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Episoden

Neusprechfunk 22
20.10.2025
1 Stunde 42 Minuten
Wir haben uns Anfang August wieder zu einem Neusprechfunk zusammengesetzt, wodurch wir nun schon den dritten Podcast dieses Jahres veröffentlichen können. Wir steigern uns! Hier nun also der Neusprechfunk 22 als mp3-Datei, auch eine ogg-Version ist selbstverständlich verfügbar. Als wir uns trafen, waren gerade die ersten hundert Tage der neuen Regierung abgelaufen. Daher beschäftigen wir uns vor allem mit dieser und ihrem Tun: beispielsweise mit der Hetzkampagne, mit der Rechte und Rechtsextreme die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf geschmäht haben. Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und ein Framing der Frau als „Abtreibungsaktivistin“ und „radikale linke Lebensfeindin“ – nichts davon ist sie – genügten, damit Unionspolitiker wie Jens Spahn ihre Wahl scheitern ließen. Wir reden außerdem über den seltsamen Sinneswandel bei Bundeskanzler Friedrich Merz, wenn es um die Schuldenbremse geht. „Es ist in der naheliegenden Zukunft ausgeschlossen, dass wir die Schuldenbremse reformieren.“ Friedrich Merz am 25. Februar 2025 Und wir reden über den Rekordhaushalt der Bundesregierung. Die Bestleistung bestand in diesem Fall übrigens nicht darin, Bildung, Wissenschaft oder Gesundheit besonders zu fördern, sondern allein darin, Schulden in „historischem Ausmaß“ aufzunehmen. Dabei geht es auch um so schrecklich schöne Begriffe wie das Sondervermögen, das wir schon einmal verbloggt haben, und um das Entsparen. Am Rande unterhalten wir uns auch über ein nur auf den ersten Blick technisches Thema, nämlich die automatisierte Datenanalyse. Wer das Beamtendeutsch nicht gleich versteht: Es geht um den US-Konzern Palantir, der in Deutschland als Polizei-Vertragspartner Software liefert. Die könnte zum Betriebssystem des Überwachungsstaates werden, trotzdem will die Union sie unbedingt beschaffen. Wie es sich für einen ehrenwerten Podcast gehört, geben wir dazu auch Aktienempfehlungen. Wer jetzt nicht reinhört, ist selber schuld! Constanze bekennt sich ja regelmäßig zu ihren verschiedenen Neurosen. Dazu zählen auch alte Wörterbücher, die auf Flohmärkten unter keinen Umständen liegengelassen werden können. Diesmal brachte sie Scherz, Spott und Hohn in der lebenden Sprache von Alexander Matschoss aus dem Jahr 1931 mit. Das Buch gibt Zeugnis darüber, dass wohl auch schon vor fast hundert Jahren die Verhohnepiepelung beispielsweise von Autos gebräuchlich war. Hervorzuheben sind die viel zu selten benutzten Wörter „Nuckelpinne“ oder aber – etwas vulgärer – die „Dreckschleuder“ und die „Stinkdroschke“. Wir bitten alle Hörer und Hörerinnen, sie in ihren aktiven Wortschatz aufzunehmen. :} Hier ist der Podcast als mp3. Dank an erdgeist, der ihn für uns geschnitten und mit unbekannter Magie optimiert hat. :} Noch mehr Neusprech: Staatsbürgerkunde Schuldenberg Sondervermögen
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Neusprechfunk 21
02.06.2025
1 Stunde 36 Minuten
Viel ist passiert seit dem letzten Podcast Nummer 20, auch sprachlich. Längst nicht alles können wir in der kurzen Zeit besprechen, eineinhalb Stunden sind schnell vorbei. Also los. Wir haben eine neue Bundesregierung mit einem neuen Koalitionsvertrag und einer niegelnagelneuen Regierungserklärung. In beiden geht es leider sehr oft darum, was diese Regierung wieder machen will. Beispielsweise wieder „Recht und Ordnung durchsetzen“, so als gäbe es die derzeit nicht. Dieses zurück zu etwas, das angeblich früher (besser) war, ist, wie Maha einordnet, nicht etwa konservativ, sondern reaktionär. Fortschrittsfeindlich also. Constanze erinnert dieser Ansatz zu Recht an eine andere Bewegung, die derzeit weltweit mit Entsetzen beobachtet wird und die sich selbst MAGA nennt, weil sie angeblich Amerika wieder groß machen will. Der Koalitionsvertrag ist noch aus einem anderen sprachlichen Grund interessant. Lässt sich in ihm doch anhand der Wortwahl genau erkennen, welche Vorhaben die Regierung wirklich umsetzen will und welche eher nicht. Oder, wie es der ebenfalls neue Kanzleramtsminister Thorsten Frei im Spiegel gesagt hat: „Andere Vorhaben im Koalitionsvertrag fangen an mit der Formulierung »Wir wollen«. Die kommen nur, wenn wir an anderer Stelle etwas einsparen können oder durch ein schnelleres Wirtschaftswachstum mehr Steuereinnahmen haben.” Wer nachzählen mag: Der Ausdruck wir wollen taucht 150 mal in dem Regierungsdokument auf. Beispielsweise an so entlarvenden Stellen wie dieser: „Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit für Frauen und Männer bis 2030 verwirklichen“ […] „Wir werden eine Kommission einsetzen, die bis Ende 2025 dazu Vorschläge macht.