Rechtsgerichtet - Der Podcast über Rechtsextremismus in Deutschland
Der Podcast über Rechtsextremismus in Deutschland
Podcaster
Episoden
27.11.2025
1 Stunde 4 Minuten
Ein Name steht schon und auch ein Wunschvorsitzender ist
aufgestellt. Der Brandenburger Jean-Pascal Hohm soll die neue
Jugendorganisation der AfD leiten. Am Samstag wird über beides im
hessischen Gießen auf dem Gründungsparteitag der „Generation
Deutschland“ abgestimmt. Bis zu 50 Tausend Gegendemonstranten
werden erwartet. Was von der Neugründung zu halten ist, was man
schon über die neue Satzung der neuen Organisation weiß und vor
allem, wie radikal dieser Jean-Pascal Hohm wirklich ist. Darum geht
es in Folge 61 von Rechtsgerichtet. Außerdem: Sven und Gerrit
entpuppen sich als Modeexperten für die politischen Ränder und
außerdem haben wir die 100 Tausend Downloads geknackt. Danke dafür
xoxo
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12.11.2025
1 Stunde 11 Minuten
Plötzlich verkündet der neurechte Medienaktivist Shlomo
Finkelstein, dass die AfD die Brandmauer weiterhin braucht. Sie
einzureißen, würde der Bewegung schaden, erklärt er im Gespräch mit
Götz Kubitschek. Die Union hingegen hat auf einer Klausurtagung
einmal mehr bestätigt, dass sie nicht mit der AfD zusammenarbeiten
wird. Trotzdem wagt sie jetzt eine neue Strategie im Umgang mit der
Rechtsaußen-Partei. Wie genau diese Strategie aussieht, ob sie
etwas bringen kann und wie das alles zu Shlomo Finkelsteins
Sehnsucht nach der Brandmauer passt, besprechen wir in Folge 60 von
Rechtsgerichtet. Außerdem: Sven ist Johann-Wadephul-Fan, und Gerrit
will Streit in der AfD provozieren
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29.10.2025
1 Stunde 6 Minuten
Dass linkes Denken anfällig für Antisemitismus ist, hat nicht erst
der 7. Oktober bewiesen. Doch woher kommt diese Anfälligkeit, und
sind Theorien wie Antiimperialismus und Postkolonialismus per se
antisemitisch? In Folge 59 von Rechtsgerichtet geht es um die
Gefahr antisemitischer Denkmuster in linken Ideologien, warum beide
oft strukturelle Ähnlichkeiten aufweisen und wann sie antisemitisch
sind – und wann eben nicht. Außerdem: Sven will über das Stadtbild
reden, und Gerrit über linke Kneipen in Neukölln.
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15.10.2025
1 Stunde 8 Minuten
Der 7. Oktober sei ein „Leuchtfeuer der revolutionären Hoffnung“
gewesen. So stand es in einem Demo-Aufruf – ausgerechnet für den 7.
Oktober in Berlin. Die Gruppen, die ihn verbreitet haben, waren
linke, studentische und vor allem postkoloniale Akteure. Wie kann
es sein, dass zwei Jahre nach dem größten Massaker an Juden seit
dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausgerechnet linke Gruppen die
Täter dieses Massakers explizit feiern? Wo kommt diese
Radikalisierung her, und was hat das Ganze mit Antisemitismus zu
tun? Darum geht es in Folge 58 von „Rechtsgerichtet“. Außerdem:
Sven spannt den großen Bogen in die 68er, und Gerrit ist richtig
investigativ unterwegs.
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24.09.2025
1 Stunde 11 Minuten
Der Kulturkampf scheint im Endstadium angekommen zu sein. In den
USA will Trump Jimmy Kimmel canceln, in Deutschland darf Julia Ruhs
nur noch manchmal moderieren. Unerbittlich ringen Rechte und Linke
um Deutungshoheit. Wie konnte es so weit kommen? Die Zeit
diskutiert genau diese Frage und will beantworten, ob nicht auch
die Linke Mitschuld an dieser Entwicklung trägt. Und wir
diskutieren, ob und wo Die Zeit mit dieser These recht hat – und
erzählen natürlich auch, was wir selbst denken. In Folge 57 von
„Rechtsgerichtet“ geht es also ums Ganze: Cancel Culture,
Kapitalismus, den Krieg der Rackets und die große Frage: Hat die
Linke den Materialismus für sich aufgegeben und so den „kleinen
Mann“ vergessen? Außerdem: Es wird leider lang.
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Über diesen Podcast
Alles Nazis außer Mutti - müsste das nicht Neonazis heißen? Die
Journalisten Sven Peter und Gerrit Seebald sprechen in ihrem
Podcast "Rechtsgerichtet" über Rechtsextremismus in Deutschland.
Jeden zweiten Mittwoch gibt es eine neue Folge. Fakten,
Hintergründe und viel Meinung. Manchmal wird sogar gelacht. Wer
nicht abonniert verliert!
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