Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen

Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen

Nothilfe zum Anhören

Episoden

Gaza: Amputationen, Traumata und Instant-Cappuccino
24.11.2025
38 Minuten
_“Unser Team hat alles gegeben. Wir haben ihn über einen langen Zeitraum reanimiert. Am Ende hat es aber nicht gereicht. Und dieser Junge ist gestorben. Das war für uns einer von diesen Momenten, der alles verdunkelt hat.”_ Das berichtet die Notfallkrankenpflegerin **Katja Storck** nach ihrem zweiten Einsatz im Gazastreifen. Sie berichtet in der 63. Folge der Notaufnahme vom Leben der Menschen nach Inkrafttreten der Waffenruhe. Mit den Moderator*innen **Anna Dushime** und **Christian Katzer** spricht sie darüber, dass nach wie vor viel zu wenig humanitäre Hilfe ins Land kommt, dass löslicher Cappuccino statt Tomaten oder Reis geliefert wird. Dass es keine Rollstühle für Menschen mit Amputationen gibt. Dass Menschen sterben, während sie auf eine medizinische Evakuierung warten. Und sie sprechen auch über die tiefsitzenden Traumata der Menschen und dass sich Kinder nicht mehr raus auf den Markt trauen, um dort Schokolade zu kaufen. **In dieser Episode erfährst du...** ...was sich für die Menschen seit der Waffenruhe verändert hat. Und was nicht. ...wie es den lokalen Mitarbeitenden von Ärzte ohne Grenzen im Gazastreifen geht. ...wie sich die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen seit der Waffenruhe verändert hat. ...was eine medizinische Evakuierung ist, wem sie ermöglicht wird und wem nicht. ...was die Menschen im Gazastreifen jetzt am dringendsten brauchen. ...welche Bewältigungsstrategien die Menschen im Gazastreifen haben, um durchzuhalten. **LINKS** - So sieht es im Gazastreifen aus: "[Unsere Kolleg*innen fahren durch die Trümmerlandschaft](https://youtu.be/uN_r4OLIHt4?si=9lQnBUHero2n3Fcl)" - Mehr Infos über unsere Arbeit im Gazastreifen: [Website ](http://msf.de/gaza) - Erfahr mehr über Katjas Einsätze und hör in die Folge zur Ukraine rein: "[Ukraine: Alltag im Krankenhaus, wenn die Front heranrückt](https://open.spotify.com/episode/2iw8scjOo1fl38EhSkNhmr?si=OcwxerywQyOQOBlff2gP2A)" **JETZT SPENDEN** – Damit wir Menschen in unseren Projekten weltweit einen Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglichen können: [msf.de/spenden](http://msf.de/spenden) **FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE** Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: [@aerzteohnegrenzen](https://www.instagram.com/aerzteohnegrenzen/) Melde dich zum [Newsletter](https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/newsletter-anmelden) an! Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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Choice Matters - Gynäkologische Hilfe in Krisengebieten
27.10.2025
36 Minuten
Alle zwei Minuten stirbt eine Frau durch Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt. Wie kann das heutzutage immer noch sein? Und warum spielen unsichere Schwangerschaftsabbrüche dabei eine so große Rolle? Die Gynäkologin Vivian Simm war bereits in vier Einsätzen mit Ärzte ohne Grenzen im Einsatz. In der 62. Folge der “Notaufnahme” erklärt sie den Unterschied zwischen sicheren und unsicheren Schwangerschaftsabbrüchen. Sie berichtet, wie Ärzte ohne Grenzen Frauen unterstützt, eine informierte und selbstbestimmte Entscheidung zu treffen – und dies trotz Stigma, Vorverurteilung und schlechtem Zugang zu medizinischer Versorgung. Gemeinsam mit den beiden Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer spricht sie über Selbstbestimmung, schwierige Entscheidungen und über den schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Und auch die Frauen bekommen eine Stimme, die aufgrund von Stigma