfen die Übung von oben zu
machen, um über die Körper-Wahrnehmung zu spüren, wie sich der
Druck anfühlt und wie das Lösen sein kann.
Dadurch können offene Türen für Dich sichtbar
werden, die Du vorher nicht gesehen hast, weil der Kopf
durch die Wand wollte.
Es ist eine kleine Investition in Zeit, mit der
Du Dir Kraft und Leichtigkeit schenkst.
Empfindest Du es so, dass der Druck von außen kommt?
Dann nimm Dir einen Moment Zeit, um zu spüren, was ist es, das
Dir Druck macht, das Du als Unangenehm empfindest und wo kommt es
her?
Lasse dabei die Betrachtung zu, nachzuspüren, ob es Dein
dagegenhalten, Gegendruck machen ist, was Dir Kraft raubt.
Spüre, wo Du diesen Druck im Körper wahrnimmst und lege Deine
Hand diese Stelle und nimm 4 – 5 ganz bewusste Atemzüge.
Betrachte Deinen Atem und fühle.
Vielleicht fühlt es sich nach dieser kleinen Atem- und
Spür-Pause schon etwas leichter an und
Du kannst diesen Druck etwas lösen.
Durch das Reduzieren des Gegendrucks öffnen sich
Möglichkeiten-Fenster und -Türen für Dich.
Das kann beispielsweise sein, das Du bemerkst, wen Du um
Unterstützung bitten kannst oder das Du noch einmal konkret
nachfragst und sich ein Missverständnis aufklärt.
Erlaube Dir den Druck zu reduzieren oder sogar ganz
loszulassen und sehe die offenen Türen!
Hier die 3 Anregungen auf einen Blick:
[bullet_block large_icon=“56.png“ width=““ alignment=“center“]
Tun und Lassen
Fragen und Bitten
Offene Türen sehen
[/bullet_block]
Die Aufgaben für Dich,
die Übung häufiger machen und entdecken
wie sich Widerstand anfühlt, um es Dir leichter
zu machen damit umzugehen.
Sei offen für das was Du
wahrnimmst – bewerte es nicht – Du bist
in Ordnung so wie Du bist!
Betrachte, welche der Anregungen für
Dich passend sind und integriere sie in
den Alltag.
Erlaube Dir die Anregungen für Dich anzupassen
oder andere Wege für Dich zu entdecken.
Erlaube Dir spielerisch an die Erforschung des Widerstandes
heranzugehen.
Entdecke die Freude und Lebendigkeit, die Dir das Widerstand
reduzieren und loslassen bringt!
Wenn Du möchtest, schreibe mir eine Mail mit Deinen Erfahrungen
und Entdeckungen. Natürlich auch gerne mit Fragen die bei Dir
auftauchen. Ich freue mich von Dir zu hören.
Liebe Grüße
Jutta
PS.: Veränderung fängt bei Dir an!
Hinweis – die Anregung zu der Übung ist aus dem Buch die
Sedona-Methode
Titel: Die Sedona-Methode: Wie Sie sich von emotionalem Ballast
befreien und Ihre Wünsche verwirklichen 5 einfache Schritte
Autor: von Hale Dwoskin
Verlag: VAK
ISBN-13: 978-3935767781
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ich damit leichter umgehen? – 1 Übung und 3 Anregungen
[Podcast-Folge 17] erschien zuerst auf juttaheld.de - Lösungen
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