DGN - Deep Dive

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Der DGN Podcast, der in die Tiefe geht

Episoden

#6 Patientenzentrierte Kommunikation bei MS - wie geht's?
04.07.2025
16 Minuten
Wie lässt sich eine MS-Diagnose verständlich und empathisch vermitteln ohne zu überfordern? Die aktuelle Folge „Deep Dive“ beleuchtet die wesentlichen Empfehlungen der aktualisierten Living -Guideline MS zur patientenzentrierten Kommunikation. Dr. Klaus Gehring, einer der beiden Leitlinienkoordinatoren und Leiter des Neurozentrums Itzehoe, fasst die wesentlichen Inhalte zusammen und gibt Tipps aus seinem eigenen Praxisalltag, wie er diese herausfordernde Kommunikation gestaltet. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Deep Dive liegt dabei auf der idealen Gesprächssituation, Risikokommunikation und partizipativen Entscheidungsfindung. [01:38] Warum patientenzentrierte Kommunikation bei MS besonders wichtig ist [03:39] SPIKES-Modell: Wofür das Akronym steht und wie es sich auf MS-Aufklärung nutzen lässt 08:25 Einbindung Betroffener, partizipative Entscheidungsfindung [09:23] Terminplanung, Dauer für Erstgespräch und Folgegespräche [10:27] Einbindung von medizinischem Hilfpersonal (bspw. MS-Nurses) [11:29] Zeit zwischen beiden Aufklärungs-/Beratungsgesprächen [12:00] Informationsmaterial für Betroffene [13:31] Lebensstil-Management [14:59] Die drei wichtigsten Punkte zur Kommunikation auf Augenhöhe Kontakt: Bei Fragen und Anregungen zum Podcast schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: redaktion@dgn.org. Disclaimer In Einklang mit der Bundesärztekammer bitten wir zu beachten, dass dieser Podcast keine ärztliche Beratung ersetzt. Wir können gemäß des Fernbehandlungsverbotes keine individuelle Beratung durchführen oder Empfehlungen aussprechen, von entsprechenden Anfragen bitten wir daher abzusehen. Patientinnen und Patienten werden gebeten, inhaltliche Fragen mit ihrer Neurologin/ihrem Neurologen zu klären. Wir übernehmen keine Verantwortung für eine eventuelle Selbstoffenbarung sensibler Daten im Internet und bitten daher, keine persönlichen Daten oder Inhalte Ihrer Erkrankungen im Internet zu veröffentlichen.
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# 5 Lecanemab kommt: Wie geht es weiter?
22.11.2024
21 Minuten
Mit der Empfehlung des CHMP-Komitees den Antikörper Lecanemab zuzulassen, steht die neurologische Versorgung von Alzheimer-Patienten vor einem Durchbruch. Wird die Antikörpertherapie offiziell zugelassen, beginnt für Betroffene eine neue Ära der Therapie, auch wenn zunächst nur ein kleiner Teil aller Erkrankten behandelt werden kann. Welche Chancen bieten sich durch Lecanemab? Welche Herausforderungen sind in der neurologischen Versorgungsstruktur zu erwarten? Werden zukünftig wirklich alle Neurologinnen und Neurologen die Behandlung mit der Antikörpertherapie durchführen? In der aktuellen Folge unseres Deep-Dive-Podcasts geht Prof. Dr. Jörg B. Schulz, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Aachen und Vorsitzender des Netzwerks Gedächtnisambulanzen, auf diese aktuellen Fragen ein. Kontakt: Bei Fragen und Anregungen zum Podcast schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: redaktion@dgn.org. Disclaimer In Einklang mit der Bundesärztekammer bitten wir zu beachten, dass dieser Podcast keine ärztliche Beratung ersetzt. Wir können gemäß des Fernbehandlungsverbotes keine individuelle Beratung durchführen oder Empfehlungen aussprechen, von entsprechenden Anfragen bitten wir daher abzusehen. Patientinnen und Patienten werden gebeten, inhaltliche Fragen mit ihrer Neurologin/ihrem Neurologen zu klären. Wir übernehmen keine Verantwortung für eine eventuelle Selbstoffenbarung sensibler Daten im Internet und bitten daher, keine persönlichen Daten oder Inhalte Ihrer Erkrankungen im Internet zu veröffentlichen.
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#4 Parkinson als Berufskrankheit
29.10.2024
17 Minuten
