Wirtschaftsnews vom 25.Februar 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  25. Februar
2010:


Themen heute:    


FinanceScout24: Konsumentenkredite  steigen wieder;
  DEVK : Jeder zweite Deutsche sieht eine private
Krankenzusatzversicherung als notwendig an;
  Faktenkontor: Toyota Rückruf sorgt für Imageschaden
bei anderen asiatischen Autoherstellern


1.


Die Zeiten, in denen Konsumentenkredite zu historisch niedrigen
Zinsen zu haben waren, neigen sich dem Ende zu. Zu diesem
Ergebnis kommt FinanceScout24. Das unabhängige
Verbraucher- und Vergleichsportal hat hierfür Tausende von
Ratenkrediten analysiert, die zwischen Juli 2009 und Januar 2010
von Banken vergeben worden sind. Über Laufzeitenvon  12 bis
120 Monate hinweg  stieg der Effektivzins von 6,66 % im
Dezember 2009 auf 7,01 % im Januar 2010, nachdem er in den
Monaten zuvor gefallen war. Für Darlehen mit 36 Monaten Laufzeit
mussten im Januar im Durchschnitt 6,45 % bezahlt werden.
  Einer der Gründe für die wieder höheren Zinsen sind
für FinanceScout24-Geschäftsführer Dr. Errit Schlossberger
die höheren Ausfallrisiken der Kredite vor dem Hintergrund von
Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit. Allerdings müssen
sich die Banken laut der Kreditauskunftei Schufa derzeit
noch keine Sorgen um die Rückzahlung ihrer Kredite machen.


 


2.


Jeder zweite Deutsche sieht eine private
Krankenzusatzversicherung als notwendig an, um die zunehmenden
Leistungseinschränkungen der Krankenkassen zu kompensieren.
Bereits seit Jahren steigt die Zahl dieser Policen - inzwischen
gibt es in Deutschland mehr als 21 Millionen. Besonders beliebt
sind dabei Leistungen für Gesundheitsvorsorge, Sehhilfen und
Krankentagegeld.  Das ergab eine bundesweite, repräsentative
Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen, für die im
Januar 2010 rund 1.000 Bundesbürger befragt wurden.  Die
Entwicklungen in der gesetzlichen Krankenversicherung
verunsichern die Bundesbürger: So gehen knapp 70 Prozent davon
aus, dass die Kassen in naher Zukunft ihre Defizite durch
Zusatzbeiträge und Leistungskürzungen ausgleichen werden.


 3.


Imageschaden bei asiatischen Autoherstellern: Der durch die
Rückrufaktion von Toyota ausgelöste Vertrauensverlust bei
potenziellen Käufern hat sich auf die Mitbewerber ausgeweitet.
Rund 20 Prozent der Deutschen ordnen die Rückrufaktion nicht
Toyota, sondern anderen Herstellern wie beispielsweise
Nissan, Honda, Mitsubishi oder
Hyundai zu. Das ergab eine repräsentative Umfrage der
Kommunikationsagentur Faktenkontor, die gemeinsam mit dem
Marktforscher Toluna unter 1.500 Bundesbürgern
durchgeführt wurde. 


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:


http://www.was-audio.de/aanews/News20100225.mp3


 


 

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