Podcaster
Episoden
02.08.2023
3 Stunden 35 Minuten
Dieses Album hat uns doch recht kalt erwischt, wollten wir doch
eigentlich den Beginn einer schwächeren Periode im
Tocotronic-Schaffen herbeireden und mussten letzten Endes zu Kreuze
kriechen.
Warum wir voller Euphorie eine Nachfolge-Episode zu
"Kapitulation" aufnehmen und diese dann erstmal über vier Monate
bei mir (Motor) ungeschnitten herumliegt, müssen die Historiker
klären. In der 12. Folge der zweiten Staffel unseres Podcasts
geht es abermals um das Gesamtwerk von Tocotronic, genauer um das
neunte Album "Schall und Wahn" aus dem Jahr 2010.
Mit über 3 Stunden und 30 Minuten überbieten wir uns erneut in
Sachen Maßlosigkeit und Ausschweifungen, aber wer behauptet, wir
machten das absichtlich, lügt. Also zum Teil. Das heißt eher
nicht. Vor allem sind wir aber Getriebene, wie Agenten und
tauchen erneut in die Trivia der Songs, des Albums und dem ganzen
Drumherum (und weit darüber hinaus - siehe Laufzeit).
Die Shownotes gibt es zum Ausklappen wie immer weiter unten, aber
bitte nie weiter lesen als die Zeitangabe, wegen Spoilergefahr
(Mumpitz, ihr wisst, wer ihr seid).
Vorgeplänkel/ranfahrt 02:30 Musikbuchempfehlung "Ten
Thousand Apologies: Fat White Family and the Miracle of Failure"
von Adelle Stripe und Lias Saoudi 08:15 Buchempfehlung "Unter den
Wolken: Meine Deutschlandreise auf die höchsten Berge aller 16
Bundesländer" von Achim Bogdahn 12:30 Neues Buch von Dirk von
Lowtzow "Ich tauche auf" 14:00 Konzertankündigung: Tocotronic live
in Bayreuth am 07.08.2023 15:00 Wechsel des Reflektor-Podcasts von
Viertausendhertz zu Studio Bummens Schall und Wahn 17:00 Wie
bitte, nach nur 17 Minuten schon das eigentliche Thema? 18:00
Zahlen und Fakten zum Album: "Let's take a look at the stats" 20:30
Quiz 30:00 Mitwirkende am Album. Wir erwähnen unter anderem
Michaela Meise ft. Dirk von Lowtzow "Preis dem Todesüberwinder",
Michaela Meise "Göttingen" und das zugehörige Cover von Barbara
35:00 Unsere Erwartungen und damit verbundene Überraschungen 36:30
Das Cover (und Abschweifungen zu "Für immer jung") - Jeroen de
Rijke und Willem de Rooij namens Bouquet IV - und der Titel des
Albums, inspiriert von William Faulkners "The Sound and the fury"
bzw. Shakespeares Macbeth. Christian bezeichnet dabei "The Filth
& the fury" als beste Musikdokumentation, die er kenne. Eine
Übersicht der in Mad Men gelesenen Bücher bei der New York Public
Library. 50:30 Weiterer Exkurs zum Thema Verhältnis der
Hamburger-Schule-Bands mit Frank Spilkers Antworten zu "My
Favourite Records" in Christians taz-Popblog. 54:00 Eure Liebe
tötet mich 63:00 Ein leiser Hauch von Terror 68:00 Die Folter endet
nie 77:00 Das Blut an meinen Händen mit einer wirren Motor-Theorie
zum Thema "Song-Titel", die gleich in der ersten Songzeile am
Anfang stehen. Christians New Order-Theorie ist natürlich Quatsch
(Crystal, 60mph und der ganze Rest von Get Ready, World in motion)
87:00 Mach es nicht selbst - Uneinigkeit über die Qualität und das
Ernstgemeinte des Stücks führen zu einem ausschweifenden Dialog
über die digitale Boheme und Arbeit im Allgemeinen. Hörtipp! 111:00
Bitte oszillieren Sie 116:00 Schall und Wahn 122:00 Im Zweifel für
den Zweifel. Die bleierne Zeit in der motorhorst-Mediendatenbank.
