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Episoden
28.11.2022
52 Minuten
Diese Folge dreht sich um ein (in gewisser Weise) auch
österreichisches Weltwunder: den Tempel der Artemis von Ephesos.
Eigentlich sind es ja die Tempel ... . Neben der
Forschungsgeschichte (inkl. einer Sprengung!) geht es auch um das
seltsame Kultbild der Göttin (Stierhoden? Oder doch nicht?),
verschiedene Bauphasen und einen kurzen Ausflug in das Neue
Testament.
Tiere kamen bei dieser Aufnahme keine zu Schaden.
Kultbild der Artemis Ephesia, Selcuk Museum (Abbildung von: Von
rob Stoeltje from loenen, netherlands - Artemis, CC BY 2.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83199408)
Eine der columnae caelatae des Artemisions (Tempel D bzw. E),
London British Museum (Abbildung von: Von Künstler/-in unbekannt
- Twospoonfuls (2008), CC BY-SA 4.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3649483)
Heute sichtbarer Säulenrest des Artemisions vor Ort (Abbildung
von: Von I, Sailko, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27529638)
Literaturtipps: *M. Kerschner, Der Ursprung des Artemisions von
Ephesos als Naturheiligtum. Naturmale als kultische Bezugspunkte
in den großen Heiligtümern Ioniens, in: K. Spron - S. Ladstätter
- M. Kerschner (Hrsg.), Natur – Kult – Raum, Akten des
internationalen Kolloquiums, Paris-Lodron-Universität Salzburg,
20.–22. Jänner 2012, Sonderschriften des Österreichischen
Archäologischen Instituts 51, Wien 2015, 187-243 (in diesem
Beitrag gibt es auch Pläne des Tempels)
*P. Scherrer (Hrsg.), Ephesos. Der neue Führer. 100 Jahre
österreichische Ausgrabungen 1895-1995 (Wien 1995)
*W. Seipel (Hrsg.), Das Artemision von Ephesos. Heiliger Platz
einer Göttin. Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien
in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum Istanbul und dem
Ephesos-Museum Selçuk (Wien 2008)
Vielen Dank an die ephesischen Silberschmiede für ihre
Lobpreisung der Artemis!
Hochgeladen am 28.11.2022.
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07.11.2022
58 Minuten
Alle Jahre wieder: Halloween! Und dieses Mal ist
es wohl eines der klassischsten Settings dafür, wenn wir uns das
Grab Tutanchamuns anschauen. Mumien - Goldschätze - unerklärte
Todesfälle: In unserer Jubiläumsfolge darf das alles nicht
fehlen. Und wir stellen den Entdecker Howard Carter ebenso vor
wie die Verbindung von Downton Abbey zum ägyptischen Pharao
(nein, es ist nicht Maggie Smith!).
Howard Carter (1874-1939) (Abbildung: Von Chicago Daily News,
Inc., photographer - The Library of Congress (USA), Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1822753)
Plan des Grabes KV 62 (Von Anuskafm, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3251066)
Die Schreine, der Sarkophag und die Särge Tutanchamuns
(Abbildung: Von Hotepibre in der Wikipedia auf Italienisch -
Eigenes Werk (Originaltext: Autore: Hotepibre), CC BY-SA 2.5,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4143356)
Goldmaske des Pharaos (Abbildung: Von en:User:MykReeve - Uploaded
to en.wikipedia as Image:Tutankhamun-mask.jpg on 28 May 2004 by
en:User:MykReeve (see talk page for details)., CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34321)
Abbildungsnachweis für das Titelbild
*Internettipp: Tutankhamun: Anatomy of an Excavation (The
Griffith Institute) (mit vielen Fotos)
Literaturtipps: *B. Brier, Der Mordfall Tutanchamun (Zürich 2003)
*R. Vollkommer, Sternstunden der Archäologie. Von Tut-anch-Amun
bis zur Titanic (München 2003)
Vielen Dank an Howard Carter für seine Beschreibung des Anblicks
der Vorkammer!
Hochgeladen am 07.11.2022.
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10.10.2022
39 Minuten
Disclaimer: So klingt eine Folge, die wir nach einer
anstrengenden Woche Freitag Abend noch aufgenommen
haben. Wir haben uns gedacht: Just do it!
In der heutigen Folge dreht sich alles um göttliche Marken, die
jede*r kennt und die eine oder andere schon einmal in der Hand
gehalten (oder gegessen) hat. Einiges hätte man sicher gerne
davon, bei anderen ist es besser, wenn sie nie mehr auftauchen.
Kurz wird auch ein berühmter VW Phaethon-Fahrer erwähnt.
Internet-Tipp: *Markenlexikon
Vielen Dank an Mars, Incorporated für den Slogan!
Hochgeladen am 10.10.2022.
