Handel im Wandel

Handel im Wandel

In den Dialog kommen und gemeinsam agieren!

Episoden

Was Standard bei Online-Marktplätzen sein sollte!
10.01.2022
1 Minute
Der Handelsplatz, in dem wir uns bewegen, wird von 2 Dingen gesteuert: Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage ist gleich geblieben, oder eher noch gesunken. Dem schnelle Konsum kommt durch die Pandemie eine geringere Rolle zu. Der Markt für Waren ist dennoch um ein Vielfaches größer geworden. Das Angebot ist größer geworden, weil viele Märkte über das Internet einfacher zugänglich geworden sind. Die EndkundInnen haben durch den leicht zugänglichen Angebotsmarkt nur noch zu entscheiden, auf welchen Markt sie zugreifen. Der Fachhandel entscheidet nicht mehr, welche Ware den Bedarf decken soll. Die KundInnnen entscheiden heute selbst und vollkommen autark; und leider auch immer häufiger am Fachhandel vorbei. Die Pandemie hat Standards gesetzt. Und darüber spreche ich in dieser Podcastfolge. Wie sieht der Standard aus? Warum tun sich viele mit diesem Standard schwer?
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Handel im Wandel - Mal ein paar Fragen beantwortet
21.12.2021
15 Minuten
Ich persönlich blicke weniger als „HändlerIn“ auf die Situation. Ich schaue eher aus der Sicht der Konsumentin und aber auch als Beraterin mit der Überlegung, wie Dinge End2End umsetzbar sind. Hierzu habe ich mir verschiedene Fragen gestellt und in Form einer Podcast-Folge beantwortet: Was bedeutet denn überhaupt Online-Shopping aus Sicht der Kunden? Warum laufen die ganzen Online-Marktplätze so schleppend? Warum hat Amazon & Co so viel Erfolg in Deutschland, und warum z. B. in den Niederlanden nicht? Was bedeutet denn „Digitaler Handel“ aus Sicht der Kommune? Was bedeutet „Digitaler Handel“ für eine Innenstadt? Warum ist Solidarität so wichtig? Lasst uns im Dialog bleiben und lasst uns dafür sorgen, dass unsere Händler in der Stadt bleiben. Mein Business Partner Stefan Geukes und ich haben Konzepte entwickelt. Für einen unverbindliches Gespräch einfach hier einen Termin anmelden: https://calendly.com/birgitunland
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Handel im Wandel - Kaufkraft und Handel wieder vereinen!
05.06.2021
8 Minuten
Ja, wir haben genug Online-Shops! Ja die Pandemie lässt gerade wieder mehr Lockerungen zu, die Menschen kommen wieder in die Stadt. Normalität ist wieder fühlbar, sichtbar, machbar. Und trotzdem brennen wir weiter für unser Konzept! Warum? Weil es eben ein Konzept für die BürgerInnen einer Stadt ist und weil es den Handel nicht nur an die Kunden heranbringen soll, die nicht mehr in die Stadt kommen.    Je EinwohnerIn Deutschlands wird mehr als 965 EUR im Jahr Online ausgegeben. Diese Berechnung basiert auf eine Auswertung des bevh aus dem Jahre 2020.     Die BürgerInnen sagten uns in einer Umfrage über Facebook, dass sie mehr regional shoppen würden, wenn eres denn denn möglich wäre. Da dieses nicht immer möglich ist, werden diese mehr als 950 EUR pro Mensch und Nase nicht innerhalb einer Kommune generiert, sondern zu 14,5% bei Amazon, zu 4,6% bei Otto und zu 2,2% bei Zalando. Die restlichen 78,7% teilen sich über Saturn, Lidl, BonPrix, Apple, Media-Markt sowie weitere 95 Online-Shops.  Für eine mittelgroße Stadt bedeutet das eine Kaufkraft von ca. 100 Mio Euro, die aus der Stadt heraus fließen. Und hier setzen wir an: Diese Umsätze wollen wir wieder zurück in die Stadt holen. Angebot und Nachfrage kommen regional nicht mehr zusammen, und das wollen wir ändern: Aussuchen, Kaufen, Zahlen, Liefern und all das auch in der Heimat. Für uns ist unser Konzept Heimatshoppen innovativ gedacht und digital gemacht!
