Jaspers Abenteuer - Leben mit einem Galgo

Vier Jahre liegt mein erster Besuch bei FBM nun schon zurück. In diesen vier Jahren hat sich Wesentliches verändert, leider zum Nachteil für die Jagdhunde in Spanien. Hört noch einmal das Interview mit Travis Patenaude, dem amerikanischen Tierfotografen, der sich für die Galgos einsetzt. Das Gespräch ist vom November 2021, ich hatte es mit Travis für mein englisches Podcastformat geführt. Hier als Wiederholung mit deutscher Übersetzung. **TRIGGERWARNUNG** Gleich am Anfang des Gesprächs erzählt Travis von Depressionen, unter denen er litt und Selbstmordgedanken, die damit einhergingen. Wenn Euch das triggert oder Ihr selbst von Depressionen betroffen seid, hört diese Folge bitte nicht an oder steigt erst bei Minute 7:56 ein. Hilfe findet Ihr u.a. bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention unter www.deutsche-depressionshilfe.de und dem Info-Telefon Depression: 0800-33 44 533 oder der Telefonseelsorge unter: 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

Der Fall Azuaga in der Provinz Badajos erschütterte viele, die für eine Verbesserung der Situation der Jagdhunde in Spanien kämpfen. 32 Hunde verhungerten hier, verlassen auf einem Grundstück, teilweise angekettet oder eingesperrt. Am 14. September riefen Plataforma NAC, FENPCA und PACMA zu einer Protestveranstaltung auf dem Rathausplatz von Azuaga auf. Sie versammelten sich, um den Tod der 32 Hunde anzuklagen, gegen die Duldung von Tiermissbrauch in der Provinz zu protestieren und die Aufnahme der Jagd- und Gebrauchshunde ins Tierschutzgesetz zu fordern. Am 27. September finden bei uns Galgomärsche in Bremen, Leipzig und Mainz statt. Nehmt teil und gebt den spanischen Jagdhunden eure Stimme.

Wir haben einen Verein gegründet! Hört in dieser Kurzfolge, worum es dabei genau geht und was wir vorhaben.

DANA - Die Umweltkatastrophe mit Starkregen und verheerenden Sturzfluten, die Teile Spaniens am 30. Oktober 2024 getroffen hat, liegt mittlerweile vier Monate zurück. Doch die Schäden sind längst nicht beseitigt, der Wiederaufbau ist noch lange nicht abgeschlossen. Und einige Refugios werden nicht weitermachen können. Über die Eindrücke vor Ort vier Wochen nach der Katastrophe, Soforthilfe und die Situation vier Monate nach DANA habe ich mit Nina vom Vegrennen e.V. und Tina vom Windhund-Netzwerk e.V. gesprochen. Ein Fazit: Hilfe wird immer noch gebraucht. Auch in den kommenden Jahren.