Podcaster
Episoden
22.12.2025
29 Minuten
Etwas neu zu denken ist im Trend. Aber oft hakt es an der
Durchführung. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Annik Englert
und Karina Weber vom Unternehmen re facto, das leerstehende
Immobilien reaktiviert. Ein Gespräch über den schmalen Grad
zwischen Kreativität und Wirtschaftlichkeit. Verlassene Wohnungen,
Warenhäuser, Gaststätten, Sparkassen: Leerstehende Immobilien sind
ein Zeichen unserer Zeit, in der sich alles so schnell wandelt.
Immer wieder scheitern Makler daran, solche Immobilien auf den
herkömmlichen Vertriebswegen zu veräußern. Immobilien umzuwandeln
ist oft ein langer, mühsamer Weg, der das Commitment vieler
Beteiligter braucht. In der aktuellen L’Immo-Folge berichten Annik
und Karina über diese Wege, über Erfolge aber auch über das, was
Erfolge verhindern kann.
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15.12.2025
34 Minuten
Die Wohnungswirtschaft steht vor Umbrüchen. Diese fordern nicht nur
technische Antworten, sondern auch strategische Impulse für die
Organisation und das Personal. Strategische Personalplanung ist
Zukunftsgestaltung und kein Selbstzweck. Wie kann oder muss HR
heute agieren? Diese Frage erörtert Host Iris Jachertz mit
HR-Expertin Sandra Balicki. Fokus auf Technologie allein schafft
keine effiziente Veränderung in den Unternehmen. Der ROI kommt
durch den Menschen. Genau hier ist das Topmanagement als Role Model
gefragt. Interne Strukturen müssen angepasst werden an die
Einflüsse von außen. Die Unternehmensstrategie darf aber nicht im
Führungskreis ins Stocken geraten, sondern muss von allen
Mitarbeitenden getragen und gelebt werden. Wie gelingt das?
Essentiell ist der Schulterschluss zwischen Geschäftsführung, IT
und HR.
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08.12.2025
29 Minuten
In dieser L’Immo sprechen Constantin Köck, CTO von Planradar und
Host Jörg Seifert über das digitale Ökosystem und den notwendigen
Mut zu wirklich offenen Plattformen. Haben monolithische
All-in-one-Systeme wirklich ausgedient? Ist ein digitales Ökosystem
wirklich größer als das firmeneigene? Ist es offen für
Zusammenarbeit auch mit Wettbewerbern in sogenannter Coopetition?
Und was gibt es an technologischen Neuerungen, die eine solche
Offenheit erst ermöglichen?
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01.12.2025
25 Minuten
Mieterstrom gilt ja gemeinhin als ein gutes – weil sinnvolles
Konzept: Wohnungsgesellschaften haben zusätzliche Einnahmequellen,
Mieter niedrigere und planbare Stromkosten und Dienstleister und
Energieversorger erschließen neue Geschäftsfelder. Doch das ganze
Geschäft mit dem Mieterstrom ist auch sehr kleinteilig: Die
Wohnungsgesellschaften haben einen hohen bürokratischen Aufwand,
die Mieter einen immensen Informationsbedarf und die
Energieversorger müssen neue Wettbewerber erdulden. In dieser
L’Immo geht es deshalb darum, wie Mieterstromlösungen ganzheitlich
gestaltet werden können. Zu Erhellung dieses Themas mit dem
Marktmanager Technikzentrale und Energiemanagement Christian
Weinard von Hager und Christoph Moossen dem Vorstandsvorsitzenden
der Kölner Wohnungsgenossenschaft zwei Insider zu Wort. Zusammen
haben sie ein kooperatives Modell entwickelt, das den Mieterstrom
auch praxistauglich macht. Hager stellt dabei für den gesamten
Prozess die notwendige Hardware und Produkte für die
elektrotechnische Infrastruktur bereit. Das betrifft etwa
Zählerplatzsysteme, Energie- und Lastmanagement-Lösungen und
Ladestationen für Elektromobilität. Die KWG hat durch Ausgründung
einer Tochtergesellschaft den gesamten Prozess für alle Beteiligten
auch wirtschaftlich praktikabel gestaltet.
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24.11.2025
31 Minuten
Große Wohnsiedlungen scheinen von außen oft nicht schön. Bewohner
sehen das meist anders. So tut man dort oft viel für Integration.
Sie sind deshalb die perfekte Wohnform der Zukunft, meint Lisa
Winter, Vorständin der Baugenossenschaft dhu in Hamburg, mit der
Dirk Labusch seine L‘Immo trinkt. Sie stehen zum Beispiel in Köln
Chorweiler oder in München Neuperlach. Während manch ein
Stadtentwickler sie als Relikte vergangener Notwendigkeiten
ansieht, findet Lisa Winter, Großwohnsiedlungen seien durchaus eine
Wohnform der Zukunft. Viel Grün, viel soziale Interaktion. „Und
seriell haben wir immer schon gebaut“, sagt sie. Große Siedlungen
stünden somit für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Angesichts von
immer mehr Menschen, die in Städten leben wollen, kämen Kommunen
gar nicht darum herum, auch neue Großwohnsiedlungen zu bauen.
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Über diesen Podcast
Strukturwandel, Mobilitätswende, Digitalisierung oder
Klimaschutzziele: Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel.
Hören Sie mit, wenn führende Köpfe über Herausforderungen und
politische Entscheidungen sprechen, Lösungsansätze diskutieren
oder neue Entwicklungen vorstellen. Dirk Labusch und Iris Jachertz,
die Chefredakteure der Fachmagazine Immobilienwirtschaft und DW Die
Wohnungswirtschaft, fragen nach. Aktuell, hintergründig,
persönlich.
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