Podcaster
Episoden
25.11.2025
17 Minuten
Podcast Wissen Schafft: Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt
des Mathe-Adventskalenders, einem Projekt im Wissenschaftsjahr 2025
– Zukunftsenergie! Wir begleiten die Power-Wichtel auf ihrer
Mission und lüften das Geheimnis, warum Mathematikder
unentbehrliche Schlüssel zu modernen, nachhaltigen Energielösungen
ist. Mathematik steckt in jeder Form regenerativer Energie – ob
Wind, Sonne oder Wasser – und ermöglicht die präzise Planung und
Steuerung unseres Energiebedarfs. Ob es um die Optimierung von
Stromnetzen oder die Vorhersage von Wind- und Sonnenerträgen geht:
Mathematische Fähigkeiten wie kreatives Problemlösen und logisches
Argumentierenbilden die Grundlage unserer Zukunft. Jedes Jahr
begeistern sich rund 150.000 Kinder, Jugendliche, Eltern und
Lehrkräfte für diese Knobelaufgaben, die zeigen, wie vielfältig
Mathe in unserem Leben und in der Forschung angewendet wird. Hören
Sie, wie diese beliebte Advents-Challenge, unterstützt vom
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR),
Schüler*innen spielerisch die Kraft und Schönheit der Mathematik
entdecken lässt! Alles weitere unter www.mathekalender.de ///
Podcast Wissen Schafft /// Dieser Podcast wird vermarktet von
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15.11.2025
15 Minuten
Podcast Wissen Schafft: Fettstoffwechsel im Takt der inneren Uhr –
Warum der Zeitpunkt beim Intervallfasten alles verändert.
Intermittierendes Fasten, oder genauer gesagt, Time-Restricted
Eating (TRE), ist seit Jahren in aller Munde. Dabei beschränken Sie
Ihre Nahrungsaufnahme auf ein kurzes Zeitfenster, meist sechs bis
zehn Stunden pro Tag. Die Methode ist beliebt, weil sie einfach
umzusetzen ist und viele positive Effekte auf Körpergewicht,
Blutzucker und Blutdruck zeigt. Doch die große Frage, die sich die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestellt haben, ist:
Spielt es eine Rolle, WANN wir essen?. Ist ein frühes Essensfenster
(eTRE, z. B. 8 bis 16 Uhr) besser für den Stoffwechsel als ein
spätes (lTRE, z. B. 13 bis 21 Uhr)?. In der aktuellen Folge tauchen
wir tief in die Ergebnisse der ChronoFast-Studie ein, einer
Crossover-Studie, die 31 Frauen mit Übergewicht oder Adipositas
untersucht hat. Die Forscherinnen und Forscher vom DZD und DIfE
haben nicht nur die üblichen Blutwerte wie Cholesterin gemessen –
die übrigens zwischen den beiden Interventionsgruppen (eTRE vs.
lTRE) keinen signifikanten Unterschied zeigten – sondern sie haben
den Fettstoffwechsel auf molekularer Ebene seziert. Mit der
sogenannten Lipidomik haben sie über 300 Fette und fettähnliche
Moleküle im Blutplasma analysiert. Und das Ergebnis war
erstaunlich: Im Gegensatz zum späten Essen zeigte nur das frühe
Essen (eTRE) deutliche molekulare Veränderungen. Beim eTRE sank die
Konzentration von 103 verschiedenen Lipidarten. Besonders wichtig:
Es gab eine Reduktion der Ceramide und Phosphatidylcholine. Warum
ist das relevant? Erhöhte Ceramidspiegel werden oft mit
Stoffwechselstörungen, Typ-2-Diabetes und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht und gelten als
potenzielle Biomarker. Die Forschenden vermuten, dass das frühe
Essen besser mit unseren inneren zirkadianen Rhythmen
synchronisiert ist und dadurch den Fettstoffwechsel optimiert.
Zudem zeigten sich molekulare Unterschiede in der Genaktivität des
Unterhautfettgewebes, insbesondere im
Glycerophospholipid-Stoffwechselweg, was darauf hindeutet, dass das
Fettgewebe je nach Essenszeitpunkt unterschiedlich reagiert.