Seit März 2024 hat das Parkinson-Syndrom unter bestimmten Voraussetzungen den Status als Berufskrankheit. Nun geht es um den Nachweis. Bei komplexen Zusammenhängen sei das immer recht schwierig, betont Prof. Dr. Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie am Universitätskrankenhaus Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Was diese Entscheidung für Neurologinnen und Neurologen in der Praxis bedeutet, welche Auswirkungen sie auf die Versorgung der Patienten, den Arbeitsschutz und die Zulassung von Pestiziden hat, damit befasst sich diese Deep-Dive Ausgabe. (01:06) Positionierung der DGN und der Parkinson-Gesellschaft als Berufskrankheit (01:55) Aktuelle wissenschaftliche Lage: Ist ein Zusammenhang zwischen Pestizid Exposition und Erkrankungsrisiko klar nachweisbar? (03:35) Wie ein Nachweis erbracht werden kann, der die Krankheit in kausalen Zusammenhang mit dem Risikofaktor bringt (07:25) Zusammenhang klinisch belegen / formale Kriterien (09:09) Wohin sich Betroffene wenden sollten und wie Neurologinnen und Neurologen den Prozess begleiten können (12:25) Präventionsmaßnahmen Kontakt: Bei Fragen und Anregungen zum Podcast schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: redaktion@dgn.org. Disclaimer In Einklang mit der Bundesärztekammer bitten wir zu beachten, dass dieser Podcast keine ärztliche Beratung ersetzt. Wir können gemäß des Fernbehandlungsverbotes keine individuelle Beratung durchführen oder Empfehlungen aussprechen, von entsprechenden Anfragen bitten wir daher abzusehen. Patientinnen und Patienten werden gebeten, inhaltliche Fragen mit ihrer Neurologin/ihrem Neurologen zu klären. Wir übernehmen keine Verantwortung für eine eventuelle Selbstoffenbarung sensibler Daten im Internet und bitten daher, keine persönlichen Daten oder Inhalte Ihrer Erkrankungen im Internet zu veröffentlichen.
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#3 Modedroge Lachgas: Wie damit umgehen?
10.10.2024
14 Minuten
Lachgas als Partydroge und seine Folgen sind aktuell ein sehr präsentes Thema. Bei welchen neuroligischen Symptomen Medizinerinnen und Mediziner einen Lachgasmissbrauch in Erwägung ziehen sollten und welche Therapie angeraten ist, weiß Dr. Oliver Kastrup, Essen. (02:35) Wichtige Symptome (04:12) Wechselwirkungen mit anderen Rauschmitteln (04:53) Wann wird Lachgaskonsum kritisch (06:52) Viramin B-12-Mangel und weitere Risiken (08:40) Der Nachweis von Lachgasmissbrauch (09:46) Therapieansätze (10:42) Sensibilisierung und Spezialisierung? Einschätzung der tatsächlichen Zahlen
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#2 Begutachtung bei Post-COVID
06.09.2024
24 Minuten
Vier Jahre nach dem Ausbruch der SARS-COV-2-Pandemie haben noch immer Menschen mit den Nachwirkungen ihrer Corona-Infektion zu kämpfen. Im Februar 2024 schrieb das Deutsche Ärzteblatt, dass Schätzungen zufolge etwa 10 Prozent aller an Corona-Erkrankten an Langzeitfolgen (Long-COVID, Post-COVID) leiden. Die Symptome jedoch sind recht unspezifisch, und das gestaltet auch die Begutachtung von Long-COVID als anerkannte Berufskrankheit als besonders herausfordernd dar. Worauf Gutachterinnen und Gutachter besonders achten sollten, weiß Prof. Dr. Bernhard Widder. Er leitet die Neurowissenschaftliche Gutachtenstelle in Günzburg und zählt in diesem Deep Dive die wichtigsten Kriterien für eine positive Befundung auf. Außerdem geht er darauf ein, warum es so wichtig ist, dass mehr Neurologinnen und Neurologen Gutachtertätigkeiten übernehmen. (01:25) Aktuelle Situation bei Versicherungen und Berufsgenossenschaften (03:30) Symptome (05:05) Häufig betroffene Berufsgruppen (05:41) Kriterien für einen positiven Antragsbescheid (07:26) Wie sich der Nachweis einer Funktionsstörung objektivierbar erbringen lässt und was für einen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Infektion spricht (09:54) Indizien für Post-COVID (12:19) Konkreter Umgang mit einem Begutachtungsantrag (16:11) Kausalitätsnachweis bei Beschwerden nach einer SARS-CoV-2-Impfung (18:05) Einschätzung des sogenannten Post-Vac-Syndroms (19:50) Relevanz der Neurologie für die Erstellung von Gutachten zu Post-COVID (21:43) zusätzliche Informationen für Interessierte
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Über diesen Podcast

Darf’s ein bisschen mehr sein? In diesem Podcast der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) tauchen wir tiefer in die Neurologie und betrachten jeweils ein Thema genauer. Ob neue Therapien, aktuelle Forschungsergebnisse, Entwicklungen in der Diagnostik und Behandlung neurologischer Erkrankungen oder das Erkennen neuer Syndrome – hier teilen Expertinnen und Experten ihr Fachwissen. Der Podcast richtet sich vor allem an Medizinerinnen und Mediziner und alle, die die Neurologie mindestens so spannend finden wie wir.

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