Podcaster
Episoden
21.11.2025
29 Minuten
Von Lämmern und Menschen: In nur 24 Tagen hat Händel sein
Meisterwerk, den "Messiah", geschrieben. Florian Benfer, Leiter des
Philharmonischen Chores Berlin, erzählt im Podcast, was den
"Messiah" so besonders macht, warum er so viel mehr ist als nur das
"Hallelujah" und wie er sich den Schlüsselmomenten des Werkes
nähert. Live zu hören gibt es den "Messiah" dann am 7. Dezember
2025 im großen Saal der Berliner Philharmonie. Tickets gibt es
(noch) hier: https://philharmonischer-chor.berlin
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04.10.2025
41 Minuten
Florian Benfer ist der neue künstlerische Leiter des
Philharmonischen Chores Berlin. Und das erste Konzert bietet
Außergewöhnliches: Lili Boulangers Vertonungen des 24. und des 130.
Psalms, dann Faurés „Super flumina babylonis“ und sein Requiem. Ein
musikalischer Weg durch Bitte Klage und Trost. Im Gespräch mit
Sebastian Büchner erzählt Florian Benfer, was die Werke – einzeln
und zusammen – so besonders macht, warum er „Lili“ duzt und
inwiefern hinter diesem Programm auch pädagogisches Kalkül steckt.
Zu erleben ist das Konzert am 19. Oktober 2025 im Großen Saal der
Philharmonie. Weitere Informationen und Tickets gibt es hier:
https://philharmonischer-chor.berlin/boulanger-faure/
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11.05.2025
37 Minuten
Was soll nach der Apokalypse noch kommen? Der Neuanfang! Im
Gespräch mit Jens Lehmann erklärt Jörg-Peter Weigle, wie er auf das
in Deutschland selten aufgeführte Werk für sein letztes Konzert als
Künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chores gekommen ist, wie
er das Musik gewordene Chaos zusammenhält - und blickt auf 22 Jahre
am Pult vor den Sängerinnen und Sängern des Chores zurück. Karten
für das Konzert am 1. Juni um 15.00 Uhr im großen Saal der Berliner
Philharmonie gibt es hier:
https://philharmonischer-chor.berlin/franz-schmidt-24/
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18.02.2025
26 Minuten
Ist die Johannespassion von Johann Sebastian Bach nur der etwas
ruppigere und geradlinigere kleine Bruder der Matthäuspassion? Oder
doch viel mehr? Jörg-Peter Weigle, der künstlerische Leiter des
Philharmonischen Chores, erklärt im Gespräch mit Jens Lehmann, was
ihm das Werk bedeutet und wie er sich ihm annähert. Und das alles
nicht ohne Grund, sondern weil der Philharmonische Chor Berlin es
zusammen mit der Batzdorfer Hofkapelle am 16. März 2025 um 20.00
Uhr im großen Saal der Philharmonie zur Aufführung bringen wird!
Karten gibt es hier:
https://musikadler.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=1251
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28.11.2024
32 Minuten
Bachs Weihnachtsoratorium steht am 8. Dezember auf dem Programm des
Philharmonischen Chores Berlin. Die künstlerische Leistung hat
Lukas Siebert, und hier berichtet er, was das WO ihm bedeutet, was
es mit dem Parodieverfahren auf sich hat und diskutiert die
"Doppel-D-Problematik".
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Über diesen Podcast
Die Sängerinnen und Sänger des Philharmonischen Chores Berlin
lassen zweimal in der Woche ihren Alltag hinter sich, um sich zur
Chorprobe zu treffen. Unter der künstlerischen Leitung von
Jörg-Peter Weigle bereiten sie sich dann auf die nächsten Konzerte
vor und arbeiten weiter am beweglichen, transparenten und
facettenreichen musikalischen Ausdruck, für den der Philharmonische
Chor Berlin seit seiner Gründung durch Siegfried Ochs 1882 steht.
In jeder Konzertsaison präsentiert der Philharmonische Chor Berlin
neben Klassikern der Chorliteratur auch weniger bekannte Werke. Ur-
oder Erstaufführungen stellen weitere Höhepunkte im Programmablauf
dar – dies ist seit den frühen Jahren des Chores der Fall. Anton
Bruckners ,Te Deum‘ , Gustav Mahlers ,Das klagende Lied‘, ,Miletus‘
von Bernd Franke, die ,Matthäus-Passion‘ des schwedischen
Komponisten Sven-David Sandström und viele andere Werke erklangen
in Deutschland zum ersten Mal in Konzerten des Philharmonischen
Chores Berlin. Manche in Vergessenheit geratene Werke hat der Chor
wiederentdeckt: Ihm ist es zu verdanken, dass Georg Schumanns
Oratorium ,Ruth‘ und die ,Große Messe‘ von Walter Braunfels,
Krzysztof Pendereckis ,Polnisches Requiem‘ und Franz Schmidts ,Buch
mit sieben Siegeln‘ nach Jahrzehnten wieder zu hören sind. Den
Philharmonische Chor Berlin arbeitet mit unterschiedlichen
Orchestern zusammen; einigen von ihnen ist er seit vielen Jahren
verbunden. Hierzu gehören das Konzerthausorchester Berlin, das
Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, die Staatskapelle Halle
und das Barockensemble Batzdorfer Hofkapelle. Viele Dirigenten
luden den Chor zur Mitwirkung an ihren Konzerten ein – in der
jüngeren Zeit Iván Fischer, Stefan Parkman und Michael Sanderling.
Zahlreiche Solistinnen und Solisten aus dem In- und Ausland wie
Ruth Ziesak, Karin Dahlberg, Ingeborg Danz, Hanno Müller-Brachmann
und Christian Elsner sind regelmäßig Gast beim Philharmonischen
Chor Berlin.
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