Die Verwendung des Songs als Unterrichtsmaterial durch das Goethe
Institut 142:00 Keine Meisterwerke mehr. Die erwähnte Diplomarbeit:
"Du bist hier der Dichter und ich bin dein Vernichter" -
Postmoderne Theorien und deren Rezeption in den Texten der
"Hamburger Schule" am Beispiel Tocotronics 147:30 Stürmt das
Schloss 156:00 Gesang des Tyrannen 165:00 Gift 171:00 Fazit zur
Tracklist 175:30 Cool, uncool und wie man sich fühlt 179:00
Single-Auskopplungen, B-Seiten, Remixe 187:00 Videos 190:00
Chartsplatzierung des Albums und Magazin-Jahrescharts 199:00
Reviews und Presse-Echo
Alle Folgen im Überblick gibt es unter www.motorhorst.de/podcast
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13.03.2023
2 Stunden 50 Minuten
In der fünften Episode der Tocotronic Werkschau beschäfitgen wir
uns mit dem 2007er Album KAPITULATION und schweifen erneut ab.
KAPITULATION heißt das achte Studioalbum von Tocotronic, das im
Juli 2007 erschienen und Gegenstand des fünften Teils unserer
Tocotronic-Werkschau ist.
Die Shownotes gibt es zum Ausklappen wie immer weiter unten.
Ansonsten reden wir kurz über das vergangene Jahr (da es so lange
keine neue Episode gab - Schande!), vor allem aber nicht
ausschließlich hinsichtlich der Band, die Gegenstand unseres
Jahrzehntprojekts ist. Dabei stellen wir erstaunliche
Querverbindungen und Zirkelschlüsse her, die später und viel
später wieder in der Folge aufgenommen werden (achtet einfach mal
auf die Erwähnungen von Kristof Schreuf, Jan Schwarzkamp oder
Krokodil).
Das Beste: Wir haben bereits die Aufnahmesessions zum neunten
Output "Schall und Wahn" (2010) terminiert und dieses Mal quäle
ich mich auch nicht ewig damit rum, zu meinen, ich müsste
irgendetwas zu Tode optimieren und gefällig schneiden, denn als
ich endlich unser Rohmaterial sichtete, also hörte, stellte ich
fest: Das kommt alles wie aus einem Guss und gerade unsere
Abschweifungen oder wenn man uns wortwörtlich beim Denken Zuhören
kann, sind Hochgenüsse, die man gerne teilt.
Christians Alben des Jahres 2022 könnt ihr ausführlich im
taz-Popblog bewundern, meine (Motors) drei sind im Podcast genannt.
Wie später angemerkt, war die zweite Nerven-Vorabsingle nach
"Europa" der zweite Track "Keine Bewegung" des grandiosen
Hunde-Albums Die "zweite Single" (Christian) "Ich hasse es hier"
ist genau genommen die fünfte Auskopplung nach Hoffnung, Jugend
ohne Gott gegen Faschismus, Ich tauche auf und Nie wieder Krieg.
