Podcaster
Episoden
16.04.2025
1 Minute
„Ich bin gefangen im intrinsischen Leistungsdruck“, gibt Paddy
Fritzsche erstaunlich offen zu. 13 Jahre lang hat er versucht,
seinen ersten Traum zu leben. Er wollte Fußballprofi werden –
Torwart sein. Als mit 18 klar wird, dass es dafür nicht reicht,
beginnt er, seinem zweiten Traum nachzujagen. „Und ich werde das
auch schaffen“, sagt er zielstrebig.
Mit 27 ist Paddy gefragt wie nie. Er liefert er auf der
EM-Fanzone in Leipzig die große Show, kommentiert regelmäßig
Fußball und Basketball, lebt wie ein „Getriebener“. Seine USP's
sind epische Intros, pure Hingabe und brennende Emotionen. Paddy
hat sich einen Namen in der Szene gemacht. Nicht zuletzt, weil er
all seine Jobs per Kamera begleitet und genau weiß, wie
Selbstvermarktung geht. Beim Blick in den Spiegel sieht er heute
zu 100% Paddy – doch das war nicht immer so...
Eine offene Folge über Backstage-Gespräche mit Phil Taylor,
selbst errichtete Widerstände und sehr persönliche W-Fragen.
Paddys Website: patrickfritzsche.com
Paddy bei Instagram: @paddyfritzsche
Paddy bei Youtube: @patrickfritzsche
Paddy bei Spotify: THE PFL-PODCAST
Musik für Intro & Outro: Prod. Riddiman
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02.04.2025
55 Minuten
Wenn sich Markus Paszehr auf den Weg macht, um zwei Wochen
nonstop für verschiedene Fernsehsender von den größten
Sportevents der Welt zu berichten, weiß er genau: „Sobald man auf
der Anlage ist, passiert das Unplanbare“. Dann geht sein Job als
Freelancer so richtig los: Vlogs, Live-Schalten,
Instagram-Storys, on Court Interviews, Beiträge & Co. – und
das alles in drei Sprachen. Markus lebt Content-Produktion von A
bis Z. Manchmal stehen Größen wie Novak Djokovic oder Lionel
Messi vor der Linse – viel Zeit für Smalltalk bleibt aber nicht.
Eine Folge über Vollsprints auf Grand Slam Anlagen, Live-Schalten
mit Zeitverzug, Fieberträume voller Content und eine
Nadal-Dokumentation, die ans Herz geht.
Markus bei Instagram: @markus_pas
Nadal-Doku bei YouTube: Spanish painter honors Rafael Nadal
through her art
Musik für Intro & Outro: Prod. Riddiman
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19.03.2025
60 Minuten
Als ich die vielen Erfolge von Annett Kaufmann aufzähle, schaut
sie verlegen an die Decke. „Ich mag's nicht so gerne, über mich
selbst zu reden“, sagt sie einerseits. Andererseits spüre ich
ganz viel Offenheit, Neugier und gute Laune bei der 18-jährigen
Bietigheimerin. Besonders dann, wenn Kameras oder Mikrofone
laufen. Nervosität? Null.
Als Tochter eines Eishockeyspielers und einer Abfahrtsläuferin
hat sich Annett mit vier Jahren an ihrer Schwester orientiert und
angefangen, Tischtennis zu spielen. Dass sie das heute
außergewöhnlich gut kann, haben nicht nur die Olympischen Spiele
in Paris gezeigt. Sie kam als Nachrückerin ins Team, führte es
bis ins Halbfinale und gewann dann gegen die Nr. 8 der Welt. Nur
wenige Wochen zuvor wurde sie Deutsche Meisterin bei den Damen –
am Ende des Jahres sogar Weltmeisterin in der Jugend. Und so ganz
nebenbei hat sie ihr Abitur gemacht.
2024 war für Annett wie ein Sternenhimmel. Aber welchen Tipp
würde sie sich wohl rückwirkend geben, wenn wir plötzlich im Jahr
2034 wären?
Annett bei Instagram: @annett_kaufmann_tt
Musik für Intro & Outro: Prod. Riddiman
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05.03.2025
50 Minuten
Sommer 2024: Dustin Brown und ich sitzen in einer engen
Kommentatorenkabine am Centre Court von Wimbledon. Durch die
Scheibe können wir den heiligen Rasen sehen, auf dem er 2015
sensationell gegen Rafael Nadal gewonnen hatte. Dustin bindet
sich seine Dreadlocks zurück und zeigt mir die tätowierte
Erdbeere auf seinem Oberarm. Dann sind wir live.
Ein halbes Jahr später wird Dustin 40 Jahre alt und läutet das
Ende seiner internationalen Tenniskarriere ein. Eine Karriere,
die es so nicht noch einmal geben wird. In dieser Folge steige
ich imaginär in den berühmten Camper von damals, mit dem Dustin
von Turnier zu Turnier gefahren ist. Wir starten vor der
Schuhsammlung im heutigen Wohnzimmer und fahren den langen Weg
zurück. Wir halten in Halle, Wimbledon, Jamaika und Winsen,
sprechen vor allem über seine Identität auf dem Platz und parken
schließlich da, wo alles begann – direkt vorne am Netz. Danke
für‘s Mitnehmen!
Dustin bei Instagram: @dreddy_ja
Musik für Intro & Outro: Prod. Riddiman
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19.02.2025
52 Minuten
„Du kannst ja Leuten nur vor den Kopf gucken“, sagt Tobi Budde,
als ich ihn frage, warum er manchmal in auffallend bunten Outfits
durch die Gegend läuft. Tobi arbeitet als Content Creator,
Moderator und Community-Host für verschiedene Sender und Formate.
Seine gute Laune steckt an, doch für ihn hat sich nicht immer
alles leicht und unbeschwert angefühlt. Tobi geht offen damit um,
vor ein paar Jahren von der Pandemie nach unten gedrückt worden
zu sein. Damals entstand die Idee für ein Kinderbuch. Mit „Es ist
okay, traurig zu sein“ möchte Tobi sagen, dass Stärke darin
liegen kann, Schwäche zu zeigen. Danke für die Offenheit!
Tobi bei Instagram: @tobiasbudde
Tobi bei YouTube: @dersportreporter
Musik für Intro & Outro: Prod. Riddiman
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Über diesen Podcast
Ein Kiosk ist bunt – und so ist der Podkiosk auch. Was mit einer
einfachen Idee begann, hat sich zu einem echten Interview-Format
entwickelt. Hinter meinem imaginären Verkaufstresen begrüße ich
interessante Persönlichkeiten, um mehr über deren Leidenschaften,
Sichtweisen und Macken zu erfahren. Staffel 1 ist durch, in Staffel
2 gibt's kurzweiligere Folgen – jetzt auch mit Video. Wer noch
etwas mehr erfahren möchte, kann auf dennis-heinemann.de gern einen
Blick in den „Kleinen Medienkiosk“ werfen :)
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