“ Nach sonderlichem Wirtschaftswachstum sieht es derzeit nicht aus, daher sind wohl leider alle Vorhaben, die eingeleitet werden mit „wir wollen“, leere Versprechen. Auch wir wollen wieder mehr podcasten und schaffen es dann doch nur in größeren Abständen. Aber wir haben deswegen wenigstens ein schlechtes Gewissen. Und die Wahrheit ist: Wir waren früher auch nicht viel häufiger im Äther. Deutschland kennt sich mit der Wende aus und hat einen auffälligen Hang zu diesem Wort. Die schwarz-schwarz-rote Regierung des Merz hat eine Migrationswende versprochen und flugs mit verstärkten Grenzkontrollen umzusetzen begonnen, die das CDU-Wahlprogramm (pdf) schon angekündigt hatte. Darin hieß es übrigens: „Wir stehen für eine echte Migrationswende, die die Menschenrechte achtet.“ Das kann mit Recht bezweifelt werden. Das Bundesland Berlin liefert uns Stoff in unserer langjährigen Reihe Schöne-Worte-Gesetze. Denn das Saubere-Küchen-Gesetz sollte die Hygienestandards in Küchen von Restaurants, Imbissen oder Cafés verbessern. Das scheiterte aber an angeblich „überbordender Bürokratie“. Die Ekelrestaurants wird es freuen: Die CDU will das Gesetz streichen. Die Wachstumslokomotive darf nicht aufgehalten werden, schon gar nicht durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das die Union auch wieder abschaffen möchte, obwohl sie es unter Merkel selbst mit aus der Taufe gehoben hat. Auch hier wird mit Bürokratieabbau argumentiert. An zu viel Bürokratie sind aber weniger sinnvolle Gesetze schuld als ihre aufwendige Umsetzung in der Verwaltung. Der Papst ist auch neu, daher reden wir auch über ihn. Und über das schöne Wort Breviloquium, das allerdings noch sein Vorgänger Franziskus (Gott habe ihn selig!) für Social-Media-Kurznachrichten eingeführt hatte. Hier ist er nun, der Neusprechfunk 21, natürlich auch wieder als ogg-Version Noch mehr Neusprech: Stiftung Gasumlage asylkritisch
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Neusprechfunk 20
30.01.2025
1 Stunde 41 Minuten
Willkommen zum Neusprechfunk 20, diesmal mit der ersten monothematischen Ausgabe. Eines der über die Jahre irgendwie entstandenen Prinzipien unseres Podcasts ist es, dass wir unser Gespräch nicht gemeinsam planen. Wir bereiten uns vor, ohne uns mit den anderen abzusprechen. Wir sammeln, was uns begegnet, was uns aufgefallen ist, was uns irritiert hat. Der Zufall, die persönlichen Interessen und der allgegenwärtige Zeitgeist bestimmen die Auswahl. Das Ergebnis ist normalerweise eine bunte Mischung, von der wir hoffen, dass sie nicht langweilt. Zum ersten Mal hat uns alle nun jedoch das gleiche Ereignis beschäftigt: der Wahlkampf der CDU/CSU bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2025. Aber keine Sorge, allzu monothematisch wird es nicht, schließlich sind die Wahlprogramme ja ein Füllhorn an Themen. Wir landen, wie so oft im Leben, sogar bei dem Philosophen Hegel. Apropos Wahlprogramm. Die Weltsicht einer Partei soll dem geneigten Wähler eben durch dieses Papier dargelegt und mit einem Wahlslogan auf eine kurze Formel gebracht werden. Die Christdemokraten ziehen in den Wahlkampf unter dem Motto: Für ein Deutschland, auf das wir wieder stolz sein können. Offenbar sind sie also derzeit nicht sonderlich stolz. Wir versuchen daher zu ergründen, woran das liegen könnte. Das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU (pdf) bietet für diese Analyse eine Reihe von Schwerpunkten: Es geht vornehmlich um Wirtschaft und um Migration, außerdem um den traditionell von der Union eher als Überwachungspolitik ausgelegten Bereich der inneren Sicherheit. Für diese und auch für weitere Politthemen haben CDU und CSU vor allem ein Rezept, sie