Wie war das damals?

Wie war das damals?

Episoden

Bernard Dietz, wie war das damals?
02.12.2025
1 Stunde 33 Minuten
Weltklasse-Kapitän, Malocher, Legende: Bernard „Ennatz“ Dietz über Bayern, EM 1980 und ein Fußballleben voller Geschichten In der neuen Folge von „Wie war das damals?“ spricht Bernard „Ennatz“ Dietz über die großen Momente seines Lebens – vom Arbeiterkind aus Bockum-Hövel über die wilden Jahre beim MSV Duisburg bis zum Europameister-Titel 1980. Dazu: sein ganz persönlicher Blick auf die Bayern, warum er nach der EM aus der Nationalmannschaft zurücktrat – und welche Rolle Paul Breitner spielte. Bei Pit Gottschalk und Christian Pfennig erzählt Dietz, warum der MSV ausgerechnet gegen den FC Bayern fast unschlagbar war – und wieso 34 Heimspiele gegen München wahrscheinlich zur Meisterschaft gereicht hätten. Außerdem verrät er, was Uli Hoeneß ihm in den Siebzigern besorgte, weshalb er als Kapitän so respektiert war und wie er mit Hans-Peter Briegel das vermutlich gefährlichste Zimmerduo der DFB-Geschichte bildete. Überraschungsgast: Karl-Heinz Rummenigge – der Dietz in den höchsten Tönen würdigt und im Podcast erzählt, wie der MSV Duisburg ihn beim legendären 6:3 fast zur Verzweiflung brachte. Themen dieser Folge, u.a. – Warum Dietz nach dem EM-Titel 1980 wirklich zurücktrat – und was Paul Breitner damit zu tun hatte – Die Wahrheit über die Bayernjahre: Warum ausgerechnet München der Lieblingsgegner war – Erinnerungen an das 6:3 1978 – vier Tore, ein wütender Dettmar Cramer und ein überforderter Rummenigge – Aufwachsen in den 1950ern: Wenig Geld, viel Glück – und die ersten Schritte zum Profi – Wie er als Kapitän der Nationalmannschaft akzeptiert wurde – trotz MSV Duisburg – Warum er Lothar Matthäus 1980 trösten musste – Aus Adidas wird Puma: Die berühmte MSV-Schuh-Operation – Warum ein Wechsel zu Eintracht Frankfurt nie infrage kam – Was Overath, Hoeneß, Beckenbauer und die alten Kollegen ihm wirklich bedeuteten – Wieso er bei der WM 1982 eigentlich hätte dabei sein müssen Zitate von Bernard Dietz „Ich könnte zuhause ein eigenes kleines Museum eröffnen.“ „Bei uns kamen im Winter die Würmer aus dem Rasen – und die Bälle waren Kanonenkugeln.“ „34 Heimspiele gegen Bayern München und wir wären Deutscher Meister geworden.“ „Franz Beckenbauer mochte mich irgendwie.“ „Wenn ich nach Hause fahre, war ich dreimal Deutscher Meister.“ „Schnell war ich nie.“ Jetzt anhören auf ⁠Spotify⁠ ⁠Apple Podcast⁠ ⁠YouTube⁠ Live dabei sein Die Podcast-Aufzeichnungen finden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Tickets & Termine: ⁠www.fussballmuseum.de/kulturprogramm
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Pierre Littbarski, wie war das damals?
04.11.2025
1 Stunde 49 Minuten
Weltmeister, Straßenkicker, Publikumsliebling: In dieser Folge von „Wie war das damals?“ spricht Pierre „Litti“ Littbarski über die größten Momente und Wendepunkte seiner Karriere – von der Nacht von Sevilla 1982 über das WM-Finale 1990 bis zu seinem Wechsel nach Japan. Und alles zum 1. FC Köln. Bei Pit Gottschalk und Christian Pfennig erzählt er, warum er vor dem WM-Finale die Physiotherapeuten in einer ganz bestimmten Währung „bestechen“ musste – und was Franz Beckenbauer ihm sagte, bevor Deutschland Weltmeister wurde. Überraschungsgast: Toni Schumacher, der Litti nicht nur im Hotelzimmer abgrätschte, sondern ihn bis heute auf seine ganz eigene Art „liebevoll“ anspricht. Themen dieser Folge, u.a. Die Wahrheit über die Stimmung vor dem WM-Finale 1990 Wie Klinsmann und Matthäus sich im Training fast prügelten Was Sepp Maier im Team wirklich für eine Rolle spielte Die Erinnerungen an die Nacht von Sevilla 1982 Warum Littbarski zwischenzeitlich nicht „Litti“ genannt werden wollte Sein Wechsel zu Racing Club Paris – und warum er selbst beim Transfer mitzahlte Leben und Fußball in Japan – und was er dort wirklich suchte Die besondere Bedeutung von Brehme und Frank Mill Zitate von Pierre Littbarski „Ich durfte auf dem Bolzplatz nur mitspielen, weil ich nen Ball hatte.“ „Thomas Häßler, diese kleine Filzlaus, war immer einen Tick besser als ich.“ „Mein Maximum als Weltmeister 1990 waren 800.000 D-Mark Grundgehalt – plus Prämien.“ „Wer bei seiner Auswechslung die Flasche wegwirft, ist kein Mannschaftsspieler.“ Jetzt anhören auf Spotify Apple Podcast YouTube Live dabei sein Die Podcast-Aufzeichnungen finden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Tickets & Termine: www.fussballmuseum.de/kulturprogramm
