Der Sicherheitsrat - Dein Ratgeber für Sicherheitspolitik

Was bedeutet der neue Wehrdienst für Deutschlands Sicherheit – und welche Verantwortung tragen die Abgeordneten wirklich? In dieser Episode von Sicherheitsrat sprechen Peter, Timon Radicke und Militärhistoriker Sönke Neitzel über die politische Realität hinter dem neuen Wehrdienstgesetz, die Rolle der Expertenanhörung im Bundestag und die Frage, ob Deutschland sicherheitspolitisch endlich ernst macht. Neitzel kritisiert offen den aktuellen Gesetzentwurf, warnt vor politischer Bequemlichkeit und formuliert einen deutlichen Appell an den Bundestag: „Sie können nicht behaupten, sie hätten es nicht gewusst.“ Die Diskussion beleuchtet die Herausforderungen der Wehrpflicht, die moralische Verantwortung politischer Entscheidungsträger und die Frage, was eine realistische sicherheitspolitische Strategie für die Bundeswehr bedeutet.

In dieser Sitzung wird der Friedensplan für die Ukraine thematisiert, der als Bedrohung für die europäische Sicherheit angesehen wird. Carlo Masala vergleicht diesen Plan mit dem Münchner Abkommen und betont, dass der Aggressor nicht bestraft, sondern das Opfer bestraft wird.

„Warum ich an die Front gehe“ – Ein Rettungssanitäter zwischen Krieg, Mut und Verantwortung In dieser Folge von Sicherheitsrat sprechen Timon Radicke und Peter Tauber mit Ruben Mawik, einem jungen deutschen Rettungssanitäter, der freiwillig in der Ukraine an der Front hilft. Ruben erzählt, was ihn bewegt hat, in ein Kriegsgebiet zu gehen – und warum er immer wieder zurückkehrt.

Wir sprechen über die Bedeutung des Volkstrauertags und darüber, wie Deutschland heute an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Die Folge beleuchtet die Entwicklung der Gedenkkultur, internationale Perspektiven des Erinnerns und die Rolle der Medien. Zudem diskutieren wir, warum Gedenkveranstaltungen weiterhin relevant sind und wie aktive Erinnerungskultur gestaltet werden kann.