wollen Entscheidungen der Ampel-Regierung zurücknehmen. Hier scheint der sprichwörtliche Hund für den mangelnden Stolz der Union begraben zu sein. Wir fragen uns außerdem, wer von den Wahlversprechen der Union profitieren würde und wer eher nicht. Wer sich mit den im Programm gewählten Begriffen beschäftigt, kann es ahnen. So soll aus dem Bürgergeld, also einer Unterstützung für mündige Bürger, künftig eine Grundsicherung werden. Das macht bereits sprachlich deutlich, dass es dabei nur noch um das absolute Minimum gehen würde. Die Union will auch „Habecks Heizungsgesetz“ abschaffen, wie sie es nennt. Eine interessante Zuschreibung, ist damit doch das Gebäudeenergiegesetz gemeint, das 2020 vom Kabinett Merkel IV – und damit der CDU – entworfen wurde. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung hatte es nur in wenigen Punkten ergänzt, um die Klimaschutzziele besser zu erreichen. Daher reden wir auch darüber und über die Kampagne der Bild gegen diese Gesetzesnovelle. Äußerungen einzelner Politikschaffender runden das Bild der Union und den Podcast ab. Beispielsweise eine Aussage von Julia Klöckner zur AfD. Offensichtlich wollte sie AfD-Wähler von sich überzeugen, tat das aber auf so unsägliche Art, dass sie den Post kurz nach heftiger Kritik wieder gelöscht hat. Anbei auch noch der Link zur inzwischen veröffentlichten “Agenda 2030” der Union. Gimmick am Rande aus dem SPD-Regierungsprogramm (pdf): Wir hatten schon häufiger Fälle, bei denen die Nutzung der ersten Person Plural etwas übergriffig wirkt. Diesmal rutscht der SPD ein etwas zu breites Wir raus. Kleiner Nachtrag: Das Durchschnittsalter von Pkw in Deutschland steigt seit Jahren, die im Podcast erwähnten sieben Jahre stimmen schon länger nicht mehr, derzeit sind es zehn Jahre. Hier ist der Podcast als mp3 oder als ogg-Datei. Wir möchten uns sehr gern bei Kristian bedanken, der die Audiobearbeitung und den Schnitt übernommen hat. Noch mehr Neusprech: Frühstartrente „Na ja, wir sind im Grunde schon ein Einwanderungsland.“ Bildungssparen
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Neusprechfunk 19
24.10.2023
1 Stunde 45 Minuten
Wahrscheinlich sollte man sowas vorher nicht verraten, aber das ist dieses Mal kein netter Podcast. Der Neusprechfunk 19 ist natürlich wahnsinnig interessant und spannend und alles. Aber leider geht es in den fast zwei Stunden nur selten um nette Dinge. Wobei, eigentlich tut es das beim Neusprechfunk ja nie. Das ist das Leid, wenn man sich mit politischer Sprache auseinandersetzt. Ihr kennt das schon und es schreckt Euch offensichtlich nicht ab. Danke dafür! Worüber also reden wir? Constanze beschäftigt sich mit der CDU und mit den von ihr (von der CDU, nicht von Constanze) so gern errichteten Brandmauern. Weil sie gerade dabei waren, haben Mitglieder dieser Partei gleich noch Integrationsgrenzen gezogen. Die kommentieren wir selbstverständlich auch. Vor allem aber reden wir über das Korrekte-Sprache-Gesetz und die absurden Ideen dahinter. Diese Schöne-Worte-Gesetze waren bei uns schon häufiger Thema. Maha hat sich das neue Grundsatzprogramm der CSU angeschaut, wie er es in Ausgabe 18 versprochen hatte. Die möchte gern eine „Liberalitas Bavariae“ als „Gegenentwurf zu Identitätspolitik und Wokeness“ etablieren. Wir reden darüber, warum das nichts mit der Liberalitas Bavarica zu tun hat und was die CSU mit all dem eigentlich ausdrücken möchte. Kai hat sich den Bundeshaushalt vorgenommen, den der Bundestag gerade beschlossen hat. Er hat vor allem nachgeschaut, in welchen Bereichen Geld gestrichen wird. Wir besprechen das am Beispiel der “Einzelpläne” 9, 17 und 30. Das sind die Etats des Wirtschafts-, des Familien- und des Bildungsministeriums. Und ja, die Antwort auf die Frage, wo gestrichen wird, könnte Euch und die Bevölkerung beunruhigen. Einen schönen Teil gibt es aber doch, ganz am Ende: Constanze hat ein Büchlein dabei, in dem sie vor vielen Jahren Begriffe gesammelt hatte, die ihr damals unbekannt waren, damit sie deren Bedeutung später nachschlagen kann. Das ist echter Bildungshunger! Aus dem Büchlein trägt sie vor und lässt uns die Begriffe raten. Und das ist auf ganz vielen Ebenen großartig. Für uns bietet sich dabei zudem eine famose Gelegenheit, über die Metamorphose sprachlicher Usancen zu sinnieren. Ihr merkt es vielleicht schon, es geht um Fremdwörter. Aber hört selbst: Hier ist der Podcast, wie immer als mp3 und natürlich auch wahlweise als .ogg-Version. Viel Vergnügen! Noch mehr Neusprech: Freiheitsenergie Wachstumsdelle, vorübergehende Lohnuntergrenze
