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Schönheits-OPs: Warum „für mich“ selten nur für mich ist
03.12.2025
1 Stunde 8 Minuten
Donjeta und Helena nehmen einen Essay über Schönheits-OPs zum Anlass, um zu fragen: Wie frei sind Entscheidungen in einem System, das Optimierung belohnt? Wer profitiert von dieser ständigen Unsicherheit und können wir uns dem entziehen? Dabei sprechen sie über Studien zu den Effekten von Schönheitseingriffen, über Body Politics und darüber, warum individuelle Wünsche immer auch strukturell geprägt sind. Außerdem analysieren sie, warum das „let people enjoy things“-Argument den nötigen Diskurs oft im Keim erstickt. Nebenbei geht es auch um die neue Boateng-Doku, die für hitzige Diskussionen und einige frische Mikrofonverbote sorgt. Auch LinkedIn bekommt in dieser Folge wieder sein Fett weg. In den Rabbit Holes enthüllt Donjeta ihre außergewöhnlichen Interessen, während Helena tief in die Tierwelt eintaucht. Quellen: Father Karine: „The Anti-Cosmetic Surgery Essay Every Woman Should Read. Long Live the Old Flesh.” Substack, 11.11.2025, https://fatherkarine.substack.com/p/the-anti-cosmetic-surgery-essay-every?r=4diwy2&utm_medium=ios&triedRedirect=true#footnote-5-176521638. Bartky, S. (1990). Femininity and Domination: Studies in the Phenomenology of Oppression. New York: Routledge. Honigman, R. J., Phillips, K. A., & Castle, D. J. (2004). A review of psychosocial outcomes for patients seeking cosmetic surgery. Plastic and Reconstructive Surgery, 113(4), 1229–1237. Sharp et al. (2016): Factors that Influence the Decision to Undergo Labiaplasty: Media, Relationships, and Psychological Well-Being. Asthetic Surgery Journal, 36(4), 469–478. von Soest, T., Kvalem, I. L., & Wichstrøm, L. (2012). Predictors of cosmetic surgery and its effects on psychological factors and mental health: A population-based prospective study of Norwegian females. Plastic and Reconstructive Surgery, 130(6), 1335–1343.
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Jérôme Boateng, Aleks Petrović, Mois - Warum Misogynie so gut klickt
25.11.2025
49 Minuten
Content Warning: Diese Folge behandelt Themen wie körperliche und sexualisierte Gewalt sowie Suizid. Bitte hört diese Folge nur, wenn ihr euch damit wohl fühlt! Unterstützung findet ihr bei offiziellen Hilfs- und Beratungsstellen wie dem Hilfetelefon: https://www.hilfetelefon.de In Folge 2 tauchen Helena und Donjeta endlich in den versprochene Deep Dive ein und beschäftigen sich ausgiebig mit der Frage, warum Misogynie immer weiter unkritisch in Medien stattfinden darf und warum Täter medial ihre Comebacks feiern dürfen. Auch die Rabbit holes behandeln diese Woche leider etwas schwerere Themen. Dafür sorgen die Mikrofonverbote für Auflockerung und es wird sich vor allem sehr über die erste Zusendung gefreut. Hex hex! Empfehlungen: ë - Jehona Kicaj Da, wo ich dich sehen kann - Jasmin Schreiber @trashologinnen @themondaytalks @josischreibt_ @emina.mujagic @alexandra_stanic Quellen: Erin E. A. Casey, N. Tatiana Masters, Blair Beadnell, Marilyn J. Hoppe, Diane M. Morrison, and Elizabeth A. Wells, “Predicting Sexual Assault Perpetration among HeterosexuallyActive Young Men,” Violence Against Women 23, no. 1 (2017): 3–27 Christin L. Munsch and Robb Willer, “The Role of Gender Identity Threat in Perceptions of Date Rape and Sexual Coercion,” Violence Against Women 18, no. 10 (2012): 1125–1146. Diana L. Payne et al. (1999): Rape Myth Acceptance: Exploration of Its Structure and Its Measurement Using theIllinois Rape Myth Acceptance Scale. Allison C. Aisles and Patricia Long (2006): Co-occurrence of Rape Myth Acceptance, Sexism, Racism, Homophobia, Ageism, Classism, and Religious Intolerance Rottweiler et al. (2024): A Common Psychology of Male Violence? Assessing the Effects of Misogyny on Intentions to Engage in Violent Extremism, Interpersonal Violence and Support for Violence against Women Kate Manne (2020): Entiteld: How Male Privilege Hurts Women Kate Manne (2017): Down Girl: The Logic of Misogyny
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Vom Scheiterhaufen zum Podcast-Mikro
18.11.2025
18 Minuten
In dieser ersten (kurzen) Folge erklären Donjeta und Helena was euch in diesem Podcast erwartet, geben einen Einblick in ihre Special Interests und verteilen die ersten Mikrofonverbote. Am Ende offenbaren sie sogar, wann die Freundschaft dieser alten Seelen begann. Hex hex!
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Über diesen Podcast

Jede Woche analysieren Donjeta und Helena popkulturelle Phänomene und verbinden sie mit Gesellschaftskritik, tauchen ab in die Rabbit Holes des Internets und verteilen Mikrofonverbote. "Dürften eure Töchter?” verbindet feministische Perspektiven, Humor und chronically-online-Vibes. Anfragen über hallo@duerfteneuretoechter.com Social Media-Kanäle: @duerfteneuretoechter @donaluxemburg @hierhelena

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