Wirtschaftsnews vom 18. Januar 2010

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vor 14 Jahren




 
Die Wirtschaftsnachrichten vom  18. Januar
2010:

Themen heute:  Durchschnittseinkommen
reicht laut LBS und Empirica in den meisten Regionen fürs
Eigenheim, Direktkrankenversicherung BIG direkt gesund führt
Bonusprogramm BIGtionär ein, Finanz- und Wirtschaftskrise hat
nach Auskunft  des Instituts der deutschen Wirtschaft
Köln in den öffentlichen Haushalten zu massiven
Defiziten geführt


1.


Das Durchschnittseinkommen reicht in den meisten Regionen fürs
Eigenheim. In immer mehr Städten und Landkreisen können sich
Haushalte mit durchschnittlichen Einkommen der jeweiligen
Region  ihren Immobilienwunsch erfüllen. Günstige Preise und
niedrige Zinsen haben die Bezahlbarkeit noch weiter verbessert,
wie das Berliner Forschungsinstitut empirica im Auftrag
der Landesbausparkassen (LBS) errechnet hat. Während in
München fast das Doppelte des dortigen Durchschnittseinkommens
für eine typische Wohneigentumsfinanzierung aufgewendet werden
muss, reichen mittlerweile in 78 von 115 kreisfreien Städten in
Deutschland durchschnittliche Einkommen bereits aus. Das gleiche
gilt für über 90 Prozent aller Landkreise. In den Kreisen
Sangerhausen und Bernburg kann man sogar mit einem Viertel des
Durchschnittseinkommens erfolgreich kaufen.  Wie LBS
Research mitteilt, hat empirica verfügbare Einkommensdaten der
amtlichen Statistik mit aktuellen Informationen aus seiner
Preisdatenbank für Einfamilienhäuser verknüpft.


2.


Seit Einführung des Gesundheitsfonds ist die Krankenversicherung
für viele teurer geworden. Bonusprogramme wie 
"BIGtionär"  bei der „Direktkrankenversicherung
BIG direkt gesund“ bieten die Möglichkeit, sich Beiträge
wieder zurückzuholen. Herzstück des Programms ist die Vorsorge:
„BIGtionäre“ punkten vor allem mit Präventionskursen,
Vorsorgeuntersuchungen oder mit sportlichem Einsatz. Doch Punkte
gibt es auch für eine aktive Mitgliedschaft. Das Besondere daran:
Jeder kann so viele Punkte sammeln, wie er möchte. Der
Punktestand ist jederzeit online abrufbar. Am Ende des Jahres
werden alle Punkte zusammengezählt und automatisch ausgezahlt.
 Frank Neumann, Vorstandsvorsitzender der BIG: "Unser
Programm ist vor allem transparent. Alles was man braucht ist ein
internetfähiger PC - kein Bonusheft, kein Sammeln von Stempeln
und Belegen. Bescheinigungen werden einfach hochgeladen, den Rest
erledigen wir".


3.


Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat nach Auskunft  des
Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in den
öffentlichen Haushalten zu massiven Defiziten geführt. Die
Bundesregierung, aber auch Länder und Gemeinden stehen nun
vor der Aufgabe, Einnahmen und Ausgaben ins Lot zu bringen und
die Schuldengrenzen einzuhalten. Sofern der Staat in den
kommenden zehn Jahren Ernst macht mit der Durchforstung der
öffentlichen Ausgaben,  bleibt sogar Spielraum für
Reparaturen am Steuersystem.


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:


http://www.was-audio.de/aanews/News20100118.mp3
 

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