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Lothar Matthäus, wie war das damals?
21.10.2025
59 Minuten
Lothar Matthäus öffnet das Geschichtsbuch seiner einzigartigen Fußballkarriere – und blickt auf die größten Momente, Mythen und Wendepunkte seines Lebens zurück. Im Gespräch mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund erzählt der Rekordnationalspieler, Weltmeister und Weltfußballer von 1990 über seine prägenden Erlebnisse – von Herzogenaurach bis Rom. Er spricht über seinen legendären Schuh mit der gebrochenen Sohle, den er im WM-Finale trug, und über das kuriose Geheimnis, das Diego Maradona darin hinterlassen hat. Matthäus erinnert sich an Franz Beckenbauer, an große Triumphe und emotionale Rückschläge. Lothar Matthäus blickt auf über zwei Jahrzehnte im Trikot der Nationalmannschaft zurück – mit bislang unbekannten Anekdoten aus einer einzigartigen Karriere. Themen & Highlights Warum der „Schuh von Rom“ eine Geschichte mit Diego Maradona birgt Wie Franz Beckenbauer in der Kabine nach dem Viertelfinale 1990 tobte Was hinter der berühmten Telefonrechnung von 3.603 D-Mark steckt Nächte im Castello von Erba – und Grillabende mit Beckenbauer Das Tor gegen Jugoslawien und der Jubel von Otto Rehhagel Warum Matthäus sich 1990 beim Elfmeter bewusst zurücknahm Inter Mailand, Trapattoni und das Leben zwischen Dolce Vita und Catenaccio Freundschaft zu Andreas Brehme – vom Zimmerpartner zum WM-Helden Die Geschichte seines Abschiedsspiels 2000 – und Maradonas verspäteter Auftritt Begegnungen mit Franz Beckenbauer – vom Idol zum engen Freund Die Entstehung der Hall of Fame und Lothars Platz in der Gründungself Zitate von Lothar Matthäus „Die beste Entscheidung meiner Karriere war, den Elfmeter in Rom nicht zu schießen.“ „Andi und ich hatten keine Geheimnisse – ich hab’ ihn nachts in den Schlaf telefoniert.“ „Das deutsche Trikot habe ich immer mit Stolz getragen – genauso wie das von Inter.“ „Solche Geschichten kannst du nicht erfinden – die schreibt nur der Fußball.“ „In Erba hatten wir unsere Ruhe – eine Familie mit einem Ziel: Weltmeister werden.“
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Andy Möller, wie war das damals?
30.09.2025
2 Stunden 16 Minuten
Andy Möller öffnet das Geschichtsbuch seiner einzigartigen Profikarriere – und räumt mit Mythen auf, die sein Fußballerleben immer begleitet haben. Im Gespräch mit Pit Gottschalk und Christian Pfennig erzählt der Welt- und Europameister im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, warum er den berühmten Satz „Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien“ nie so gesagt hat - und wie das berühmte Zitat in Wirklichkeit zustande gekommen ist. Anlässlich seiner Biografie „15 Sekunden Wembley“ spricht Andy Möller über die emotionalsten Momente seiner Laufbahn – vom legendären Elfmeterschießen in Wembley 1996 bis zu seinen Jahren bei Borussia Dortmund, Juventus Turin und Schalke 04, über die WM 1990 und Franz Beckenbauer. Gemeinsam mit Ex-Mitspieler Martin Kree und seinem langjährigen Manager Klaus Gerster blickt Möller zurück auf die großen Wendepunkte seines Lebens – mit vielen bislang unbekannten Anekdoten.  