Wirtschaftsnews vom 30. Oktober 2009

Wirtschaftsnews vom 30. Oktober 2009

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsthemen heute:


 


1.    Die Zürich Versicherung und
der Direktanbieter Europa sind die Sieger eines vom
Deutschen Institut für Service-Qualität im Auftrag der
WirtschaftsWoche durchgeführten Tests der 24 wichtigsten
deutschen Versicherungsunternehmen. Die Unternehmen wurden anhand
anerkannter Ratings und der Produkte zu Berufsunfähigkeit,
Privathaftpflicht, Risikoleben und Unfall detailliert analysiert
und bewertet. Der Versicherungsspezialist
Franke&Bornberg unterstützte bei der
Produktbeurteilung. Der Service der Anbieter wurde umfassend
anhand von über 780 verdeckten Testerkontakten untersucht. Dabei
flossen die Qualität der Filialberatung und der telefonischen
Hotlines sowie der E-Mail-Beantwortung und die Analyse der
Internetseiten mit ein.  Es zeigte sich, dass kein
Unternehmen durchweg gute Produkte anbot.   Die
Servicequalität der Versicherer war im Durchschnitt nur
befriedigend. Sechs der 24 Unternehmen zeigten eine gute
Servicequalität, drei Unternehmen erhielten jedoch nur ein
ausreichend und ein Unternehmen wurde sogar mit mangelhaft
bewertet.   Zurich als Gesamtsiegerin bei den
Filialversicherern und Europa als bester Direktversicherer
führten auch bei der Leistungsanalyse.  In der
Serviceanalyse errang CosmosDirekt als Direktanbieter den
ersten Rang, unter den Filialunternehmen überzeugte die
Gothaer. Die beste Filialberatung führte Victoria
durch. Beim Produkt Berufsunfähigkeit lagen Ontos und
AachenMünchener als bester Filialanbieter vorne, bei der
Privathaftpflicht dominierten Huk24 und das
Filialunternehmen Zurich. Beim Produkt Risikoleben führten Ontos
und Victoria bei den Filialisten. Bester Anbieter beim
Unfallschutz wurde Gothaer, bester Direktanbieter die
Huk24. 


 


2.    Seit Jahresbeginn sind die Ausgaben
für Arzneimittel bei der KKH-Allianz um 6,5 Prozent je
Versichertem gestiegen. Rund 542 Millionen Euro hat das
Unternehmen seit Januar 2009 für die Medikamente ihrer
Versicherten aus öffentlichen Apotheken ausgegeben. Jeder der
zwei Millionen Versicherten bekam durchschnittlich Arzneimittel
für 276 Euro.    „Für die gesamte gesetzliche
Krankenversicherung erwarten wir für 2009 bei den
Arzneimittelausgaben einen Anstieg von nahezu 7 Prozent auf fast
28 Milliarden Euro. Das wären 1,5 Milliarden mehr als im
Vorjahr“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandschef der
KKH-Allianz.   

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