Erfahren Sie in dieser Folge, welche neuen Perspektiven die
Chrononutrition in der Prävention von Stoffwechselerkrankungen
eröffnet und warum der Zeitpunkt Ihrer Mahlzeiten entscheidend sein
könnte. Quelle: Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und
am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
(DIfE) durchgeführte Studie. DOI:
https://doi.org/10.1002/advs.202507149 /// Podcast Wissen Schafft
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08.11.2025
21 Minuten
Diese Podcastfolge Wissen Schafft zum Forschungsgipfel 2025 in
Berlin beleuchtet, wie Deutschland und Europa ihren technologischen
Rückstand gegenüber globalen Konkurrenten wie den USA und China
aufholen können. Angesichts globaler Umbrüche und geopolitischer
Spannungen ist "Zeit zum Handeln" (Time to Act). Der Kontinent
verliert an Wettbewerbsfähigkeit, besonders bei
Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und
Quantentechnologien. Im Zentrum der Analyse steht die dringende
Notwendigkeit struktureller Reformen im Forschungs- und
Innovationssystem. Forschungsergebnisse ("Knowledge made in
Germany") müssen schneller zu marktfähigen Innovationen werden
("Innovation made in Germany"). Der größte Engpass liegt dabei
nicht in der Grundlagenforschung, sondern in der Skalierung neuer
Produkte und dem Markteintritt. Experten diskutieren, wie durch
systemische Änderungen der Aufteilung der Arbeit, der
Kooperationsstrukturen und der Finanzierungsmodelle Wachstumslücken
geschlossen werden können, insbesondere für kleinere Unternehmen
und neue Akteure. Ein Wandel hin zu "Open Innovation" reduziert
Investitionen und macht Innovationen auch für kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) zugänglicher. Ein weiterer Schwerpunkt ist die
internationale Forschungszusammenarbeit in einer fragmentierten
Welt. Obwohl internationale Kooperation angesichts geopolitischer
Spannungen und Einschränkungen der akademischen Freiheit unter
Druck steht, bleibt sie essenziell, da sie vergleichende Vorteile
freisetzt und die Qualität wissenschaftlicher Forschung signifikant
erhöht. Themen sind hierbei, wie Europa seine Chance nutzt, um sich
als Raum für offene und freie Wissenschaft attraktiver für
Spitzenforscher zu machen, und wie die forschungsbasierte Industrie
sich im neuen geopolitischen Kontext strategisch positioniert.
Gleichzeitig müssen Strategien die Konsequenzen für die
Forschungssicherheit, den Datenfluss und den Wissensaustausch
regeln. Zuletzt untersucht der Podcast die Rolle der
Sicherheitsforschung. Investitionen in Forschung für Verteidigung,
Sicherheit und Resilienz (D.S.R.) steigen zwar stark an, bleiben
aber im internationalen Vergleich (etwa zu den USA) gering. Dieser
Bereich birgt großes Potenzial für wirtschaftliche Wertschöpfung
und gesellschaftlichen Nutzen, setzt aber eine stärkere Kooperation
zwischen Wissenschaft und Industrie voraus. Die Überwindung von
Hindernissen wie Sicherheitsstandards, bürokratischem Aufwand und
ethischen Bedenken an Universitäten ist dabei eine Voraussetzung
für eine verbesserte Zusammenarbeit. Quellen: Forschungsgipfel.de;
Stifterverband
https://www.stifterverband.org/pressemitteilungen/2025_11_07_gipfel_fuer_forschung_und_innovationsowie
Slidekit./// Podcast Wissen Schafft in der Reihe Zukunftsmedizin
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03.11.2025
20 Minuten
Podcast Wissen Schafft: Die Künstliche Intelligenz (KI) durchläuft
in der Wissenschaft einen signifikanten Paradigmenwechsel: Sie wird
nicht mehr nur als Werkzeug zur Lösung eng definierter Probleme,
wie der Vorhersage von Proteinstrukturen (z. B. mittels AlphaFold),
betrachtet. Stattdessen wird die KI zunehmend als
„Co-Wissenschaftler“ (co-scientist)erforscht, der ein viel
breiteres Spektrum wissenschaftlicher Tätigkeiten abdeckt. Die
experimentelle Konferenz „Agents for Science“ der Stanford
University stellte diesen Wandel auf die Probe, indem sie erstmals
KI-Agenten als primäre Autoren und Gutachter(Reviewer) fungieren
ließ. Was für eine ungewöhnliche Idee! Doch welche
Herausforderungen bringt diese Revolution mit sich? Wir beleuchten
kritische Einsichten aus der Konferenz: 1. Das Urteilsvermögen:
Trotz hoher technischer Fähigkeiten – von der Code-Generierung bis
zur Datenanalyse – mangelt es KI-Agenten oft an wissenschaftlichem
Urteilsvermögen oder „Geschmack“. So konnten KI-geleitete Arbeiten
zwar technisch korrekt sein, waren aber weder interessant noch
wichtig. Die Hypothesenentwicklung bleibt zu einem großen Teil
weiterhin menschlich geprägt. 2. Die Schwäche im Peer Review:
KI-Reviewer (wie GPT5, Gemini 2.5 Pro oder Claude Sonnet 4) neigen
zu übermäßig enthusiastischen oder voreingenommenen Kommentaren,
wobei Gemini 2.5 Pro besonders stark zu „Strong Accepts“ neigte.