Das angesprochene Video mit Systemsprenger-Star Helena Zengel gibt
es bei YouTube. Den Ausnahme der Rose-Hörspiel-Podcast (auch für
Menschen, die Hörspiele verachten - ich melde mich eifrig - super
geeignet), mit dem wunderbaren Felix Scharlau und Deutschlands
Musik-Journalisten Nummer 1, Linus Volkmann, gibt es hier . Das
bunte Potpourri an Jochen-Distelmeyer-Podcasts hat Heimstätten im
Reflektor-Podcast mit Jan Müller, Bei Nilz Bokelbergs Nilz
Bokelberg Erfahrung und in Jan Schwarzkamps Soundtrack meines
Lebens. Beim Soundtrack meines Lebens war auch Frank Spilker zu
Gast und erzählt nicht uninteressantes zum Thema Hauen und Stechen
in der Hamburger Schule der 90er Jahre. Von Kristof Schreuf
empfehlen wir ALLES, die Show "Der Firmenhymnenhandel" von Thomas
Ebermann mit Kristof Schreuf als Live-Soundtrack gibt es als
Mitschnitt bei YouTube. Ein älteres Interview mit Sharon Stoneds
very own Mark Kowarsch gibt es im RIOT RADIO Podcast. Dabei
beschreibt Kristof Schreuf seine Vorgehensweise bei den
Quasi-Mashups und es gibt einige Soundbeispiele für die tolle
Platte "Bourgeois with guitar". Der russische (Motor) bzw. DDR-Chor
(Christian), der angeblich vor Ingrid Cavens "Die großen weißen
Vögel" (und am Ende der Tocotronic-Konzerte der Zehner-Jahre)
erklang, gehört im Übrigen direkt zum Stück selbst. Musik und Text
stammen dabei von Ludwig van Beethoven, der Chor ist der New
England Conservatory Chorus bzw. Westminster Choir. Ingrid Caven -
Die großen weißen Vögel (Der Abendstern, 1979) Den unfassbaren
HAL-Remix zum Manifest von Tocotronic vs. Pantha Du Prince gibt es
natürlich auch zum Online-Verkonsummieren.
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07.10.2021
2 Stunden 45 Minuten
Das siebte Album der - jetzt - vier Exil-Hamburger erschien 2005
und landete als erstes Werk in den Top 3 der Alben-Charts.
"Pure Vernunft darf niemals siegen" ist ein griffiger Slogan, der
zugehörige Song erscheint zumindest einigen unserer
Podcast-Teilnehmer als etwas aged, das Album lässt uns
zwiegespaltener zurück als wir vielleicht im Vorfeld erwartet
hätten.
In der vierten Episode unseres großen Tocotronic-Rückblicks
sprechen wir über das Werk auf dem Jahr 2005, die Band ist nun
auf vier vollwertige Mitglieder angewachsen und auf dem Sprung
nach Berlin.
Erneut schafften wir es auch ohne andere Themen und viel
Vorgeplänkel fast wieder an die Drei-Stunden-Grenze zu gelangen.
Es wurde gelacht und viel zu viel gesungen (klingt komisch, ist
aber so). Da wir über außergewöhnlich viele ANDERE Songs
gesprochen haben, hat es sich irgendwann gelohnt, eine eigene,
begleitende Playlist zur Show zusammen zu stellen, die man neben
dem Podcast hören kann - okay, das klingt weird - oder vielleicht
besser danach. In Sachen Heterogenität und Eklektizismus werden
dabei Grenzen überschritten.
Wie üblich haben wir ausführliche Shownotes zusammen gestellt,
mit Links zu den erwähnten Büchern und Filmen, aber auch zu
Videos von Stücken, die nicht anderweitig zu finden sind, sowie
einigen Anmerkungen, wo wir ausnahmsweise einmal nicht 100%
akkurat gearbeitet haben.