und Vorurteilen häufig nicht selbst über ihre Situation sprechen möchten. Wir hören die Geschichte einer Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen, die für sich eine folgenschwere Entscheidung treffen musste. In dieser Episode erfährst du… …warum unsichere Schwangerschaftsabbrüche einer von fünf Hauptgründen für Müttersterblichkeit sind. …was ein unsicherer Schwangerschaftsabbruch ist – und was Frauen dafür auf sich nehmen. …welche Wege Ärzte ohne Grenzen findet, um mit Frauen ins Gespräch zu kommen - über Verhütung, über sexualisierte Gewalt und auch über sichere Schwangerschaftsabbrüche. …wie Ärzte ohne Grenzen konkret vorgeht, um Frauen bei einer selbstbestimmten Entscheidung zu unterstützen. …was der letzte Ausweg für eine Kollegin von Ärzte ohne Grenzen war, die keinen Zugang zu einem sicheren Schwangerschaftsabbruch bekommen hatte. Weiterführende Links: AMCO- Studie von Epicentre über den Zusammenhang von schweren Komplikationen und unsicheren Schwangerschaftsabbrüchen in Krisenregionen. Epicentre ist eine von Ärzte ohne Grenzen gegründete Forschungseinrichtung, die durch epidemiologische Feldforschung und Schulungen die Arbeit der humanitären Hilfsorganisation unterstützt. WIR SUCHEN: Erfahrene Gynäkolog*innen Dauer des Einsatzes: mindestens 3 Monate Berufserfahrung: Facharztausbildung, Erfahrung mit Vielfalt an Komplikationen, Auslandserfahrung von Vorteil Sprachen: Englisch, Französisch von Vorteil Anforderungen und Informationen Stellenangebote JETZT SPENDEN – Damit wir Menschen in unseren Projekten weltweit einen Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglichen können. FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: @aerzteohnegrenzen Melde dich zum Newsletter an! Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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Verhandlungen um Leben und Tod – vergessene Krise im Ostkongo
29.09.2025
49 Minuten
Stell dir vor, dein Weg zur Arbeit ist lebensgefährlich - weil in den Straßen deiner Stadt Recht und Ordnung zusammengebrochen sind: Schüsse auf offener Straße, willkürliche Verhaftungen und Selbstjustiz – direkt vor deiner Haustür. Deine Vorgesetzten sagen: “Komm nur, wenn du dich sicher genug fühlst”. Und du kommst… Genau das hat Marcus Bachmann erlebt. Er berichtet davon in der 61. Folge der Notaufnahme. Marcus leitete Projekte von Ärzte ohne Grenzen im Osten der Demokratischen Republik Kongo, als ein gewaltvoller Konflikt dort mit einer Intensität eskalierte, die selbst ihn, als erfahrenen Nothelfer, sprachlos macht: “Es ist ein ultra-brutalisierter Kontext, dem die Menschen ausgesetzt sind”, so Marcus. Im Gespräch mit den Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer spricht er über die neue Gewalteskalation in dieser vergessenen Krise. Betroffene aus der Demokratischen Republik Kongo kommen zu Wort. Und Marcus berichtet eindrücklich davon, wie Ärzte ohne Grenzen medizinische Nothilfe leistet, obwohl sich die Frontlinien ständig verschieben, Konfliktparteien Absprachen brechen und der Weg zur Arbeit für humanitäre Helfer*innen lebensgefährlich ist. Es geht um Verletzte, die stundenlang auf Tragen durch die Berge geschleppt werden, es geht um Panik, aber auch um eine schier unglaubliche Einsatzbereitschaft der lokalen Mitarbeitenden und auch darum, wie sich Geräusche über eine Wasseroberfläche ausbreiten. In dieser Episode erfährst du: Wie Ärzte ohne Grenzen vorgeht, wenn die Lage vor Ort zu gefährlich wird, um weiterzuarbeiten – und warum es manchmal die einzige Option ist, Teams zu verkleinern. Wie es gelingt, eine verletzte Person in Sicherheit zu bringen, auch wenn der nächste Krankenwagen erst hinter einem unwegsamen Gebirgszug wartet – und wie viele helfende