Wirtschaftsnews vom 19. Februar 2010

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vor 14 Jahren

Die Wirtschaftsnachrichten vom  19. Februar
2010:


Themen heute:  


 Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK)
: Immer mehr Kinder in Therapie; Citibank wird TARGOBANK; Pro
Mobilität mahnt Investitionen in Verkehrswege an


1.


Kindsein ist heutzutage nicht immer ein Kinderspiel. Immer mehr
Kinder wachsen mit getrennt lebenden Eltern auf, sie lernen in
immer größeren Klassen und absolvieren das Abitur in zwölf
Jahren. Verständlich also, dass Eltern ihren Kindern den
bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen und sie fördern
möchten. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag der
Techniker Krankenkasse (TK) gab fast die Hälfte der
befragten Eltern an, dass ihr Kind auch schon einmal
therapeutische Unterstützung bekommen hat. Mehr als jedes vierte
Kind zwischen sechs und 18 Jahren erhielt Sprachtherapie
(Logopädie), fast jedes fünfte Ergotherapie und ebenso viele
Kinder waren bei der Krankengymnastik. Mindestens eins von zehn
Kindern wurde psychotherapeutisch betreut. Zudem ergab die
Umfrage, dass Mädchen deutlich häufiger betroffen sind, nur knapp
40 Prozent der therapierten Kinder waren Jungen. Die TK-Umfrage
ergab auch, dass der Anteil der Kinder, die täglich mehr als zwei
Stunden fernsehen, unter Kindern mit Therapieerfahrung größer ist
als unter Schülern, die ohne professionelle Hilfestellung groß
werden. In der TK-Umfrage gaben über zehn Prozent ihrer Eltern
an, dass ihr Sohn bzw. ihre Tochter sich überhaupt nicht mit
Freunden trifft.  Weitere 37 Prozent spielen maximal eine
Stunde täglich mit anderen Kindern.  


2.


Aus Raider wurde twix, aus der Düsseldorfer
Citibank wird die TARGOBANK. Ab kommenden Montag
tritt sie nach der im vergangenen Sommer getroffenen Entscheidung
für den neuen Namen nunmehr auch im Markt sichtbar als TARGOBANK
auf. Alle Filialen werden am Wochenende auf die neue Marke
umgestellt.  


 3.


Der Etatentwurf der Bundesregierung sieht in diesem Jahr
fast zwölf Milliarden Euro Investitionen in die Verkehrswege vor.
Dazu tragen die Konjunkturpakete und die 2009 erhöhte Lkw-Maut
bei. Für den Ausbau und Erhalt von Fernstraßen sind 5,3
Milliarden Euro eingeplant. Zusätzlich werden rund 500 Millionen
Euro aus dem Konjunkturpaket II bauwirksam. Wichtig sei 
jetzt vor allem, die Weichen für eine solide Finanzierung der
Verkehrswege für die nächsten Jahre zu stellen, mahnt die
Initiative für Verkehrsinfrastruktur Pro Mobilität
an. Das Geld, das der Bund mit dem Straßenverkehr einnimmt,
sollte nach Ansicht von Peter Noé, Vorstandsmitglied beim
Baukonzern Hochtief,  in die Straßeninfrastruktur
fließen. Gerade bei Brücken gebe es großen Nachholbedarf an
Erhaltungsmaßnahmen. Auch die Straßen seien in großen Teilen
nicht mehr in Ordnung.


 


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http://www.was-audio.de/aanews/News20100219.mp3

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