Wirtschaftsnews vom 18. Dezember2009

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  18. Dezember
2009:


 


Themen heute:
     


EnBW Erneuerbare Energien GmbH, PNE WIND AG,
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Pro Generika,
BKK Bundesverband  
     

 


1.    Die EnBW Erneuerbare Energien GmbH, kurz
EEE, hat die Verträge zum Erwerb von sieben Onshore-Windparks
mit insgesamt 53 Megawatt (MW) und 38 Windenergieanlagen
mit  der PNE WIND AG abgeschlossen. Die Windparks
entstehen in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und
sollen bis Mitte 2010 in Betrieb gehen. Die  prognostizierte
durchschnittliche Jahresstromproduktion der sieben
Onshore-Windparks liegt bei rund 117.000 Megawattstunden. Damit
können in einem Jahr rund 59.000 Tonnen CO2 eingespart und rund
33.000 Haushalte versorgt werden. "Im Rahmen unserer
Wachstumsstrategie im Bereich Erneuerbare Energien bauen wir auch
den Bereich Windkraft Onshore systematisch aus. Und dies mit
großem Erfolg: Insgesamt hat die EnBW ihre Onshore Kapazitäten in
2009 mehr als vervierfacht. Durch den Kauf der Windparks kommen
wir unserem Ziel ein weiteres Stück näher, bis 2020 den Anteil
erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf mindestens 20
Prozent zu erhöhen", erklärt Stefan Thiele, Sprecher der
Geschäftsführung der EEE.


2.    Von Januar bis Oktober 2009 hat die
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nach Auskunft des
Marktdatenservice von Pro Generika für die
Arzneimittelversorgung netto, d. h. nach Abzug der Hersteller-
und Apothekenabschläge, jedoch ohne Berücksichtigung von
Patientenzuzahlungen und Rückflüssen aus Rabattverträgen, rund
23,657 Mrd. Euro ausgegeben. Das entspricht einem Zuwachs von
4,4% gegenüber der Vorjahresperiode.   Dabei stieg der
Umsatz der patentgeschützten Arzneimittel sowie der
patentfreien Arzneimittel ohne Generikakonkurrenz gegenüber den
ersten zehn Monaten des Jahres 2008 um 9,4% an. Dagegen
schrumpfte der Umsatz im generikafähigen Markt um 2,0%.


3.    Die Zeiten extrem geringer Krankenstände
sind vorüber: Seit 2007 steigen die krankheitsbedingten
Fehlzeiten nach Aussage des BKK Bundesverband
 leicht, aber kontinuierlich an. Von Januar bis Oktober 2009
lag der Krankenstand bei 4,0 Prozent, im gleichen
Vorjahreszeitraum waren es 3,8 Prozent (2007: 3,7 Prozent).


Diesen Beitrag können Sie nachhören unter:


http://www.was-audio.de/aanews/News20091218.mp3

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