Titelsong by: Herrmann Kant Intro 02:00 Stand der Dinge der
Tocotronic-Werkschau: Wo sind wir, wo geht es hin und wie wollen
wir leben? 08:00 Tocotronic 10th Anniversary DVD/CD-Box (2004) Das
18minütige "Making Of KOOK" Tocotronic 1994 im Art Club Wien 16:00
Neue Single JUGEND OHNE GOTT GEGEN FASCHISMUS als Ausblick auf das
dreizehnte Tocotronic-Album NIE WIEDER KRIEG (VÖ: 28.01.2022) 19:30
Wikipedia zu Ödön von Horváths Jugend ohne Gott 21:20 Christian
nennt einen sehr problematischen Filmtitel, Triggerwarnung
Rassismus. 28:20 Veröffentlichungsstrategie Tocotronic-Alben: Sehr
oft zu Jahresbeginn. Was hier noch vergessen wurde, ist, dass die
frühe Veröffentlichung im Jahr zu einer schlechteren Platzierung in
den Jahrescharts führen könnte, da schon vergessen wurde, dass das
Album auch heuer erschien. Dagegen spricht wieder, dass man so auch
länger Zeit hat, sich damit zu beschäftigen und es dadurch mehr zu
schätzen. 36:30 Pure Vernunft darf niemals siegen (2005): Zahlen
und Fakten 38:00 Produktionsnotizen 44:00 Das Cover 45:00 Textliche
Entwicklung und Motive des Albums: Unsere Einschätzung und
zeitgenössische Pressestimmen 54:30 Track 1: Aber hier leben,
nein danke Rolf Zuckowski und seine Freunde in der
ZDF-Hitparade 64:00 Hier irrt der Motor, das auf Gibraltar gedrehte
Video war "Let there be rock" und nicht "This boy is Tocotronic"
70:00 Track 2: In höchsten Höhen 73:00 Track 3: Der achte
Ozean 76:30 Track 4: Keine Angst für niemand 78:30
Track 5: Gegen den Strich Wikipedia über das Buch von
Huysman 91:00 Die deutsche Version von Lewis Carrolls Through the
looking glass heißt meist Alice hinter den Spiegeln 94:00 The
Walkabouts - That's how I live (Blumfeld cover) 96:00 Track 6:
Angel 98:00 Track 7: Pure Vernunft darf niemals siegen
101:00 Track 8: Cheers for fears 103:00 Track 9: Alles in
allem Wikiepedia über Despair - Eine Reise ins Licht 108:00
Hier entging uns mutmaßlich und vollends eine Referenz. Caesar
Antichrist ist ein kurzes Theaterstück aus dem Jahr 1895, Autor ist
der Franzose Alfred Jarry: Dessen dritter Akt führt eine Figur
namens Père Ubu als den Antichristen ein, also auch hier hätten wir
uns weit aufs Referenzparkett wagen können. 113:00 Track 10:
Mein Prinz 115:00 Track 11: Tag der Toten 120:00
Track 12: In tiefsten Tiefen 121:00 Track 13: Ich habe
Stimmen gehört Wikpiedia über Vertigo von Alfred Hitchcock
(1958) Bei den Bezügen zum "Tears in rain"-Monolog in Blade Runner
steigern wir uns hier glaube ich etwas zu sehr rein. Bis auf die
zwei erforschten, vagen Anlehnungen sieht man eigentlich keine
Parallelen in der Szene mit Rutger Hauer. Die Szene mit dem "Tears
in rain"-Teil in Blade Runner 128:30 Cool, uncool und wie man sich
fühlt: Am besten, am schlechtesten, am überraschendsten 130:00
Pressetexte und Rezensionen aus der Zeit Burden of dreams - das
Making of zu Fitzcarraldo Rezensionen zu Werner Herzogs Eroberung
des Nutzlosen (2004) 147:00 Afrob is definitely mehr Stuttgart als
Hamburg, Herr Motor hatte recht 156:00 Single-Auskopplungen 159:00
Ranking der Tocotronic-Alben nach 7 Platten Videos: Aber hier
leben, nein danke Pure Vernunft darf niemals siegen Gegen den
Strich B-Seiten Dark Star Pure Vernunft darf niemals siegen
(Akustik Version) Aber hier leben, nein danke (Das Bierbeben Remix)
Pure Vernunft darf niemals siegen (Lawrence Remix) Pure Vernunft
darf niemals siegen (Wassermann Single Mix) Begleitende Playlist 30
Stücke "zur Show" bei Spotify
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08.04.2021
2 Stunden 48 Minuten
Wir sind inzwischen beim sechsten Tocotronic-Album gelandet: Das
weiße selbstbetitelte Album von 2002 beschäftigt uns diesmal in all
seinen Facetten
Nach unseren Jahresrückblicken kehren wir zwei Sisyphose wieder
zum Mammutwerk zurück: Alle Tocotronic-Alben. Album Nummer 6 ist
dieses Mal der Gegenstand und das ist das selbstbetitelte aus dem
Jahr 2002.
