Podcaster
Episoden
25.04.2022
31 Minuten
„Auf dass er vom Teufel versucht würde“ wird Jesus im
Matthäus-Evangelium, Kapitel 4, in die Wüste geführt. Sofort
steigen bei dir vermutlich Bilder und Vorstellungen vom „Teufel“
auf. Yuval Lapide räumt in dieser vierten Folge seines Podcasts
damit auf. Er erklärt, was es mit dieser Gestalt auf sich hat –
und wie man jüdisch gelesen vom Alten Testament her anders und
besser übersetzen sollte. Du wirst außerdem einiges hören und
lernen über dein Ego und den gesunden Menschenverstand im
Gegensatz zum „Gottesverstand“, der „Theo-logik“. In Gottes
Dienst geht es nicht darum, „auf Händen getragen“ zu werden,
sondern herauszugehen aus deiner Bequemlichkeit. Also komm mit
Jesus in die Wüste und lass dich dabei von Yuval führen… Yuval
selbst geht mit diesem Podcast in den Fußstapfen seines Vaters
Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde.
Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, seine
Erläuterungen hier veröffentlichen zu können. Weitere Angebote
von ahavta - Begegnungen findest du unter
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13.03.2022
49 Minuten
Worin haben sich Jesus von Nazaret und Johannes der „Taucher“
(wörtlich für „Täufer“) unterschieden?
Wohl nirgends im Neuen Testament wird die Differenz so deutlich wie
in den Gleichnissen vom neuen Flicken auf einem alten Kleid sowie
vom neuen Wein in alten Schläuchen im Lukas-Evangelium, Kapitel
5,36–38. Jesus gab sie zu denken, nachdem er gefragt wurde, warum
die Schüler von Johannes viele Fastentage hielten, seine eigenen
Schüler jedoch keine.
Zugleich werfen diese Gleichnisse, mit denen sich Jesus von seinem
Freund Johannes abgrenzte, ein besonderes Licht auf sein eigenes
Denken. Yuval Lapide arbeitet dieses heraus, indem er die Worte
Jesu in die Welt der Tora einordnet.
Seine Auslegung der „Frage nach dem Fasten“ in Lukas 5,33–39 hörst
du in der dritten Folge des Podcast „Ist die Bibel richtig
übersetzt?“. Yuval Lapide geht mit ihr in den Fußstapfen seines
Vaters Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre alt werden würde.
Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich, diese
Erläuterungen als Podcast zu veröffentlichen.
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03.02.2022
49 Minuten
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“
Diese Worte aus dem Mund von Jesus gehören zu den häufiger
zitierten des Neuen Testamentes. Auch Martin Luther griff sie
mehrfach auf, zumeist um Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zu
predigen. In der Haustafel zu seinem Kleinen Katechismus findet man
sie unter der Überschrift Was die Untertan der Obrigkeit zu tun
schuldig sind.
Was aber wollte Jesus von Nazaret mit ihnen sagen? Yuval Lapide
sagt: Um das zu verstehen, musst du in die hebräische Sprache
zurückgehen, die er gesprochen hat.
In der zweiten Folge des Podcast „Ist die Bibel richtig übersetzt?“
geht er mit dir den Weg zurück zu den Ursprüngen der Frage der
Pharisäer und Herodes-Anhänger an Jesus im Markus-Evangelium,
Kapitel 12, Verse 13–17: „Ist’s recht, dass man dem Kaiser Steuern
zahlt, oder nicht?“
In diesem Jahr widmet Yuval jeden Monat eine Auslegung und
Erklärung seinem Vater Pinchas Lapide, der im November 100 Jahre
alt werden würde. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut
sich, diese Erläuterungen als Podcast zu veröffentlichen.
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05.01.2022
47 Minuten
„Es trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel
zugehört hatte, und da er sah, daß er (Jesus) ihnen gut geantwortet
hatte, fragte er ihn: Welches ist das vornehmste Gebot unter
allen?“
So steht es im Markus-Evangelium, Kapitel 12,28–34, am Beginn eines
Gespräches zwischen Jesus und diesem Schriftgelehrten. Und schon
beginnen die Fragen: Was ist eigentlich ein Schriftgelehrter? Was
ist ein Gebot – oder gar ein vornehmes Gebot?
Yuval Lapide hilft dir, das Neue Testament und die Bibel zu lesen –
und vor allem zu verstehen. Er sagt: Das Verstehen geht nur, wenn
du den jüdischen Hintergrund des Textabschnittes kennst. Und genau
diesen erläutert dir der jüdische Religionswissenschaftler. Er ist
der Sohn von Pinchas Lapide, der bereits in seinen Büchern fragte:
„Ist die Bibel richtig übersetzt?“
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Über diesen Podcast
Du willst die Bibel lesen? Welche Übersetzung verwendest du?
Deutsche Bibeln sind immer eine Übersetzung. Und Übersetzung ist
immer Interpretation. Das griechisch geschriebene Neue Testament
ist nicht ohne das hebräische Alte Testament und die jüdische
Auslegungstradition zu verstehen. Yuval Lapide erklärt
neutestamentliche Textabschnitte aus ihrer jüdischen und
hebräischen Wurzel. Damit kommt er zu anderen Schlussfolgerungen
und Interpretationen als sie in deutschen Bibelausgaben wie etwa im
Neuen Testament nach Martin Luther angelegt sind. Seine Auslegungen
widmet er seinem Vater Pinchas Lapide, der in diesem Jahr 100 Jahre
geworden wäre. Ricklef Münnich von ahavta - Begegnungen freut sich,
dir seine Erläuterungen zu präsentieren. Weitere Angebote findest
du unter https://plus.ahavta.com.
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