Podcaster
Episoden
23.04.2024
59 Minuten
Wir begrüßen Dr. Andreas Vogel, ein Urgestein aus dem Silicon
Valley, Gründer, Berater und derzeitiger Head of Product and
Portfolio der neuland AI AG, die sich auf KI-Anwendungen für den
Mittelstand spezialisiert hat. Dr. Vogel teilt seine umfangreiche
Erfahrung aus Jahrzehnten im Ausland und seine Arbeit bei den SAP
Labs in Palo Alto, seit er 1994 ins Valley kam.
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10.04.2024
52 Minuten
Frank Dopheide ist Gründer und CEO von Human Unlimited, einem
Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf, das sich auf das Thema
"Purpose" spezialisiert hat. Was genau ist Purpose und warum sollte
jedes Unternehmen seinen Purpose genau kennen? Dopheide ist ein
anerkannter Experte für Kommunikation und Unternehmensführung. Er
war Geschäftsführer der Agentur Grey, Eigentümer einer Agentur für
Markenführung sowie Sprecher der Geschäftsführung der Handelsblatt
Media Group. Wir haben mit Frank über die Wichtigkeit von
Kreativität, Intuition und Vertrauen gesprochen. Sind wir in einer
Welt voller BWLler und KI gestrandet? Oder benötigen wir nicht etwa
mehr Phantasie und Kreativität?
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05.04.2024
43 Minuten
Prof. Dr. Tom A. Rüsen ist Geschäftsführender Vorstand der
gemeinnützigen WIFU-Stiftung. Bis 2024 leitete er 16 Jahre lang das
Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität
Witten/Herdecke. Seit 2015 ist er Honorarprofessor der
Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke, seit 2017
Visiting Professor der Hochschule Luzern. Seit 2024 ist er Mitglied
im Board der International Family Business Research Academy
(IFERA). Seine letzte Studie fand überraschende Ergebnisse in bei
der Untersuchung zur Sichtweise von Familien auf ihr Vermögen und
ihre Unternehmen. Trotz ihres treuhänderischen Umgangs mit Vermögen
zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Lösung von Kundenproblemen
herrscht eine negative Wahrnehmung. Es besteht eine Diskrepanz
zwischen öffentlicher Meinung und Realität. Es ist wichtig zu
unterscheiden zwischen dem Erben von Vermögen und dem Erhalt von
Unternehmen. Familienunternehmen tragen langfristig zur sozialen
Marktwirtschaft bei, indem sie Werte schaffen und Arbeitsplätze
bereitstellen. Es ist entscheidend, die einzigartigen Merkmale von
Familienunternehmen zu verstehen, die sich vom kurzfristigen Denken
börsennotierter Unternehmen unterscheiden.
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13.04.2023
49 Minuten
Da künstliche Intelligenz (KI) immer weiter in unserem Alltag
eingesetzt wird, werden auch die Fragen nach Regulierung und
Beschränkung lauter. Es gibt sicherlich gute Argumente dafür, dass
bestimmte Arten von KI-Systemen reguliert oder eingeschränkt werden
sollten. Einer der Hauptgründe für die Regulierung von KI ist der
Schutz der Privatsphäre. Wenn KI-Systeme verwendet werden, um
persönliche Daten zu sammeln und zu analysieren, besteht ein
erhöhtes Risiko für den Missbrauch dieser Daten. Regulierung kann
sicherstellen, dass KI-Systeme nur unter strengen
Datenschutzbestimmungen betrieben werden. Ein weiterer Grund für
die Regulierung von KI ist die Verhinderung von Diskriminierung.
KI-Systeme können aufgrund von Fehlern bei der Programmierung oder
des Dateninputs Vorurteile gegen bestimmte Gruppen von Menschen
entwickeln. Regulierung kann sicherstellen, dass KI-Systeme fair
und gleichberechtigt sind. Es gibt jedoch auch Argumente gegen eine
übermäßige Regulierung von KI. Zum Beispiel kann übermäßige
Regulierung Innovationen und Fortschritte in der Technologie
verlangsamen. Ein weiteres Argument ist, dass KI-Systeme von Fall
zu Fall unterschiedlich sind und dass eine Regulierung auf breiter
Basis möglicherweise nicht effektiv ist. Letztendlich hängt die
Frage, ob KI reguliert oder eingeschränkt werden sollte, von vielen
Faktoren ab. Es ist wichtig, die potenziellen Auswirkungen von KI
auf die Privatsphäre, Sicherheit und Gerechtigkeit zu
berücksichtigen, während gleichzeitig Innovationen und Fortschritte
in der Technologie gefördert werden. Eine ausgewogene und
umfassende Regulierung kann helfen, diese Ziele zu erreichen.
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22.03.2023
57 Minuten
Heute haben wir einen Star der internationalen Kunstszene zu Gast:
Aljoscha. Aljoscha ist ukrainischer Bildhauer und Maler, der für
konzeptionelle Installationen und Skulpturen basierend auf Ideen
des Bioismus, des Biofuturismus und des bioethischen Abolitionismus
bekannt ist. Seine Kunstwerke sind momentan u.a. in LA, Paris und
Köln zu sehen; eine Ausstellung in Peking folgt in wenigen Tagen.
Dieser Erfolg blieb auch der New York Times nicht verborgen, die
Aljoschas Werk kürzlich würdigte. Wir haben mit Aljoscha über seine
Vita gesprochen, über sein Studium in Düsseldorf, wie er als
Mathematiker zur Kunst fand und welche Künstler ihn inspiriert
haben. Natürlich haben wir mit Ihm über den Ukraine-Krieg
gesprochen, sein Engagement und seinen (nackten) Protest in Kiew
für den Frieden. Wir unterstützen die Spendenaktion, die zu 100%
direkt der genannten Schule zugute kommt: 1. Velykobychkivsʹkyy
Litsey / Boarding School. Dort leben aktuell 250 Kriegsflüchtlinge.
Mit den Spenden wird die Infrastruktur (Sanitäranlagen) wieder
hergestellt. Name der Organisation: "Myloserdya-M", UA 90615,
Welykyj Bytschkiw International str. 8 JSC CB Privatbank IBAN:
UA443052990000026002033600144 SWIFT: PBANUA2X
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Über diesen Podcast
Im KI und die Zukunft Podcast treffen sich Karl-Heinz Land und
Roland Fiege regelmässig mit spannenden Menschen und sprechen über
die Herausforderungen der Zukunft, Fluch und Segen der
Digitalisierung. Wir diskutieren Chancen und Risiken von
Künstlicher Intelligenz und der Datenökonomie. Ist die
Digitalisierung letztendlich der Hebel zu mehr Nachhaltigkeit und
der Weg zu einer okölogisch sozialen Marktwirtschaft? Eine
kritische Betrachtung der Gegenwart mit optimistischem Blick in die
Zukunft.
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