Beim Durchhören für die Shownotes (wie immer unten unter den
Playern und dem Link "Shownotes" zu finden) habe ich zum
allerersten Mal die Funktion genutzt, den Podcast schneller
laufen zu lassen und das ist gar nicht so schlecht. Ihr braucht
nicht so viel über die wieder pickepackevollen 2 Stunden und 45
Minuten weinen und wir klingen dadurch auch nicht mehr wie die
fränkische Version der Hochzeit von Prinz Valium und Prinzessin
Vespa. Checkt es aus, wenn es euer Player anbietet.
Etwas tragischer ist, dass mir erst sehr spät aufgefallen ist,
wie viele Songs, Alben, Filme und Bücher wir erwähnen. Das hätte
sicher eine Liste mit 50 Titel ergeben (also jetzt außerhalb von
Tocotronic!) und damit sicher genug Stoff, um die Pause bis zur
nächsten Folge zu überbrücken. Aber diese Pause mag gar nicht so
groß werden, denn abermals haben wir laut Noel Gallagher den
besten Sound seit "(What's the Story) Morning Glory?"
hingezaubert, was ein heftiger Motivationsschub für weitere
Großtaten sein sollte.
Wie geil waren wir? Wie toll ist nach fast 20 Jahren immer noch
DAS WEISSE? Schreibt es uns in die Kommis oder lasst ein Abo da.
Titelsong by: Herrmann Kant 01:30 Berlin-Trilogie: Diese
beginnt wie Christian richtig bemerkt erst mit "Pure Vernunft darf
niemals siegen" 03:00 Thees Uhlmanns "Wir könnten Freunde werden -
Die Tocotronic-Tourtagebücher" (2000) 06:00 Den Song "Club 27" von
Thees Uhlmann gibt es z.B. bei Spotify (Sorry, Lenny) 13:00
Aufnahme und Release von "Tocotronic - Tocotronic (Das weiße
Album)" [VÖ: Juni 2002] 30:00 Track 1: This boy is
Tocotronic 31:45 Das fantastische Cover von This Corossion von
Lambchop gibt es ebenso wie das Original der Sisters Of Mercy bei
YouTube 34:00 Erbamen, zu spät die Hessen kommen - das Meisterwerk
der Rodgau Monotones. Übrigens ist der Motor über 6 Jahre älter als
Christian. 54:00 Die Top of the Pops Auftritte von Tocotronic zu
This Boy is Tocotronic und die ebenso legendäre Performance von
Nirvana - Smells like Teen Spirit. 58:30 Track 2: Alles wird in
Flammen stehen 1:02:00 Das angesprochene Jens Friebe-Stück
heißt ganz pragmatisch Herr der Ringe. Das "sechsminütige
Comedystück" (Christian) dauert übrigens knapp dreieinhalb Minuten.