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Handel im Wandel - Stationär und Digital ist Innovation!
30.05.2021
8 Minuten
Kürzlich habe ich an einem Business Break mit Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft teilgenommen – natürlich digital. Er hat ausgiebig über Innovation gesprochen. Was ist Innovation? Ist es der Klimaschutz? Ist Innovation automatisch auch Verzicht, oder ist Innovation immer die technische Weiterentwicklung, die größere Kamera im Mobiltelefon oder der Fernseher der größer noch energiesparender funktioniert?     Oder ist Innovation nicht auch die Tradition im Handel in die digitale Welt zu bringen? Eine erste Antwort vorweg: Das alleine ist sicherlich keine Innovation. Innovation ist den Handel in die digitale Welt zu transformieren. Innovation ist es neue Modelle zu entwickeln. Das "Digitale Zurschaustellen" von Waren allein ist keine Innovation, das war es vielleicht mal vor 15 Jahren der Fall. Heute ist der digitale Handel innovativ, wenn er auch energiesparend und ressourcenschonend die Ware nach zum Kunden bringt. Innovativ ist es in einigen Jahren eine autofreie Innenstadt zu haben. Innovativ ist die Digitalisierung im Handel immer dann, wenn der Handel nicht zum IT-Administrator und Marketing-Manager wird sondern sich wieder voll auf den Kunden konzentrieren kann.     Also Antwort auf die Frage: Ja, Online-Marktplatz ist der erste Schritt in die Innovation!    Am Ende sind es die Menschen, die man zusammen bringen muss und das geht nur vor Ort, regional, lokal, kommunal.... und unsere Innovation ist es stationär zu denken und digital zu handeln.  
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Handel im Wandel - Wer bin ich und warum?
25.05.2021
8 Minuten
Ich komme ursprünglich aus der Industrie, meine Kernkompetenz ist Supply Chain Management. Was hat SCM mit dem Handel zu tun? Was hat das mit dem digitalen Online Markt zu tun, den Stefan Geukes und ich konzeptioniert haben? Auf den ersten Blick nichts, auf den zweiten Blick alles!    Ich liebe den Wandel, den jeder ChanGe hat auch eine ChanCe. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) ist für mich nichts anderes als der gelebte Wandel, schrittweise Transformation in einen verbesserten Alltag. Wir haben das Zeitalter der Transformation, die Digitalisierung, die neuen Medien, die neuen Technologien geben uns die Dynamik vor.      Stefan Geukes und ich wollen die Transformation des Handels in die Digitalisierung begleiten, wir wollen die Online-Kaufkraft wieder für den stationären Handel zugänglich machen. Wir wollen wieder zusammen bringen, was sich sonst immer mehr verliert: Wir wollen die regionale Kaufkraft, die der Online-Kunde außerhalb der Stadt konsumiert, wieder in die Stadt holen. Wir wollen, dass stationär und digital schmerzfrei zusammen wachsen!   Hören Sie rein und schenken Sie uns ihr Abo! 
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Über diesen Podcast

Wir sprechen über den notwendigen Wandel im Handel! Digitalisierung, Marktentwicklung und die fortschreitende Vertechnisierung des Alltags zwingt den stationären Handel zum Wandeln. Früher hieß es: Wer nicht wirbt, stirbt! Die Währung des Händlers von heute ist Sichtbarkeit und die "Verkaufsbereitschaft rund um die Uhr". Das geht nur mit Digitalisierung! Stefan Geukes und Birgit Unland regen hier sowohl den Einzelhandel als auch die Kommunen an, neu zu denken, Mut für Veränderung zu zeigen. Der Alltag der Kunden ist längst digital. Nun wird es Zeit, dass auch der Marktplatz in den Städten digital wird. 

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