Themen & Highlights Warum Andy Möller „Mailand oder Madrid“ nie gesagt hat Was Franz Beckenbauer ihm bei der ersten DFB-Nominierung anvertraute Wie Engelchen und Teufelchen bei einer Karriere-Entscheidung erschienen Missverständnisse vor der Südtribüne – und der Wechsel zum FC Schalke 04 Motorräder ohne Führerschein: Andy Möller mit Jürgen Kohler in Turin Wie Trainer Ottmar Hitzfeld ihm Ibrahim Tanko und Lars Ricken präsentierte Schockmoment am Telefon: Rudi Assauer trifft auf Klaus Gerster Jugendjahre in Frankfurt: Vater, Mutter und die ersten Grätschen Überraschungsgast Martin Kree über den Menschen Möller Wie aus einem Interview der meistzitierte Fußballspruch Deutschlands wurde Zitate von Andy Möller „In den 15 Sekunden vom Mittelkreis zum Elfmeterpunkt ist mein ganzes Fußballerleben an mir vorbeigerauscht.“ „Ich habe dem Fußball alles zu verdanken – nicht nur sportlich, auch gesellschaftlich.“ „Ich fühle mich sehr als Weltmeister, ja.“ „Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und das noch einmal erleben – so schön war das bei der ersten Meisterschaft mit der Borussia.“ Buch-Tipp "Andy Möller – 15 Sekunden Wembley. Eine Karriere voller Titel" (Verlag Die Werkstatt) Nächste Folgen bei „Wie war das damals?“ Ab 21. Oktober: Lothar Matthäus – Director’s Cut mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner 30. Oktober (Live-Aufzeichnung): Pierre Littbarski bei Pit Gottschalk & Christian Pfennig Tickets: www.fussballmuseum.de/kulturprogramm Jetzt reinhören, abonnieren & keine Legende verpassen!  Spotify | Apple Podcasts | YouTube | fussballmuseum.de
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Felix Magath, wie war das damals?
02.09.2025
2 Stunden 5 Minuten
️ Felix Magath: Magier nicht nur bei Bayern und HSV, Wolfsburg und Schalke, Stuttgart und Frankfurt „Philipp Lahm hätte ohne mich wahrscheinlich gar kein Bundesligaspiel gemacht.“ Mit dieser steilen These startet Felix Magath in ein Gespräch voller Anekdoten, Klartext und überraschender Einblicke – im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. In dieser Folge spricht der dreimalige Meistertrainer mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig über prägende Stationen seiner einzigartigen Karriere – von den Erfolgen mit dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg bis zu den verpassten Chancen auf Schalke. Einige Highlights der Folge: • Warum Philipp Lahm ohne Magath wohl nie Bundesliga gespielt hätte • Wie VW-Boss Martin Winterkorn ihn aus Puerto Rico holte – und er Wolfsburg zum Titel führte • Wieso Michael Ballacks Wechsel von Bayern nach Chelsea für ihn unverständlich bleibt • Warum Ivan Rakitic unter ihm „gleich nach Spanien“ gehen sollte – trotz Weltklasse-Niveau • Welche Rolle er bei der Raúl-Verpflichtung auf Schalke spielte - und wer ihm den entscheidenden Tipp gab • Wie Franz Beckenbauer, Branko Zebec und Ernst Happel sein Verständnis vom Fußball prägten • Wieso er und Werder Bremen von Anfang an nicht zusammengepasst haben • Warum Magath mit 72 Jahren ein Trainer-Comeback nicht ausschließt Dazu viele Magath-O-Töne – mal scharf, mal selbstironisch, immer unverblümt. Etwa über Filetsteak mit Sauce Béarnaise am Spieltag, den Rücktritt aus der Nationalmannschaft oder seinen überraschenden Torwartwechsel beim 5:1 gegen Bayern. Aufgezeichnet im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube & überall, wo es Podcasts gibt. ️ Tickets für die nächste Live-Aufzeichnung in Dortmund: www.fussballmuseum.de/kulturprogramm Und wenn du wissen willst, warum Richard Golz ihn „Magier“ nannte und nicht „Quälix“ – dann ist diese Episode Pflicht.
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Über diesen Podcast

Deutschlands Fußball-Legenden, wie man sie selten erlebt. Ehrlich und ausführlich blicken die größten Stars der vergangenen Jahrzehnte im Podcast des Deutschen Fußballmuseums auf ihren Karrieren zurück – und beantworten die Fragen von Pit Gottschalk und Christian Pfennig. Wie hat alles angefangen? Was waren die größten Herausforderungen? Und welche Triumphe am schönsten? Zweimal 45 Minuten plus Nachspielzeit und Verlängerung. Spannende Anekdoten sowie neue Ansichten und Einsichten sind garantiert.

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