Wirtschaftsnews vom 07. Dezember2009

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vor 14 Jahren




Die Wirtschaftsnachrichten vom  07. Dezember
2009:


Themen heute:  KfW Bankengruppe
ifo Institut Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
ABDA Mercedes-Benz


1.    Die bereits im Vormonat sichtbare kräftige
Aufwärtsbewegung des mittelständischen Geschäftsklimas setzt sich
im November beschleunigt fort. Gegenüber Oktober verbessert sich
dieser zentrale Indikator des von der KfW Bankengruppe und
dem ifo Institut berechneten
KfW-ifo-Mittelstandsbarometers um 3,7 Zähler auf 0,0
Saldenpunkte.  Mit dem achten Anstieg in Folge erreicht der
Indikator im Berichtsmonat erstmals seit rund anderthalb Jahren
wieder das konjunkturneutrale Normalniveau.   Zum
Anstieg des Geschäftsklimas tragen sowohl die Einschätzung der
aktuellen Lage als auch die Erwartungen bei: So verbessern sich
die Urteile zur aktuellen Geschäftslage merklich um 2,5 Zähler,
bleiben mit  7,0 Saldenpunkten aber noch immer klar im
negativen Bereich.


2.    Die  Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände ABDA unterstützt die klare europäische
Linie für einen stärkeren Schutz der Verbraucher und Patienten
gegen gefälschte Medikamente. "Fälscher nehmen den Tod von
Menschen billigend in Kauf, um ihren Profit zu optimieren. Wir
brauchen eine breite gesellschaftliche Kampagne, um Verbraucher
und Patienten stärker zu sensibilisieren und vor den Gefahren
eindringlich zu warnen", sagte ABDA-Präsident Heinz-Günter
Wolf. Nach Angaben von EU-Kommissar Günther Verheugen
gingen den Zollbehörden in nur zwei Monaten mehr als 34 Millionen
gefälschte Medikamente ins Netz. Problematisch ist nach Ansicht
der ABDA die mangelhafte Kontrolle der Internetversender,
insbesondere der ausländischen Anbieter, die in immer neuen
Varianten mit Billigstangeboten locken.


3.    Mercedes-Benz erzielte im November
eine kräftige Steigerung beim Absatz. Die Auslieferungen lagen 19
Prozent über Vorjahresniveau. Das Plus bei Mercedes-Benz
Cars betrug im November insgesamt 16 Prozent.


4.    Während Union und FDP über
Steuergeschenke für die Bürger diskutieren, fordert das
Deutsche Institut für Wirtschaftsförderung (DIW) und die
OECD die Wiedereinführung der Vermögenssteuer.  Angesichts
solcher Zahlen scheinen die Diskussionen um
Steuererleichterungen, die in der Politik geführt werden, wie
harmlose Talkshows im Vormittagsprogramm.  "Sich jetzt
darauf zu verlassen, dass unsere Politiker uns in 2010 mit
Steuererleichterungen mehr Geld in die Hände geben, ist ein
Vabanque-Spiel," sagt Monika Fauser, Geschäftsführerin der
Steueroptimierte Kapitalanlagen GmbH Frankfurt
(SKD).   Daher sollte man sich jetzt schon darum
kümmern, wie man noch in diesem Jahr und auch in 2010 Steuern
einsparen kann.  


 


 
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