1:05:00 Der Harun Farocki-Film heißt Nicht löschbares Feuer und ist
von 1969. 1:10:00 A Rush of Blood to the Head von Coldplay erschien
zwar auch 2002, aber erst nach dem weißen Album. 1:11:00 Track 3:
Hier ist der Beweis 1:19:00 Track 4: Hi Freaks
1:26:00 Den Minutemen-Film We Jam Econo: The Story of Minutemen
findet man auch bei YouTube. 1:41:00 Track 5: Führe mich
sanft 1:46:00 Track 6: Free Hospital 1:52:00 Natürlich
findet man auch Hotel Morphila Orchester - Liebe ist ein Hospital
bei YouTube. 1:56:00 Track 7: Näher zu dir 1:59:00 Track 8:
Schatten werfen keine Schatten 2:02:00 Track 9:
Dringlichkeit besteht immer 2:08:00 Track 10: Wolke der
Unwissenheit 2:10:00 Hintergründe zur Schrift Die Wolke des
Nichtwissens gibt es ebenso in der Wikipedia wie zu Don DeLillos
Underworld. 2:13:00 Track 11: Drama 2:14:00 Track 12:
Neues vom Trickser 2:17:00 Viel Hintergrund zum Trickster in
der Wikipedia. 2:23:00 Medienrezeption des Albums: Tageszeitungen
SZ und FAZ 2:28:00 Cool, uncool und wie man sich fühlt: Unsere
Favoriten und worauf wir verzichten hätten können. 2:30:00
Medienrezeption des Albums: Fachpresse Spex und intro 2:45:00
Unsere finale Einordnung in das bisherige Gesamtwerk Videos: This
Boy is Tocotronic Hi Freaks (Time and Tide Mix), zum Vergleich die
längere Alben-Version und eine Live-Version mit dem beschriebenen
"Einstieg" B-Seiten HiFi-Science Fiction Manifesto 22 No im
Original von Fuck (Sorry Lenny, bei YouTube idiotischerweise nur
mit Altersnachweis hörbar) Stories im Original von den Minutemen
Sailor Man im Original von Turbonegro
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10.02.2021
2 Stunden 39 Minuten
Noch einmal geht es um 2020: Top 20 Filme, Top 10 Serien, Top 3
Bücher, Top 2 PodcastsTeil 2 unserer popkulturellen Rückschau auf
das Seuchenjahr 2020: Wir sprechen über unsere liebsten Filme und
Serien und erwähnen bemerkenswerte Bücher und Podcasts.
Seid dabei, wenn Motor denkt "Der Podcast wird bestimmmt zu kurz"
und schnell noch ein Quiz einstreut und der Podcast letzten Endes
dann wieder über zweieinhalb Stunden dauert. ABER: Er ist sehr viel
besser und unterhaltsamer als beim Aufnehmen gedacht und dabei
wieder soooo lehrreich.
Technisch hatten wir kleinere Schwierigkeiten, weil mal der eine,
mal der andere nicht zu hören war, das wurde in der Post aber
relativ gut cachiert. Christians Ton hatte ein wenig Rauschen, das
Sound-Legastheniker Motor versuchte zu reduzieren. Dadurch hat der
Schnittmeister natürlich den besseren Klang (Honi soit qui mal y
pense), aber generell sind wir meilenweit von den akustischen
Angriffen der Anfangszeit (Hashtag: Hundefürze unter Wasser)
entfernt.
Photo by Ajeet Mestry on UnsplashTitelsong by: Herrmann Kant 01:30
Damit die Folge nur nicht zu kurz wird: Film-Quiz "Meh' Titel"
04:00 Ist "Der weiße Hai" im Deutschen ein feststehender Begriff
oder verwechselt Herr Krach da etwas mit dem "weißen Wal" aus Moby
Dick. 19:00 Der Motor wollte mit dem Alter von Liam Neeson maßlos
übertreiben, aber Letzterer war tatsächlich beim Release des ersten
Taken-Films schon 56 Jahre alt. 30:00 Es geht endlich los: Die
Filme des Jahres 2020 (Christian Top 20, Motor Top 10) 85:00 Die
Top-10-Serien des Jahres 2020 127:00 Schmähkritik "Barbaren" 129:00
Bücher des Jahres 2020. Der japanische Begriff Tsundoku beschreibt
die Angewohnheit, Literatur zu erwerben, die sich dann zuhause eher
stapelt anstatt gelesen zu werden. 146:00 Schmähkritik
"Oktoberfest". Die komplette Fassung ist leider wie üblich hinter
einer Paywall beim Standard/AT verborgen. 149:00 Podcasts des
Jahres 2020 (Ultra short list) Links: Christians Filme des Jahres
gibt es in seinem Popblog bei der taz #100malMusiklegenden Podcast
11 Leben Podcast Oh god, what now? Podcast Wind of Change Podcast
Gedroppte Namen: Rainer Marschel, Lenny Berger, Anja
Rützel.
Alle Folgen im Überblick gibt es unter www.motorhorst.de/podcast
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Über diesen Podcast
Popkultur-Podcast von Horst E. Motor von motorhorst.de und
Christian Krach vom taz-Blog Monarchie und Alltag
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