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28.04.2025
48 Minuten
Anfang 2024: Millionen Deutsche sind auf der Straße. Das Land
protestiert gegen Faschismus, Menschenfeindlichkeit und die
rassistischen Pläne einer extrem rechten Partei. Auch der
Regisseur Robert Zeigermann, der sich fragt, wie man über
Sprechchöre und Pappschilder hinaus wirksam werden kann, im Kampf
gegen den Rechtsruck.
Ein Jahr später: Die Ampel ist gescheitert, die Brandmauer
bröckelt, die SPD schiebt in großen Stile ab und die Grünen haben
Bauchschmerzen, die FDP blockiert, Die CDU formt Mehrheiten mit
einer feixenden AfD, ein Faschist regiert die Staaten, Elon Musk
klönt mit Alice Weidel, die Hitler zum Linken umetikettiert,
Friedrich Merz weiß nicht, was Bubatz ist. Was für ein kompletter
Fiebertraum. Robert Zeigermann hat ein Jahr zugeschaut,
hingehört, nachgefragt und reibt sich jetzt verwundert die Augen.
Wofür waren wir Anfang 2024 nochmal auf der Straße? Und was -
liebe Mitte der Gesellschaft - was machen wir jetzt?!
Der Podcast “Liebe Mitte der Gesellschaft” sucht Antworten genau
darauf. Was kann die Mitte der Gesellschaft tun? Wo steht diese
Mitte und was ist ihr Selbstverständnis? Was ist der Zusammenhang
zwischen “Nazis essen heimlich Döner” aund einer Verschärfung des
Asylrechts. Was tut die Mitte, um den Rechtsruck aufzuhalten? Und
was tut sie vielleicht eben nicht?
Die Wasserstandsmeldung nach über einem Jahr Recherche: Folge 1
des Podcasts “Hufeisen, Steigbügel, Hobbyhorsing” Dialoge,
Interviews, Literatur, Studien und Journalismus, Musik und
Pferdegeräusche zum Thema zivilgesellschaftlicher
Antifaschismus.
Im Interview: Sabine Reiman (FORENA) und Sina Feldkamp (Mobile
Beratung gegen Rechtsextremismus)
Von und mit Robert Zeigermann
Stimme der Vernunft: Yulia Yáñez Schmidt
Musik, Postproduktion, Sounddesign: Timo Hein.
In Kooperation mit “politisiert euch!” “Kulturforum Witten”.
Gefördert durch “Soziokultur NRW”
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23.04.2025
2 Minuten
"Liebe Mitte der Gesellschaft" Folge 1: "Hufeisen, Steigbügel,
Hobbyhorsing" erscheint am 24.4.25
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Über diesen Podcast
Liebe Mitte der Gesellschaft… Anfang 2024: Millionen Deutsche sind
auf der Straße. Das Land protestiert gegen Faschismus,
Menschenfeindlichkeit und die rassistischen Pläne einer extrem
rechten Partei. Auch vor dem Saalbau Witten finden sich 3000
Wittener*innen ein, um gegen eine AfD-Veranstaltung zu
protestieren. Einer von Ihnen ist der Regisseur, Robert Zeigermann,
der sich fragt, wie man über Sprechchöre und Pappschilder hinaus
wirksam werden kann, im Kampf gegen den Rechtsruck. Ein Jahr
später: Die Ampel ist gescheitert, die Brandmauer bröckelt, die SPD
schiebt in großen Stile ab und die Grünen haben Bauchschmerzen, die
FDP blockiert, Die CDU formt Mehrheiten mit einer feixenden AfD,
ein Faschist regiert die Staaten, Elon Musk klönt mit Alice Weidel,
die Hitler zum Linken umetikettiert, Friedrich Merz weiß nicht, was
Bubatz ist. Was für ein kompletter Fiebertraum. Robert Zeigermann
hat ein Jahr zugeschaut, hingehört, nachgefragt und reibt sich
jetzt verwundert die Augen. Wofür waren wir Anfang 2024 nochmal auf
der Straße? Und was - liebe Mitte der Gesellschaft - was machen wir
jetzt?! Der Podcast “Liebe Mitte der Gesellschaft” sucht Antworten
genau darauf. Was kann die Mitte der Gesellschaft tun? Wo steht
diese Mitte und was ist ihr Selbstverständnis? Was ist der
Zusammenhang zwischen “Nazis essen heimlich Döner” aund einer
Verschärfung des Asylrechts. Was tut die Mitte, um den Rechtsruck
aufzuhalten? Und was tut sie vielleicht eben nicht? Künstlerische
Leitung, Recherche und Host: Robert Zeigermann Stimme der Vernunft:
Yulia Yáñez Schmidt Sounddesign, Musik, Postproduktion: Timo Hein
In Kooperation mit “politisiert euch!” “Kulturforum Witten”.
Gefördert durch “Soziokultur NRW”
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