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Episoden
25.04.2021
15 Minuten
Neuer Bericht über Religionsfreiheit – Jüdisches Museum Brunngasse
8 – Aktuelles aus Kirchen und Religionen Gefährdung religiöser
Menschen reell und virtuell gestiegen Der neue Bericht des
Hilfswerks «Kirche in Not» betrachtet die Religionsfreiheit
überkonfessionell und global in rund 200 Staaten. Danach ist die
Religionsfreiheit in jedem dritten Land der Erde gefährdet oder
eingeschränkt. Besonders akut sind religiöse Menschen in China und
Burma/Myanmar gefährdet, zeigt der Bericht. Autorin: Léa Burger Das
neue jüdische Museum Brunngasse 8 in Zürich Die liberale jüdische
Gemeinde und die Uni Zürich lassen sich durch das antisemitische
Zoom-Bombing auf ihr neues Museum nicht einschüchtern. Sie fahren
mit den Einführungsveranstaltungen des Museums online fort. Am
18.4. etwa war mehr zu erfahren über das Leben der Hausherrin der
Brunngasse 8: Das war eine Witwe namens Minne, die mit ihren beiden
Söhnen das Geschäft ihres verstorbenen Gatten tatkräftig
weiterführte. Autorin: Judith Wipfler Aktuelles aus Kirchen und
Religionen Autorin: Nicole Freudiger Dies ist die letzte Ausgabe
der Magazinsendung «Blickpunkt Religion». Die ausgestrahlten
Sendungen finden Sie auch weiterhin hier auf dieser Webseite.
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18.04.2021
14 Minuten
Pater Georges Aboud zu Besuch in der Schweiz - Verlassen von Bruder
Klaus: Wer war Dorothee Wyss? - Religionsmeldungen der Woche Armut
und Gewalt in Syrien Es begann während dem Arabischen Frühling -
als Protestbewegung gegen das autoritäre Regime von Baschar
al-Assad. Und es entwickelte sich rasend schnell zu einem blutigen
Krieg an vielen verschiedenen Fronten: Der Syrienkrieg ist eine der
grössten humanitären Katastrophen unserer Zeit. Zur Zeit ist die
Situation zwar relativ ruhig, doch den Menschen gehe es immer noch
sehr schlecht. Darauf will Pater Georges Aboud aufmerksam machen
und reist gerade auf Einladung des Hilfswerks "Kirche in Not" durch
die Schweiz. Autorin: Mirella Candreia Neue Ausstellung zu Dorothee
Wyss Vor etwas über 500 Jahren verabschiedete sich Niklaus von Flüe
in die Einsamkeit, wurde Emerit und als Bruder Klaus europaweit
bekannt. Um näher bei Gott sein zu können, verliess er eine
Grossfamilie mit 10 Kindern. Seine Ehefrau – Dorothee Wyss – bleibt
vor allem als die Verlassene in Erinnerung. Doch sie war mehr als
einfach die Verlassene, wie eine neue Ausstellung im Bruder
Klaus-Museum zeigt. Autor: Christian Oechslin Meldungen: Neues aus
Religionen und Kirchen
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11.04.2021
16 Minuten
Sich durch die Welt des Buddhismus klicken - Philosophische
Seelsorge - Religionsmeldungen der Woche In die Welt des Buddhismus
eintauchen «Nächster Klick Nirvana» heisst die Web-Applikation des
Museums Rietberg. Mit ihr kann man sich von einer Facette des
Buddhismus zur Nächsten klicken. Auch Filme, Audios oder
persönliche Geschichten erleichtern den Zugang in diese vielfältige
Welt. Autorin: Mirella Candreia Philosophische Fürsorge Die
sogenannte «Philosophical Care» wird in den USA schon ganz
offiziell angeboten. Die Universität Bern überlegt jetzt, wie die
philosophische (Seel-)Sorge auch die hiesige Seelsorgepraxis in
Spitälern, Gefängnissen, Asylzentren, etc. bereichern könnte. An
einem offenen Workshop ergaben sich bereits erstaunliche Parallelen
philosophischer Kümmer-Traditionen aus der Antike zu dem, was
aktuell bei uns als Seelsorge verstanden und praktiziert wird.
Autorin: Judith Wipfler Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
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04.04.2021
13 Minuten
Im Tessin steht das wohl älteste christliche Sakralgebäude der
Schweiz, ein Baptisterium mit einem Taufbecken aus dem 5.
Jahrhundert. Der Ort Riva San Vitale ist aber bis heute ein
lebendiger Ort des Glaubens. Seit der Spätantike lassen sich
Menschen in Riva San Vitale taufen. Bevorzugt taten sie das zu
Ostern, dem wichtigsten Fest des Christentums. Das Baptisterium in
Riva San Vitale gilt gar das älteste christliche Bauwerk der
Schweiz, es stammt aus dem 5 Jahrhundert. Der lebendige Taufort
wird gerade renoviert. Wandmalereien kamen zutage, die allerdings
der Erklärungen durch die Restauratorin bedürfen.
Tessinkorrespondentin Karoline Thürkauf nimmt uns mit ins Tessin.
Aktuelles aus Kirchen und Religionen
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02.04.2021
11 Minuten
Was uns Menschen zum Bösen treibt, damit kennt sich der Krimiautor
Alfred Bodenheimer aus. Seinem jüngsten Rabbi-Klein-Krimi gab er
sogar den Titel «Der böse Trieb». Aber was meint das? In der
biblisch-jüdischen Vorstellung vom Menschen gibt es keine Erbsünde.
Dass wir Menschen Böses, Schädliches oder Sündhaftes tun, das liegt
an uns selbst, in unserem (bösen) Trieb. Warum dieser Trieb allzu
menschlich und nicht allein «böse» ist, erklärt der Basler
Judaistikprofessor Alfred Bodenheimer im Gespräch.
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Über diesen Podcast
Religion, Ethik, Kirche in Kürze.
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