Meine fremde Heimat

Meine fremde Heimat

Meine fremde Heimat

Episoden

Heimat auf dem Teller
27.05.2022
42 Minuten
In drei Spezial-Folgen lassen die Protagonistinnen und Protagonisten ihre emotionale Reise noch einmal Revue passieren. Die tamilischen Freunde Jee und Yathu erzählen, wie sich ihr Leben seither verändert hat und kochen dabei ein typisches Gericht aus ihrer fremden Heimat. Die beiden tamilischen Freunde Jee Gnanam und Yathu Vakeesan besuchten 2018 Sri Lanka, das Land, aus dem sie wegen dem Bürgerkrieg im Kindesalter mit ihren Familien flüchten mussten. Sie hatten grossen Respekt davor, ihre Verwandten in Sri Lanka zu treffen. Diese sind während des Krieges nicht geflohen, sondern haben im Land ausgeharrt. Vor allem bei Yathu hat sich nach der Reise viel in seinem Leben verändert. Mittlerweile ist er verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern. Vier Jahre nach der Reise treffen sich Jee und Yathu und kochen für ihre beiden Familien ein typisches Gericht aus ihrer fremden Heimat und blicken zurück auf ihre Spurensuche.
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Ein Profi-Boxer auf dem Weg nach oben
20.05.2022
42 Minuten
In drei Spezial-Folgen lassen die Protagonistinnen und Protagonisten ihre emotionale Reise noch einmal Revue passieren und erzählen, wie sich ihr Leben seither verändert hat. Der Profi-Boxer Ando Hakob startete nach der Spurensuche in Armenien durch und wurde WBF-Champion. Der Profi-Boxer Ando Hakob war vor zwei Jahren mit seiner Freundin Giada Succurro in Armenien, in dem Land, aus dem seine Familie vor 25 Jahren aus Armut in die Schweiz flüchtete. Dort traf er auf seine Verwandtschaft und besuchte zum ersten Mal das Grab seines Vaters. In der Schweiz hat sich Ando mittlerweile als Boxer weiter hinaufgekämpft. Nach dem Titel als Schweizer Meister im Super-Leichtgewicht trägt er seit 2021 den Gürtel als WBF-Intercontinental-Champion im Weltergewicht. Als Box-Trainer gibt er nun sein Wissen in seinem Box-Gym in Baden an junge Boxer weiter und begleitet einer seiner besten Schüler zum internationalen Box-Turnier in Payerne.
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Eine Reise kann das Leben verändern
13.05.2022
42 Minuten
In drei Folgen lassen die Protagonistinnen und Protagonisten ihre Reise in die fremde Heimat noch einmal Revue passieren und erzählen, was sich seither verändert hat. Bei Sima Diethelm und ihrer Familie hat die Reise in den Iran das Leben auf den Kopf gestellt. Sima Diethelm war vor zwei Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Remo zum ersten Mal im Iran. Sima konnte im Heimatland ihres Vaters ihre Wurzeln entdecken, was sie nachhaltig geprägt hat. Mit neuem Selbstbewusstsein hat sie ihr Leben angepackt und gelernt, das Leben im Hier und Jetzt zu leben und Wünsche umzusetzen, statt vor sich herzuschieben. Neuer Job, der eingelöste Traum vom eigenen Wohnmobil und der langersehnte Hund als neues Familienmitglied – alles dank der emotionalen Reise in die fremde Heimat.
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Besuch im Kinderheim (Staffel 5, Folge 4)
08.04.2022
43 Minuten
In der letzten Folge lernt Alonso seine kolumbianische Pflegefamilie kennen. Nachdem er erfährt, unter welchen Umständen er zur Welt gekommen ist, möchte er seine leibliche Mutter nicht mehr treffen. Und Alessandro spürt bei seiner Rückkehr nach Süditalien, was es bedeutet, eine Familie zu haben. Alonso möchte in Kolumbien herausfinden, wie er in der Zeit vor seiner Adoption gelebt hat. Er besucht das Kinderheim, aus dem er in die Schweiz adoptiert wurde und trifft seine Pflegefamilie. Von dieser erfährt er, dass ihn seine leibliche Mutter zurückgelassen hat und nicht mehr aufgetaucht ist. Als Alonso die ganzen Umstände hört, möchte er seine leibliche Mutter gar nicht mehr kennenlernen. Er erkennt, dass er mit seiner Pflegefamilie das gefunden hat, wonach er gesucht hat. Alessandro trifft nach über 35 Jahren seine süditalienische Verwandtschaft wieder. Für ihn ist es überwältigend, wie herzlich er aufgenommen wird. Ein Gefühl, das er seit vielen Jahren vermisst hat. Endlich hat er wieder eine Familie, die hinter ihm steht und ihm die nötige Kraft gibt, das Grab seines Vaters zu besuchen.
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Slowakei (Staffel 5, Folge 3)
01.04.2022
42 Minuten
Miriam und ihre Grossmutter besuchen in der dritten Folge Katarinas schwerkranke Schwester in der Slowakei. Alonso macht sich im Amazonas-Gebiet auf die Suche nach seinem Ursprung. Und Alessandro sorgt sich, wie seine süditalienische Familie darauf reagiert, dass er homosexuell ist. Katarina zeigt ihrer Enkelin Miriam, wo sie aufgewachsen ist, bevor sie 1968 aus der Slowakei in die Schweiz geflüchtet ist. Ihre Schwester wollte damals nachreisen, hat es aber leider nicht geschafft. Mittlerweile ist ihre sechs Jahre ältere Schwester schwer krank und liegt im Sterben. Katarinas grösster Wunsch ist es, sie noch einmal zu sehen. Alonso, der als Zweijähriger aus Kolumbien in die Schweiz adoptiert wurde, vermutet, dass er von einem indigenen Volk abstammen könnte. Gemeinsam mit seiner Schwester reist er ins Amazonas-Gebiet und lernt eine für ihn völlig neue Kultur kennen. Alessandro hat seine süditalienische Verwandtschaft bereits seit über 35 Jahren nicht mehr gesehen. Er macht sich Gedanken darüber, wie diese darauf reagieren könnte, dass er homosexuell ist. Nachdem er viele Jahre nicht zu seiner Homosexualität gestanden ist, möchte er dies nun ändern.
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Über diesen Podcast

Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). In der Doku-Reihe «Meine fremde Heimat» gehen Schweizerinnen und Schweizer der zweiten, dritten oder vierten Generation auf Spurensuche ins Land ihrer Vorfahren – ein Land, zu dem sie kaum einen Bezug haben. Es ist eine Reise zurück zu den Wurzeln: In ihrer fremden Heimat treffen unsere Protagonisten auf Menschen, die ihr Leben verändern, erleben Bräuche, die ihnen fremd sind und lassen sich kulinarisch auf viel Unbekanntes ein.

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