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Neusprechfunk 18
05.09.2023
1 Stunde 53 Minuten
Willkommen bei einem der letzten echten Laber-Podcasts, willkommen beim Neusprechfunk. Wir haben uns zum 18. Mal getroffen, um über politische Sprache zu reden und darüber, was sich hinter einzelnen Begriffen verbirgt. Es erwarten euch zwei Stunden Bahnsprech, Politikgeschwurbel und ein ausführliches Quiz zu der Frage, wie verständlich Politikerinnen und Politiker reden. Bitte hier entlang. Das Ganze gibt es hier natürlich auch wieder als ogg-Version. Wir reden, das ist für uns durchaus ein Novum, über das Marketing von Marlboro und die Versuche der Tabakindustrie, sich zu einer „Gesundheits- und Wellnessmarke“ zu „mausern“. Und dabei nebenbei auch über die DDR-Zigarettenmarke „Kenton“. Wie gesagt, ein echter Laber-Podcast. Im Juni haben die Innenminister der EU den sogenannten Asylkompromiss verhandelt. Beziehungsweise eine, wie es offiziell heißt, Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Wie reden über die Sprache der Reform, bedeutet sie doch vor allem weniger Rechte für diejenigen, die Asyl suchen. Der Kompromiss bezieht sich dabei nur auf den politischen Streit innerhalb der EU, Asylsuchende hatten keinen Anteil an der Debatte und würden sich sicher einen anderen Kompromiss wünschen. Unter anderem sollen Menschen, die in der EU Schutz vor Verfolgung suchen, zuerst in Asylzentren an den Außengrenzen der EU ihren Asylantrag stellen gefangen gehalten werden. Diese Lager wurden schon unter vielen verschleiernden Namen diskutiert: Ankerzentren, Entscheidungszentren, Willkommenszentren, Aufnahmezentren … Neu ist, dass die Lager nun nicht einmal mehr auf dem Boden der EU errichtet werden sollen – was noch weniger Rechte und noch weniger Schutz für die Schutzsuchenden bedeutet. Später geht es dann auch noch um das Grundrecht auf Asyl, das die Union gleich ganz abschaffen will. Dabei sprechen wir am Rande auch über die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das sogenannte Heizungsgesetz, beziehungsweise den „Heiz-Hammer“, wie eine bestimmte Zeitung es nennt. Zwischendurch sind wir etwas ratlos über die Veränderungen sozialer Debattenplattformen und fragen uns, wo künftig gesellschaftliche Verhandlungen stattfinden, wenn nicht mehr auf Twitter. Was nutzt Ihr? Schreibt es uns gern in die Kommentare. Maha berichtet von einem seiner Lieblingsthemen. Als Mensch, der sehr viel die Deutsche Bahn und ihre Dienste nutzt, beschäftigt er sich oft mit Bahnsprech, hier mit der Debatte um die Zerschlagung der Deutschen Bahn, die CDU und CSU planen. Beziehungsweise mit einem Artikel, der diesen Begriff auf etwas seltsame Art verwendet. Da wir schon dabei sind, geht es auch um das Deutschlandticket und die sprachlichen und rechtlichen und finanziellen Nuancen dieser Tarifmodelle. Eine Studie der Universität Hohenheim (pdf) hat untersucht, wie verständlich die Reden verschiedener Politiker und Politikerinnen im Bundestag sind. Wir quizzen uns selbst, ob wir einige der amtssprachlichen Begriffe, die in Reden verwendet wurden, erraten und erklären können. Dabei schauen wir, wann und wie oft diese im Bundestag erwähnt wurden, das geht mit dieser Suchmaschine hier. Siehe Petitum. Anschließend raten wir gleich weiter, was denn eine „Schwachstelle der Wiedervereinigung“ gewesen sein könnte, wie es CDU und CSU einst bezeichneten und wie es der Spiegel berichtete. Spoiler: Kommt Ihr nie drauf. Das fröhliche Wörterraten geht weiter mit der „Leichtigkeit des Verkehrs“, einer Wortschöpfung des FDP-regierten Verkehrsministeriums, und mit der „Potenzialstärkung“. Hier ist der Podcast als mp3. Noch mehr Neusprech: Zuwanderungskorridor Flughafenverfahren Transitzentrum
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Sprache bringt es an den Tag

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