Wirtschaftsnews vom 29. Oktober 2009

Wirtschaftsnews vom 29. Oktober 2009

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsthemen heute:


  


1.    Es ist gar nicht so einfach zu
wissen, worauf es beim Eigenheimerwerb wirklich ankommt. 
Nach Ansicht der Interhyp AG ist die richtige Zusammensetzung von
drei Maßgrößen entscheidend: Laufzeit, Tilgungsmöglichkeiten und
Einsatz von Fördermitteln. Lange Laufzeiten bei den gegenwärtigen
Zinssätzen schützen gegen Zinsanstiege. Die gesparten Zinsen
sollte man in eine höhere Tilgung investieren. Wer beispielsweise
statt der oft üblichen einprozentigen Tilgung zwei Prozent
vereinbart, verkürzt bei einem 100.000-Euro-Kredit seine
Rückzahlungsdauer um mehr als 12 Jahre.  Dazu gibt es noch
Fördermöglichkeiten wie Wohn-Riester-Produkte oder auch
zinsgünstigen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW). Die richtige Zusammenstellung aller Faktoren garantiert
also den optimalen Weg.


 


2.    Die Hella KGaA Hueck & Co.,
führender Automobilzulieferer sowie eines der größten
Handelsunternehmen für Kfz-Teile und -Zubehör, verzichtet auf
betriebsbedingte Kündigungen.  Aufgrund der dauerhaft
veränderten Marktbedingungen in der weltweiten Automobilindustrie
hatte das Unternehmen im Frühjahr ein notwendiges Abbaupotenzial
von insgesamt circa 800 Stellen an seinen deutschen Standorten
aufgezeigt und entsprechende Strukturmaßnahmen eingeleitet. Über
natürliche Fluktuation, Altersteilzeit sowie ein freiwilliges
Abfindungsprogramm konnte seitdem für mehr als 650 Stellen eine
sozialverträgliche Regelung gefunden werden. Betriebsbedingte
Kündigungen wurden bisher nicht ausgesprochen.


 


3.    Das Wachstum bei Riesterverträgen
ist auch in der Finanzkrise ungebrochen, wenn auch etwas
gebremst. Aktuell gibt es rund 12,5 Millionen Riesterverträge. Wo
Kunden bei diesem komplexen Altersvorsorgeprodukt am besten
aufgehoben sind,  untersuchte das Deutsche Institut für
Service-Qualität im Auftrag von n-tv bei 30 Banken,
Fondsgesellschaften und Versicherungen.  Große Defizite
zeigten sich bei Filialbanken und Filialversicherungen in der
persönlichen Beratung, besonders bei der Bedarfsanalyse. 40
Prozent der Beratungsgespräche erfolgten nicht individuell genug,
häufig wurde die finanzielle Situation der Testkunden nicht
ausreichend berücksichtigt. In jeder dritten Beratung haperte es
an der inhaltlichen Verständlichkeit der Kundenberater und bei
lediglich 50 Prozent der Gespräche wurden Nebenkosten und
Gebührenstrukturen auf Anhieb verständlich dargestellt.

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