DAS DRITTE REICH - Die Geschichte des Nationalsozialismus

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janezerat

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BRATISLAVA

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#49 Die Bayrische Sowjetrepublik - und wo war Hitler?
02.12.2025
1 Stunde 2 Minuten
Als am 21. Februar 1919 der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner auf offener Straße erschossen wurde, geriet München in chaotische, beinahe bürgerkriegsähnliche Zustände. Eisners Tod erschütterte den ohnehin fragilen revolutionären Prozess, der seit November 1918 die Umformung des Königreichs Bayern in einen „Freistaat“ eingeleitet hatte. Die politische Landschaft zerfiel in rivalisierende Lager: revolutionäre Arbeiter- und Soldatenräte, gemäßigte Sozialdemokraten, konservative Monarchisten und reaktionäre völkische Gruppen. Inmitten dieses brodelnden politischen Klimas tauchte eine Figur auf, die später eine zentrale – und fatale – Rolle in der deutschen Geschichte spielen sollte: Adolf Hitler. Zu diesem Zeitpunkt war Hitler noch ein weitgehend unbekannter Gefreiter der ehemaligen königlich-bayerischen Armee, der nach dem Waffenstillstand in München verblieben war. Hitlers einzigste Motivation nach der Entlassung aus Pasewalk scheint gewesen zu sein: Soldat bleiben, nach dem Motto, das bin ich gewöhnt, und da habe ich einen Job. So wie er dachten viele Soldaten, die versuchten erstmal in den Kasernen zu bleiben, es war ha zudem sicher, da die Front nicht mehr drohte.  Hitlers Rolle in den Wochen nach Eisners Ermordung
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#48 Hitler zwischen Front und Novemberrevolution 1918
18.11.2025
1 Stunde 1 Minute
Adolf Hitler selbst gehörte nicht zu den körperlich Versehrten, doch er inszenierte sich als seelisch Verwundeter, als einer der „Frontkameraden“, der die Erniedrigung des Sieges gemeinsam mit ihnen erlebte. 1918 lag er nach einem Gasangriff in Pasewalk in einem Lazarett – blind und apathisch. In seinen späteren Erzählungen machte er aus dieser Zeit eine mystische Erweckungserfahrung: Während die anderen zusammenbrachen, habe er seine Sendung erkannt. In Wahrheit war er einer von Millionen entwurzelten, arbeitslosen Frontkämpfern, die nach dem Krieg keinen Platz mehr fanden. Doch Hitler verstand es, das diffuse Leiden dieser Männer in kollektive Empörung zu verwandeln. Zurück nach Deutschland - das Kriegsende: Der Steckrübenwinter war nicht nur ein Ereignis der Not, sondern auch ein Wendepunkt: Er offenbarte die Grenzen des deutschen Kriegsstaates. Im Generalstab wusste man längst, dass der Krieg verloren war. Nach der gescheiterten Frühjahrsoffensive 1918 hatten die Alliierten mit amerikanischer Unterstützung die Front zerschlagen. Am 29. September baten Hindenburg und Ludendorff den Kaiser um sofortige Waffenstillstandsverhandlungen. Drei Tage später trat Prinz Max von Baden an die Spitze einer neuen Regierung – die erste, die auf parlamentarischer Grundlage beruhte.
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#47 Hitlers letzte Schlacht 1918: Zwischen Hoffnung und Katastrophe
07.11.2025
1 Stunde 22 Minuten
Die im März begonnene „Kaiserschlacht“ brachte zwar Geländegewinne, doch die Truppen waren ausgelaugt, der Nachschub unzureichend, und der entscheidende Durchbruch blieb aus. Diese letzte Schlacht kostete nochmal mehr als 1 Million Soldaten das Leben, Zahlen an die man sich im Ersten Weltkrieg bereits gewöhnt hatte. Im Sommer wendete sich das Blatt endgültig. In der zweiten Schlacht an der Marne scheiterte die deutsche Armee, und am 8. August 1918 zerbrach die Front bei Amiens – Ludendorff sprach vom „schwarzen Tag des deutschen Heeres“. Zehntausende gerieten in Gefangenschaft, und die Moral brach zusammen. Dennoch verbreitete die Oberste Heeresleitung Durchhalteparolen und ließ die Niederlagen als taktische Erfolge darstellen, während die Truppen unter Hunger und Erschöpfung litten. Auch das List-Regiment, dem Adolf Hitler angehörte, wurde zermürbt und musste sich immer weiter zurückziehen.
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#46 Hitler 1917 Lazarett und Front: Wendepunkt im Ersten Weltkrieg
28.10.2025
1 Stunde 9 Minuten
Bevor er nach Deutschland zurückgeführt wurde, kam Hitler zunächst in ein Feldlazarett bei Hermies. Hier „brach er fast vor Angst zusammen“, als er „die Stimme einer deutschen Krankenschwester“ hörte – zum ersten Mal seit zwei Jahren. Einen Tag später trat er die Heimreise nach Deutschland an. Die Freude beim Anblick des „ersten deutschen Hauses“, erkennbar an seinem „hohen Giebel und den schönen Fensterläden“, war überwältigend. „Das Vaterland!“ Auch das Krankenhaus in Beelitz hinterließ einen starken Eindruck. „Aus dem Schlamm der Somme-Schlacht in die weißen Betten dieses wunderbaren Gebäudes! Anfangs wagten wir kaum, uns richtig hineinzulegen. Erst allmählich konnten wir uns an diese Neue Welt gewöhnen.
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#45 Prägung in der Hölle – Hitler an der Somme 1916
21.10.2025
1 Stunde 9 Minuten
Hauptmann Wiedemann, Hitlers Vorgesetzter, schrieb einen ausführlichen, aber verschönernden Bericht über Hitlers Einsatz. Er beschreibt eine Szene vom 25. September 1915 die sich auf den Beginn der britischen Offensive bei Loos – die Schlacht bei Loos - westlich von Lille, in Frankreich bezieht. Die Briten setzten erstmals massiv Chlorgas ein, aber aufgrund der Windverhältnisse war es praktisch wirkungslos und bedrohten teilweise eigene Stellungen. Sie dauerte etwa 3 Wochen und verbuchte fast 100.000 Tote. Dort diente Hitler als Meldegänger im List-Regiment Nr. 16, das im Abschnitt bei Fournes-en-Weppes / La Bassée eingesetzt war, die Schlacht war Teil der Herbstoffensive 1915 der Alliierten, zeitgleich mit französischen Angriffen in der Champagne und bei Artois.
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Über diesen Podcast

Ein Versuch diese Epoche der deutschen Geschichte auf verständliche Weise zu beschreiben. WICHTIG !! Mein Interesse ist ein rein Geschichtliches, dass möchte ich betonen. Ich will mich dabei um objektive Sachlichkeit, d.h. um eine genaue Wiedergabe der Realität, bemühen und habe keine politischen Ziele !! Bei einem Thema wie diesem, ist das besonders wichtig zu betonen. Sowohl Täter als auch Opfer sollen in diesem Podcast zum Thema gemacht werden.

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