Sie wurden als Musterabgleicher beschrieben, die die Präsentation
über die kritische Bewertung der Substanz stellen. 3. Die
Notwendigkeit neuer „Guardrails“: LLMs neigen stark zu
Halluzinationen, insbesondere bei Referenzen, was die Autoren dazu
zwang, diese manuell zu verifizieren. Es besteht ein dringender
Bedarf an automatisierter Prüfung und „adversarieller Intelligenz“
(adversarial intelligence), um subtile Fehler oder Platzhalterwerte
im Code aufzudecken, die durch KI generiert wurden. Erfahren Sie,
warum Verlage KI-Agenten aktuell nur in der Danksagung
(acknowledgment)akzeptieren aber nicht als Ko-Autor, da die
menschlichen Autoren die Verantwortung tragen müssen, und wie die
Mensch-KI-Kollaboration gestaltet werden muss, um die
wissenschaftliche Integrität zu gewährleisten. / Quelle:
Agents4Science Virtual Conference 2025. /// Podcast Wissen Schafft
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19.10.2025
18 Minuten
Podcast Wissen Schafft: Was, wenn Künstliche Intelligenz (KI) nicht
nur hört, was wir sagen, sondern auch spürt, wie es uns geht?
Bisher waren Large Language Models (LLMs) auf rein linguistische
Texteingaben beschränkt, die lediglich die subjektiven, bewusst
gefilterten Eindrücke und Berichte der Nutzer widerspiegeln. In
dieser Episode tauchen wir in das aufkommende Feld der Bioadaptiven
KI (Bioadaptive AI) ein und beleuchten eine grundlegende
technologische Neuerung: die Integration physiologischer Signale in
Echtzeit in Sprachmodelle. Führende Forschung hat eine modulare
technische Schnittstelle entwickelt, die es der KI ermöglicht, die
„Sprache des Körpers“ – insbesondere die Herzratenvariabilität
(HRV) – direkt in die Konversation einzubeziehen. Zum Inhalt: 1.
Die Erweiterung des KI-Verständnisses: Wir zeigen auf, wie die KI
dank dieser Schnittstelle Echtzeitindikatoren des autonomen
Zustands (Autonomic State) zusätzlich zur sprachlichen Eingabe
berücksichtigen kann. Dazu gehören Messwerte wie HR, RMSSD, SDNN,
pNN50 und das LF/HF-Verhältnis. Dadurch können Sprachmodelle
Anzeichen von Anspannung, Ruhe oder kognitiver Belastung während
der Interaktion direkter interpretieren. 2. Die neuen technischen
Fähigkeiten der LLMs: Erfahren Sie, wie ein Proof-of-Concept
demonstrierte, dass generative Modelle komplexe Aufgaben mit
physiologischen Daten vollständig innerhalb der
Sprachmodellumgebungdurchführen können. Die KI ist in der Lage,
HRV-Daten in Echtzeit abzurufen und umfassende deskriptive
statistische Analysen (einschließlich Minimum, Maximum, Mittelwert
und Schiefe) durchzuführen. Zudem kann das LLM basierend auf den
abgerufenen physiologischen Daten selbstständig Visualisierungen
generieren (z. B. Zeitreihenplots oder Balkendiagramme). 3.
Adaptive Interaktion und Reaktion: Entdecken Sie, wie dieses System
es der KI erlaubt, auf physiologische Verschiebungen in natürlicher
Sprache zu reagieren. Das Sprachmodell konnte in Experimenten seine
Ausgabe anpassen, nachdem es Unterschiede in den
Herzfrequenz-Mustern zwischen Aufgaben mit niedriger und hoher
kognitiver Belastung erkannt hatte. 4. Anwendungsfelder: Diese
Technologie schafft ein technisches Fundament für
reaktionsschnellere, personalisiertere und kontextsensitivere
Interaktionen. Wir diskutieren die wichtigsten Domänen: Bildung und
Lernen: KI-Tutoren können Rückmeldungen, Timing oder
Komplexitätdynamisch an den aktuellen physiologischen Zustand des
Lernenden anpassen, etwa durch das Anbieten von beruhigenden
Aufforderungen bei Überlastung. Gesundheitswesen und Telemedizin:
Die KI ermöglicht das kontinuierliche Monitoring von
Vitalparametern während Fernkonsultationen und informiert autonome
Agenten, wie etwa Assistenz- oder Pflegeroboter. Mentale Gesundheit
und Coaching: LLM-Systeme können ihren Ton und Inhalt anpassen,
Biofeedbackbereitstellen und den therapeutischen Dialog im
digitalen Coaching modifizieren. Quelle: DOI
10.3389/fdgth.2025.1670464 /// Podcast Wissen Schafft ///Dieser
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Über diesen Podcast
“Wissen Schafft: Aktuelles aus der Forschung” präsentiert
bahnbrechende Wissenschaft „made in Europe“. Wir zeigen, warum
(auch) deutsche Forschung weltweit führend bleibt, welche aktuellen
Erkenntnisse Wissenschaftler:innen gewinnen und warum sie für
unseren Alltag, unsere Zukunft und den Fortschritt entscheidend
sind – verständlich, spannend und direkt aus den Laboren und
Instituten des Landes. Wissen SCHAFFT Neues. Deshalb Wissenschafft
mit zwei F. Der Podcast der Wissen schafft. Unsere Moderator:innen
können ki-generiert sein. Wir geben die Quellen unserer Recherchen
an.
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