Kranielle CT-Perfusion: beim Schlaganfall und über den Schlaganfall hinaus

Kranielle CT-Perfusion: beim Schlaganfall und über den Schlaganfall hinaus

Hirnperfusionsmessungen mit dem Computertomografen (CTP) erlauben die quantitative Bestimmung des zerebralen Blutflusses (CBF) und Blutvolumens (CBV). Bis vor Kurzem beschränkten sich solche Messungen auf ein kleines Scanfeld nahe der Schädelbasis. Durch
27 Minuten

Beschreibung

vor 13 Jahren
Hirnperfusionsmessungen mit dem Computertomografen (CTP) erlauben
die quantitative Bestimmung des zerebralen Blutflusses (CBF) und
Blutvolumens (CBV). Bis vor Kurzem beschränkten sich solche
Messungen auf ein kleines Scanfeld nahe der Schädelbasis. Durch die
Einführung von Multidetektor-CT mit 64 und mehr Detektorzeilen ist
es heute möglich, eine Ganzhirnperfusionsuntersuchung mit dem CT
durchzuführen. Durch ein optimiertes Scanprotokoll mit adaptiertem
Timing der Kontrastmittelbolusinjektion sind solche Untersuchungen
bei akzeptabler Patientendosis nicht nur in der Diagnostik des
akuten ischämischen Schlaganfalls, sondern auch in anderen
Notfallsituationen, wie bei prolongierten epileptischen Anfällen
und im Monitoring von Vasospasmen nach Subarachnoidalblutung
einsetzbar.

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