Auf geht's! - Strategien zur beruflichen Neuorientierung für Frauen in der Lebensmitte
Podcaster
Episoden
19.12.2024
21 Minuten
Barbara und Kathrin sind sich einig: Der verdeckte Arbeitsmarkt
ist entscheidend! Doch was genau bedeutet das? Der Begriff
"verdeckter Arbeitsmarkt" beschreibt Stellenangebote und
Beschäftigungsmöglichkeiten, die nicht öffentlich ausgeschrieben
sind. Diese Jobs findest Du nicht über klassische Kanäle wie
Jobbörsen, Unternehmenswebsites oder Personalvermittler. Selbst
in großen Konzernen, die Richtlinien für transparente
Stellenausschreibungen haben, existieren informelle Wege – wenn
auch subtiler. Häufig werden offene Positionen über informelle
Netzwerke, persönliche Kontakte, Empfehlungen oder direkte
Ansprache besetzt. Der Schlüssel zum Erfolg auf dem
verdeckten Arbeitsmarkt lautet daher: Netzwerken!
Wie kommst Du an diese Chancen?
1. Analoge Netzwerke:
- Pflege Kontakte zu ehemaligen Kommilitonen, Ex-Kollegen oder
Lieferanten Deiner letzten Arbeitgeber. - Engagiere Dich in
Berufsverbänden, Branchenvereinen oder anderen relevanten
Organisationen.
Jeder Kontakt zählt und kann Dich Deinem Ziel näherbringen.
2. Digitale Netzwerke: - Plattformen wie
LinkedIn sind unverzichtbar, um gezielt Kontakte zu knüpfen und
Dein berufliches Profil sichtbar zu machen. - Nutze die
Möglichkeiten, um neue, interessante Verbindungen aufzubauen –
das geht online oft schneller und effizienter als über analoge
Netzwerke.
Warum ist Netzwerken so wichtig?
Der verdeckte Arbeitsmarkt lebt von Vertrauen und persönlichen
Beziehungen. Wenn Du aktiv Kontakte pflegst und aufbaust, erhöhst
Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dich jemand für eine spannende
Position weiterempfiehlt – vielleicht sogar, bevor diese
offiziell ausgeschrieben wird.
Fazit: Egal ob offline oder online – Netzwerke
sind der Schlüssel, um den verdeckten Arbeitsmarkt
zuerschliessenn.
Geh aktiv auf Menschen zu, sei präsent und nutze die Chancen, die
sich Dir bieten. So bringst Du Deine Karriere voran!
Mehr erfahren: starke-frauen.info
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14.11.2024
21 Minuten
Was hat eine gute Geschichte mit einem Bewerbungsgespräch zu tun?
Geht es nicht um Zahlen und Fakten, um die Wahrheit und nichts
als die Wahrheit?
Ja, genauso ist es und dennoch lassen sich komplexe Inhalte, oft
viel besser und vor allem kürzer in einer gut erzählten
Geschichte transportieren, als in einem ernsthaften Vortrag, der
all unsere Lebensstationen aufzählt, aber uns emotional nicht
mitnimmt.
Doch was ist eine gute, erzählte Geschichte? Erfolgsgeschichten,
wie vom Tellerwäscher zum Millionär sind natürlich besonders
passend, wollen wir ja unseren Arbeitgeber von unseren Qualitäten
überzeugen. Aber auch unsere Fehler, können hier in einer Form
präsentiert werden, dass wir als authentische und sympathische
Menschen erscheinen.
Barbara rät ihren Kundinnen häufig, mit Schwächen proaktiv
umzugehen, sie gut verpackt an den Anfang des Gespräches zu
setzen, um dem Gegenüber gleich den Wind aus den Segeln zu
nehmen.
Doch warum nutzen so wenige Menschen Storytelling im
Bewerbungsprozess?
Ganz einfach eine gute Geschichte kurz und knackig vorzutragen,
bedeutet richtig viel Arbeit. Muss ich mir doch zunächst klar
werden, welche Inhalte ich wirklich transportieren möchte und
welche Geschichte dazu passt?
Hilfreiche Fragen können hier sein:
Gibt es einen Moment in meinem Leben, in dem sich alles
gedreht hat?
Was hast Du erlebt, was kein anderer erlebt hat?
Welche Hürden hast Du genommen und wie hast Du das gemacht?
Welche Fähigkeiten, Fachkompetenz hast Du, die kaum ein
anderer hat?
Was ist die Geschichte hinter Deinem Business?
