Podcaster
Episoden
04.12.2025
12 Minuten
Summary
In dieser Episode von Queer Art Talk spricht Lukas Moll über die
Herausforderungen, mit denen Künstler:innen heute konfrontiert
sind. Er thematisiert das Impostor-Syndrom, die Spannungen
zwischen künstlerischer Integrität und kommerziellem Erfolg sowie
die Rolle von Social Media im Kunstmarkt. Moll ermutigt
Künstler:innen, die Widersprüche in ihrem Schaffen zu akzeptieren
und offen über ihre Erfahrungen zu sprechen.
Takeaways
Das Impostor-Syndrom ist ein häufiges Gefühl unter
Künstler:innen.
Künstler:innen stehen vor großen Herausforderungen im
heutigen Kunstmarkt.
Die romantisierte Vorstellung von Künstler:innen kann
hinderlich sein.
Das Kunstsystem bevorzugt bestimmte Ressourcen und Netzwerke.
Künstler:innen müssen oft zwischen Kunst und Kommerz
balancieren.
Social Media hat die Sichtbarkeit von Künstler:innen
verändert.
Kunst braucht Zeit, Raum und Kontext, um wahrgenommen zu
werden.
Die Erwartungen an Künstler:innen sind oft unrealistisch.
Es ist wichtig, die eigenen Widersprüche zu akzeptieren.
Ehrlichkeit über die eigenen Erfahrungen ist entscheidend.
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12.08.2025
30 Minuten
Summary
In this episode of Queer Art Talk, we switch things up! Instead
of our regular host Lukas Moll, Hà Minh interviews Lukas Moll,
exploring his journey as an artist, the challenges of balancing
art with financial stability, and the significance of healing
through art. Lukas discusses his unique artistic style, the
concept behind his fragmented portraits, and the importance of
visibility for queer artists through initiatives like the Queer
Art Hub. The conversation also touches on Lukas's upcoming
projects and aspirations in the art world.
Takeaways
Lukas Moll transitioned from marketing to art to support his
creative practice.
The struggle for financial stability is a common challenge
for artists.
Lukas's art reflects the complexity of identity and personal
experiences.
Fragmented portraits symbolize the multifaceted nature of
self.
Healing through art is a powerful theme in Lukas's work.
Visibility for queer artists is crucial in a marginalized
community.
The Queer Art Hub aims to create a platform for queer
artists.
Lukas's upcoming exhibition features 18 artists, showcasing
diverse queer perspectives.
Art can serve as a medium for discussing trauma and healing.
Community and connection are vital for artists in the queer
space.
Links for this episode:
Lukas Moll Website
Lukas Moll Instagram
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05.08.2025
36 Minuten
Trigger WarningThis episode contains
descriptions of a transphobic incident, including fireworks being
set off outside the guest’s home during the recording as an act
of targeted intimidation. Listener discretion is advised.
Summary
In this episode of Queer Art Talk, host Lukas Moll welcomes
artist Hà Minh, who shares her journey from Vietnam to Cologne,
her experiences as a trans artist, and the healing power of art.
They discuss the importance of community among queer artists, the
challenges faced in the art world, and the significance of
self-love and acceptance. Hà Minh also shares her future projects
and aspirations, emphasizing the need for collaboration and
support within the queer community.
Takeaways
Hà Minh is a self-taught artist from Vietnam.
Art has been a means of healing for Hà Minh.
Community is essential for queer artists.
Navigating identity can be challenging in conservative
environments.
Social media helps in building connections for artists.
Self-love is a continuous journey for Hà Minh.
Hà Minh is involved in a project highlighting female artists
in Vietnam.
The importance of nurturing oneself through art.
Art can spread love and acceptance to viewers.
Collaboration among artists can lead to greater success.
Links
Hà Minhs Instagram
Hà Minhs Website
Queer Art Talk Instagram
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29.07.2025
38 Minuten
Summary
In diesem Podcast spricht Lukas Moll mit der Künstlerin Avery Gia
Sophie Schramm über ihre Kunst, die drei Ebenen, die sie in ihren
Arbeiten verfolgt, und die Verbindung zwischen digitaler Kultur
und gesellschaftlichen Themen. Avery teilt ihre Erfahrungen mit
Geschlechtsidentität, den Einfluss von sozialen Medien und die
Herausforderungen der Hustle Culture, die zu einem Burnout
führten. Zudem diskutieren sie die Bedeutung von Community und
Kollektiven in der Kunst sowie Averys zukünftige Lehraufträge.
Takeaways
Avery ist eine Künstlerin, die in Berlin und Frankfurt
arbeitet.
Ihre Kunst umfasst drei Ebenen: biografisch, digital und
gesellschaftspolitisch.
Soziale Medien haben einen großen Einfluss auf das Leben von
Individuen.
Avery identifiziert sich als nonbinär und hat lange mit ihrer
Geschlechtsidentität gekämpft.
Die Hustle Culture in der Kunst kann zu Burnout führen.
Avery nutzt digitale Medien, um gesellschaftliche Themen zu
reflektieren.
Die Bedeutung von Community und Kollektiven ist für Avery
zentral.
Feminismus und Intersektionalität spielen eine wichtige Rolle
in Averys Arbeit.
Avery hat einen Lehrauftrag an einer Kunsthochschule.
Die Mehrheit der Gesellschaft kann ein Gegengewicht zu
rechtsextremen Strömungen bilden.
Links zur Folge:
Avery Gia Sophie Schramm InstagrammAvery Gia Sophie Schramm
Webseite
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15.07.2025
18 Minuten
In dieser Episode von Queer Art Talk diskutiert Lukas Moll die
Herausforderungen und Widersprüche, die sich aus der Forderung
nach Neutralität in der Kunst ergeben. Er reflektiert über seine
Erfahrungen bei einer Galerieeröffnung, wo ihm geraten wurde,
seine queeren Themen weniger sichtbar zu machen, um breitere
Verkaufschancen zu haben. Lukas argumentiert, dass Kunst immer
politisch ist und dass die Ausblendung von Identität und
politischen Themen eine privilegierte Haltung darstellt. Er
betont die Wichtigkeit der Sichtbarkeit queerer Perspektiven in
der Kunst und die Notwendigkeit, die eigene künstlerische
Integrität zu wahren.
Takeaways
Neutralität in der Kunst ist oft ein Mythos.
Kunst sollte immer politisch sein.
Die Sichtbarkeit queerer Themen ist entscheidend.
Künstlerische Identität darf nicht für den Verkauf geopfert
werden.
Privilegien beeinflussen die Wahrnehmung von Neutralität.
Kunst kann universelle Themen ansprechen, bleibt aber
politisch.
Die Marginalisierung queerer Themen ist problematisch.
Feedback von Galeristen kann herausfordernd sein.
Künstlerische Integrität ist wichtiger als kommerzieller
Erfolg.
Die eigene Haltung sollte nicht verkauft werden.
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Über diesen Podcast
Queer Art Talk – Der Podcast über queere Kunst & Sichtbarkeit
Wer spricht über queere Kunst – jenseits von Klischees und
Regenbogenästhetik? In Queer Art Talk geht es um queere
Perspektiven in der Kunstwelt: ehrlich, kritisch und empowernd.
Host und Künstler Lukas Moll spricht mit queeren Künstlerinnen,
Kuratorinnen und Kulturschaffenden über Sichtbarkeit, Identität,
Selbstvermarktung und die Realität der queeren Kunstwelt. Queer Art
Talk ist ein Podcast für alle, die mit Kunst, queere Repräsentation
und gesellschaftliche Veränderung beschäftigen.
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