Hände dafür tatsächlich gebraucht werden. Welche Strukturen die Organisation aufbaut, um auch während aktiver, unübersichtlicher Kriegshandlungen weiterhin medizinische Hilfe leisten zu können. Was einem Kollegen von Marcus widerfahren ist, der bei einer willkürlichen Verhaftung eine klaffende Platzwunde davongetragen hat. JETZT SPENDEN – Damit wir beispielsweise die Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo medizinisch versorgen können: msf.de/spenden FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: @aerzteohnegrenzen Melde dich zum Newsletter an! Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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Gaza und Sudan: Wenn die Bombe im Krankenhaus einschlägt
25.08.2025
38 Minuten
Wenn Raketen im Krankenhaus einschlagen oder Krankenwagen vom Kugelhagel gestoppt werden, muss Ärzte ohne Grenzen reagieren. Aber wie? Das weiß Anita Chatterjee. Im Gazastreifen und im Sudan war sie als Projektkoordinatorin mit Vorfällen wie diesen konfrontiert. Dabei hat sie hautnah miterlebt, was es heißt, wenn im Krieg keine Rücksicht auf humanitäre Helfer:innen genommen wird. "Ich war im April 2024 im Gazastreifen im Einsatz - in der sogenannten humanitären Zone: Dort ist die Rakete direkt neben der Klinik eingeschlagen", sagt Chatterjee: “Und dieser Angriff kam ohne jede Vorwarnung.” Wie lässt sich in einem solch unsicheren Setting möglichst viel Sicherheit herstellen und wann muss auch Ärzte ohne Grenzen die Reißleine ziehen? Anhand ihrer Erfahrungen aus dem Sudan und dem Gazastreifen diskutiert die Projektkoordinatorin und Gästin darüber mit den Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer. Dabei geht es um Fragen des Völkerrechts, um Yoga und um Bauchtanz. Auch eine Patientin von Ärzte ohne Grenzen aus dem Sudan kommt zu Wort und ein Ehepaar aus dem Gazastreifen, das für die Organisation arbeitet, und nach einem Bombeneinschlag selbst dringend Hilfe für die ganze Familie braucht. **In dieser Episode erfährst du:** Worauf es ankommt, um in gefährlichen Situationen sichere Entscheidungen zu treffen ... Was uns dazu zwang, unsere Klinik im größten Vertriebenen-Camp im Sudan zu schließen ... Wie desolat die Versorgungslage in den Krankenhäusern von Gaza ist ... Was Anita an ihren Kolleg*innen in Gaza so begeistert hat ... **Highlights:** Ab 5:52 – Wie sich in unsicheren Settings, möglichst viel Sicherheit herstellen lässt Ab 10:02 Wie ein Krankenhaus im Sudan erst zerstört und dann wieder instandgesetzt wurde ... Ab 19:29 Wie Anita einen Raketeneinschlag im Gazastreifen erlebte ... Ab 26:22 Wie schwierig es aktuell ist, medizinische Versorgung in Gaza zu erhalten... BISHERIGE FOLGEN ZU GAZA und SUDAN: Folge 52 “Sudan: kein Notfall, ein Alptraum” Folge 49 “Geborgenheit schaffen inmitten von Gewalt : Als Kinderpsychologin im Einsatz” Folge 45 ”Frauengesundheit darf kein Luxus sein: Berichte aus Afghanistan und Gaza” JETZT AUFRUF UNTERZEICHNEN - Zeigen Sie sich solidarisch mit den Menschen in Gaza: [msf.de/stimme-fuer-gaza](http://msf.de/stimme-fuer-gaza) JETZT SPENDEN – Damit wir Menschen in Gaza und im Sudan medizinisch versorgen können können: [msf.de/spenden](http://msf.de/spenden) FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? **Schreibt uns:** [notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de ](mailto:notaufnahme@berlin.msf.org) **Instagram**: [@aerzteohnegrenzen ](https://www.instagram.com/aerzteohnegrenzen/?hl=de) Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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10 Jahre Seenotrettung – Erfolge und Herausforderungen
28.07.2025
1 Minute
