Ebel liest Hebel (und mehr)
Theologisches und Literarisches von Martin Luther über Johann Peter Hebel bis Kurt Tucholsky, gelesen von Pfarrer Alexander Ebel, Speyer.
Podcaster
Episoden
01.04.2020
1 Minute
2020 ist das Jahr des 75. Todestages Dietrich Bonhoeffers. Am 9.
April 1945, wenige Wochen vor Kriegsende, wurde er von den Nazis
hingerichtet.
Aus diesem Anlass lese ich aus "Widerstand und Ergebung", der von
Eberhard Bethge herausgegebenen Sammlung von Briefen und
Aufzeichnungen aus der Haft.
Ich beginne mit dem ersten Abschnitt "Nach zehn Jahren" und den
Passagen, die mit folgenden Zwischenüberschriften versehen sind:
Rechenschaft an der Wende zum Jahr 1943, Ohne Boden unter den
Füßen, Wer hält stand?, Civilcourage?, Vom Erfolg, Von der
Dummheit, Menschenverachtung?
Zu dieser Lesung gab es einen Livestream auf YouTube.
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26.06.2011
1 Minute
Johann Peter Hebel begann 1818 mit der Erarbeitung eines Buches
zum schulischen Gebrauch, das die wichtigsten Geschichten des
Alten und Neuen Testaments - für die Jugend aufbereitet -
enthalten sollte. 1824 erschien das Werk. Die Besonderheit daran:
Hebel erlaubte sich eigene Übergänge und interpretative
Erläuterungen der biblischen Geschichten. Das ist auch der Grund,
weshalb sie 1855 als Schulbuch wieder zurückgezogen wurden. Es
war den Kritikern nicht bibelnah genug.
Ich lese das 1. Kapitel des "Ersten Bändchens" der "Biblischen
Geschichten": Die Erschaffung der Erde.^
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17.06.2011
1 Minute
Johann Peter Hebel begann 1818 mit der Erarbeitung eines Buches
zum schulischen Gebrauch, das die wichtigsten Geschichten des
Alten und Neuen Testaments - für die Jugend aufbereitet -
enthalten sollte. 1824 erschien das Werk. Die Besonderheit daran:
Hebel erlaubte sich eigene Übergänge und interpretative
Erläuterungen der biblischen Geschichten. Das ist auch der Grund,
weshalb sie 1855 als Schulbuch wieder zurückgezogen wurden. Es
war den Kritikern nicht bibelnah genug.
Ich lese das 31. Kapitel des "Zweiten Bändchens" der "Biblischen
Geschichten": Von dem barmherzigen Samariter.
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21.08.2007
1 Minute
Eigentlich sollte das hier ein Test-Video für meine Facebook-Seite
werden. Allerdings ist mir dann - zum wiederholten Male - Facebook
bzw. Firefox abgestürzt, und so bleibt "nur" die Audio-Variante,
die ich glücklicherweise parallel in meinen Mp3-Recorder habe
laufen lassen. Viel Spaß mit Heinrich von Kleists Anekdote über
einen "Sonderbaren Rechtsfall in England". Laut meiner
Kleist-Ausgabe erschienen die unter der Überschrift "Anekdoten"
gesammelten kleinen Schriften in der von Kleist geführten Zeitung
"Berliner Abendblätter". Herausgegeben wurde sie vom 1. Oktober
1810 bis zum 30. März 1811. Die Stoffe für Kleists Anekdoten
stammen aus anderen Zeitungen sowie aus Annalen und Kalendern.
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07.08.2007
1 Minute
Da spiele ich nur so zum Zeitvertreib noch einmal die "Ebel
liest"-Episode Nr. 11 ab und höre mich zu Beginn doch gleich etwas
reden von wegen "Besserung geloben" und "wöchentlich eine Folge"
und so weiter. Inzwischen sind fast vier Monate vergangen, aber
dafür gibt es heute eine besonders schöne (und bekannte) Geschichte
aus dem "Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes" von Johann
Peter Hebel: "Drei Wünsche". Dass sie wie so viele
Hebel-Geschichten am Ende noch mit einer pointiert vorgetragenen
"Moral" aufwartet, war mir nicht in Erinnerung. Ich glaube, ich
habe diesen Schluss noch nie zuvor irgendwo gehört oder gelesen, wo
diese Geschichte abgedruckt war.
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Theologisches und Literarisches von Martin Luther über Johann Peter
Hebel bis Kurt Tucholsky, gelesen von Pfarrer Alexander Ebel,
Speyer.
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