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19.09.2022
34 Minuten
Nach unserer kleinen (unfreiwilligen) Sommerpause geht es
heute wieder einmal nach Rom, wo wir uns ein Gebäude ansehen, das
seit der Antike fast unverändert erhalten geblieben ist: das
Pantheon.
Außerdem geht es um Appollodoros von Damaskus, Hyperthyra und
große Kuppeln. Ein Tipp: Wenn ihr vor Ort seid, macht es nicht so
wie Susanne bei ihrem Besuch und geht gleich in den Kuppelsaal,
sondern schaut euch auch den Vorraum (Pronaos) an.
Ansicht des Pantheons heute (Von NikonZ7II - Eigenes Werk, CC
BY-SA 4.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=116457683)
Grundriss des Pantheons (Von Georg Dehio/Gustav von Bezold -
Diese Abbildung stammt aus Georg Dehio/Gustav von Bezold:
Kirchliche Baukunst des Abendlandes. Stuttgart: Verlag der
Cotta'schen Buchhandlung 1887-1901, Tafel 1. Aufgrund
ihres Alters ist sie mit Vorsicht zu benutzen. Sie entspricht
nicht notwendigerweise dem neuesten Wissensstand oder dem
aktuellen Zustand des abgebildeten Gebäudes., Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=522888)
Querschnitt durch das Pantheon (Von James Fergusson - James
Ferguson, A History of Architecture in All Countries 3rd edition.
Ed. R. Phené Spiers, F.S.A.. London, 1893. Vol. I, p. 320,
Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65465)
Blick auf das Opaion in der Kuppel (Foto: A. Schneider, 2011)
Literaturtipp: *H. Knell, Vom Parthenon zum Pantheon.
Meilensteine der antiken Architektur (Darmstadt 2013)
Vielen Dank wieder an Martin für das Sprechen des Zitats!
Hochgeladen am 19.09.2022.
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09.08.2022
52 Minuten
Tochter aus reichem Hause, Reiseschriftstellerin,
Fotografin, Diplomatin, Archäologin, Spionin - all das sind
Bezeichnungen, die unser heutiges Thema beschreiben: Gertrude
Bell (1868-1926).
Wir begleiten sie auf ihren Reisen durch den Nahen Osten, auf
denen sie ihre Leidenschaft für die Archäologie entdeckt (obwohl
sie eigentlich "nur" Geschichte in Oxford studiert hat), stellen
ein paar ihrer archäologischen Kontakte vor und sprechen über die
Fotografien und Aufzeichnungen, die sie über archäologischen
Stätten hinterlassen hat.
T. E. Lawrence kommt auch kurz vor.
Hier geht es zum Gertrude Bell Archiv der Universität Newcastle.
Gertrude Bell 1909 auf ihrer Reise durch Mesopotamien
(Abbildungsnachweis: By Unknown author - picture copied from the
Gertrude Bell Archive [1], Public Domain,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1178123)
Tell Ahmar, Teil der hethitischen Stele (Abbildungsnachweis: Von
Gertrude Bell - gertrudebell.ncl.ac.uk, Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54678349)
Tell Ahmar, Panoramablick auf die Siedlung 1909
(Abbildungsnachweis: Von Gertrude Bell - gertrudebell.ncl.ac.uk,
Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54678103)
Teilnehmer (+ Teilnehmerin) der Kairo Konferenz 1921
(Abbildungsnachweis: Von Autor/-in unbekannt - The letter of
Gertrude Bell in two volumes.II, Ernest Benn, published 1927.
p.590., Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19495484)
Literaturtipp: *L. Cooper, In Search of Kings and Conquerors.
Gertrude Bell and the Archaeology of the Middle East (London
2016)
*Comics über Gertrude Bell
*Bücher bei Projekt Gutenberg von Gertrude Bell
Vielen Dank an Gertrude Bell für ihre Einschätzung zu dem, was
eine Archäologin ausmacht!
Hochgeladen am 09.08.2022.
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Über diesen Podcast
Nicht immer todernst, aber immer wissenschaftlich! Das ist das
Motto dieses Podcasts. Und weil sich Wissenschaft am leichtesten in
einem Gespräch erklären lässt, weil man da direkt fragen kann, wenn
etwas unklar ist, funktioniert er als Dialog zwischen einer
Spezialistin und einer an Archäologie Interessierten. Damit das
dann auch nicht zu langweilig wird, gibt es Gäste, die ihre
Forschungen kurz vorstellen. Thematisch sind die Klassische
Archäologie (Griechen, Etrusker, Römer) und die Provinzialrömische
Archäologie (Schwerpunkt: Österreich und Umgebung) im Fokus,
daneben werden aber auch zeitlich und/oder geographisch angrenzende
Themen (vor allem von den Gästen) behandelt.
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