Ob Schüsse auf See, die Verhaftung der eigenen Kapitänin oder endlos lange Wege zum sicheren Hafen: Oscar Schaible war als Seenotretter mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Über Jahre hinweg hat er hautnah erlebt, wie Schikanen, Dekrete und politische Entscheidungen die zivile Seenotrettung zunehmend erschweren und kriminalisieren. “Ich habe die volle Wucht dieser unmenschlichen Politik am eigenen Leib mitbekommen”, sagt Schaible: “Die Menschen kommen mit Träumen, mit Hoffnungen – das wird in dem Moment alles komplett zerstört.” Anlässlich von 10 Jahren Seenotrettung durch Ärzte ohne Grenzen zieht der Schnellbootfahrer und Jurist zusammen mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer Bilanz: Dabei blicken sie auch auf Erfolge und besondere Augenblicke zurück: Denn Schaible durfte auf der Geo Barents – dem bis Ende 2024 von Ärzte ohne Grenzen betriebenen Rettungsschiff – den wahrscheinlich emotionalsten aller Momente miterleben. Auch mehrere Menschen, die vor dem Ertrinken gerettet wurden, kommen zu Wort: Sie berichten, was passiert, wenn die libysche Küstenwache auf See auftaucht. **In dieser Episode erfährst du:** Wie Oscar und seine Crew auf dem Schnellboot bei einer Rettungsaktion vorgehen. Warum sich nichts mehr kontrollieren lässt, sobald die libysche Küstenwache auf See auftaucht. Wieso professionelle medizinische Hilfe an Bord wichtig ist. Weshalb die Geo Barents nicht mehr im Einsatz ist, obwohl Ärzte ohne Grenzen mehr als 94.000 Menschen mit dem Schiff retten konnte. **Highlights:** Ab 2:43 – Wie die Rettung auf See gelingt - auch bei Dunkelheit Ab 13:50 – Welche schlimmen Erfahrungen Gerettete mit der libyschen Küstenwache gemacht haben Ab 30:34 Wie Oscar und die Schiffscrew Einsatz für Einsatz die zunehmenden Schikanen, Restriktionen und Gesetzesänderungen hautnah auf See miterlebten und sich dennoch nicht stoppen ließen Ab 49:40 Was für Oscar der schönste und emotionalste Moment auf der Geo Barents war – und warum er sich auch in diesem Augenblick mit Behörden auseinandersetzen musste BISHERIGE FOLGEN ZUR SEENOTRETTUNG AUF DEM MITTELMEER: Folge 37 “Mit 606 Geflüchteten an Bord – Seenotrettung durch Ärzte ohne Grenzen” Folge 23 “’Ready for rescue’ - Mit dem Schnellboot Leben retten” Folge 14 “Rettung auf hoher See” **JETZT SPENDEN** – Damit wir uns weiterhin für geflüchtete Menschen einsetzen können: [msf.de/spenden](http://msf.de/spenden) **FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE?** **Schreibt uns:** [notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de ](mailto:notaufnahme@berlin.msf.org) **Instagram**: [@aerzteohnegrenzen ](https://www.instagram.com/aerzteohnegrenzen/?hl=de) Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
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Über diesen Podcast

Ob Seenotrettung, Mangelernährung oder Naturkatastrophen – unser Podcast „Notaufnahme“ beleuchtet die verschiedenen Herausforderungen der humanitären Hilfe weltweit: Wie gelingt es, Menschenleben zu retten, wenn Gewalt eskaliert? Wie können unsere Mitarbeitenden ein Geflüchtetencamp versorgen, wenn die ganze Region unter Wasser steht? Wie kann unsere psychologische Unterstützung traumatisierte Menschen erreichen? Auf diese und viele weitere Fragen suchen wir Antworten. In den Folgen berichten unsere Gäste von ihrer Arbeit in den Projektländern - unter oftmals schwierigsten Bedingungen. Unsere Patient*innen erzählen von ihrem Leben vor Ort und erklären, was sie sich von uns und der internationalen Gemeinschaft wünschen. Im Podcast wollen wir uns selbstkritisch mit unserer Arbeit auseinandersetzen und den Blick auf die Krisen lenken, die zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gern unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin.

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