Um eine Geschichte wirklich gut erzählen zu können, braucht es
Training und oft ein Gegenüber, das einem spiegelt, ob die
gewählte Geschichte auch das transportiert, was man möchte.
Ein guter Coach kann dabei sehr hilfreich sein und da Barbara und
Kathrin nicht lieber hören als Geschichten, mit denen wir uns
gegenseitig Mut machen unsere Erfolge in die Welt zu bringen,
helfen wir auch Dir gerne eine gute und effektive Storytellierin
zu werden, die sich auf ihr Bewerbungsgespräch freut!
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17.10.2024
17 Minuten
Wer gerade mitten in der Krise steckt, möchte alles hören, aber
nicht den Satz: „Sieh es als Chance!“.
Dennoch wissen wir es alle, wenn man rückblickend auf seine
Krisen guckt, sind es meistens die Momente, in denen wir weit
über uns hinausgewachsen sind.
Doch wie macht man das, wie macht man aus einer Krise eine
Chance?
Barbara und Kathrin sind sich einig. Der erste Weg ist immer die
radikale Akzeptanz. Das völlige Annehmen von dem, was wirklich
ist und dabei kann professionelle Hilfe hilfreich sein.
Dann folgt die Selbstreflektion, was hat das mit mir zu tun und
wie bin ich eigentlich hierhergekommen. Hier entdecken wir unsere
Schattenseiten und auch hier ist ein professionelles Gegenüber
Gold wert.
Danach hilft Neugier, weg von der Frage „Warum schon wieder ich?“
hin zum Staunen, zur Frage: „Damit habe ich nicht gerechnet, aber
was kann ich denn nun Schönes daraus machen?“
Hier kommt die Wende in der Krise, die Freude am Entdecken neuer
Gelegenheiten, Erprobungsfelder und vor allem neuer Menschen. Wir
lernen Neues dazu und manchmal erfinden wir nicht nur uns ganz
neu, sondern entdecken sogar nützliche Tools, die auch anderen
Menschen helfen
Wir lernen neue Prioritäten zu setzen, entwickeln Klarheit und am
Ende einer Krise sind wir zufriedener, klüger und sind uns in der
Regel ein Stück nähergekommen.
Funktionieren kann dies alles aber nur mit dem richtigen Mindset
und wie Du das trainieren kannst erfährst Du unter anderem hier.
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03.10.2024
19 Minuten
Natürlich haben wir sie alle: Ziele!
Sie lauten: schlanker, schöner, gesünder, reicher, erfolgreicher
usw. usw. Auch sind wir alle schon an so manchem Ziel
gescheitert. Lohnt sich also das mit den Zielen? Sind sie
nützlich oder machen sie nur unnötigen Druck? Wie immer ist es
der Umgang mit den Zielen. Wir brauchen sie, wenn wir es nicht
bei den Tagträumen belassen wollen. Wenn wir tatsächlich in
unserem Leben Neues erschaffen wollen, gilt es unsere Träume in
Ziele zu verwandeln. Bewährt hat sich die SMART Methode
(spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch terminiert). Sie
hilft einen konkreten Plan zu entwickeln, der uns erleben lässt,
dass wir Dinge wirklich bewegen und ändern können. So entwickeln
wir Selbstvertrauen und gewinnen Mut, die nächsten Schritte
anzugehen. Doch bei unseren größeren Wünschen gilt oft: „Der
Mensch plant: Gott lacht“. Viel schlauer ist es deshalb, sich die
Frage zu stellen: Welcher Wunsch steckt denn hinter meinem
Ziel? Welche Gefühle möchte ich erleben, wer möchte ich
sein? Gibt es vielleicht noch einen weiteren Weg, der für mich
viel besser und passender ist?
Mehr Erfahren: www.starke-frauen.info
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Über diesen Podcast
Der Podcast für Frauen 40+, die sich beruflich neu orientieren
wollen! Unser inspirierender Podcast richtet sich an Frauen über
40, die neue berufliche Perspektiven suchen. Barbara
Rottwinkel-Kröber, zertifizierter Jobcoach, und Kathrin Klug,
systemischer Coach und Supervisorin, bieten essenzielle Strategien
und frische Ideen zur beruflichen Neuorientierung. In jeder Episode
erhältst Du neueste Erkenntnisse und praktische Tipps, um
Herausforderungen zu meistern und Deine Berufung zu finden. Lass
Dich inspirieren und gestalten Deine Karriere mit neuem Schwung!
https://starke-frauen.info/
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