Podcaster
Episoden
28.11.2025
52 Minuten
"Mein Überleben als Schwarzer Mensch": In der Dokumentation
"Austroschwarz" beschreibt der Musiker und Filmemacher Mwita
Mataro genau das als zentrale Herausforderung seiner
künstlerischen Arbeit. Es sind eindringliche Aussagen wie diese,
mit denen er sich nicht nur an die so genannte
Mehrheitsgesellschaft sondern insbesondere auch an die Kunst- und
Kulturszene wendet. Genau hier, wo Diversität und
Chancengerechtigkeit scheinbar einen Konsens darstellen, ortet er
ein massives Gefälle in puncto Macht, Repräsentation und
Teilhabe. Folge 70 macht deutlich, dass Kultur nur dann glaubhaft
gegen Diskriminierung auftreten kann, wenn sie selbst
beispielhaft vorangeht. Und sie zeigt, dass Anspruch und Realität
noch weit auseinanderklaffen - egal, ob es sich um Pop, Theater,
Film oder Kulturverwaltung handelt.
Web-Empfehlungen zur aktuellen Folge:
Offizielle Seite zur Dokumentation "Austroschwarz"
Video zur Single "Austrodrama" von Mwita Mataro
Website des Vereins ADOE - Afrikanische Diaspora Österreich
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Marokkanergasse 7
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21.11.2025
57 Minuten
Der Bezüge-Skandal in der Wirtschaftskammer hat sie wieder in den
Fokus gerückt: Die so genannte "Sozialpartnerschaft" mit ihren
Besonderheiten rund um gesellschaftlichen Ausgleich,
Funktionärswesen und politischen Einfluss. Aber was hat diese
typisch österreichische Konstruktion zwischen Wirtschafts- und
Arbeitnehmer:innen-Interessen eigentlich mit Kultur zu tun? Ilkim
Erdost ist mit dieser Frage tagtäglich konfrontiert. Sie leitet
den Bereich Bildung in der Arbeiterkammer Wien und verantwortet
hier unter anderem die studentische Buchhandlung FAKTory, das
Theater Akzent und den geplanten Jugendcampus. Auch in ihren
vorherigen Funktionen bei den Wiener Volkshochschulen und den
Wiener Jugendzentren war sie intensiv mit Bildung und Kultur
befasst. Folge 69 möchte anhand einer Berufsbiografie unter dem
Banner der Teilhabe herausfinden, inwiefern die große Vision von
Gerechtigkeit eben mit Themen wie Bildung und Kultur
zusammenhängt.
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14.11.2025
59 Minuten
In einem Artikel für das Monatsmagazin DATUM rollen Christina
Pausackl und Thomas Winkelmüller die Verbrechen des
Aktionskünstlers und Sexualstraftäters Otto Mühl neu auf. Dabei
verweben sie aktuelle Rechercheergebnisse mit Stimmen von Opfern,
deren Missbrauchserfahrungen eng mit den Kunstwerken von Otto
Mühl verbunden sind - und sie lassen vier Expertinnen aus Kunst,
Recht, Kinderschutz und Sektenfragen zu Wort kommen, die für eine
ordentliche Aufarbeitung in der Causa Mühl kämpfen.
In Folge 68 berichten Christina Pausackl und Thomas Winkelmüller
aus dem Maschinenraum des investigativen Kulturjournalismus,
stellen die Frage nach politischer Verantwortung und nehmen den
kommerziellen Kunstbetrieb in die Pflicht.
Web-Empfehlungen zur aktuellen Folge:
"Das Werk des Täters": Artikel von Christina Pausackl und
Thomas Winkelmüller im Monatsmagazin DATUM
Trailer zum Film "Meine keine Familie" von Regisseur
Paul-Julien Robert, der in der Mühl-Kommune aufgewachsen ist
Hinweis für Betroffene: Auf der Website der Beratungsstelle
#we_do! findet sich ein Überblick zu Anlaufstellen, die sich mit
Diskriminierung, Belästigung, Machtmissbrauch, sexueller Gewalt
und arbeitsrechtlichen Fragen befassen. Die dort aufgelisteten
Angebote inkludieren alle Sparten des Kulturbetriebs.
Erratum: Bei der angesprochenen Galerie Kohlbauer (12:32) handelt
es sich tatsächlich um die Galerie Wienerroither und Kohlbacher.
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07.11.2025
57 Minuten
Hosea Ratschiller gehört zu jenen Protagonist:innen der
Kabaratt-Szene, die auch abseits des Schmähführens mit präzisen
gesellschaftlichen Analysen überzeugen. Unabhängig von
Genrezuschreibungen und Mediengattungen pendelt er zwischen
humoristischen Bühnenprogrammen und vielgelesenen
Facebook-Kommentaren zur weltpolitischen Lage. Folge 67 widmet
sich einem Künstler, der das Lachen zu seinem Lebensinhalt
gemacht hat - und dennoch nicht davor zurückschreckt, den Ernst
der Lage nüchtern zu benennen.
Web-Empfehlung zur aktuellen Folge:
Termine zu Hosea Ratschillers neuem Programm "Happy Place"
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31.10.2025
54 Minuten
Host: Selina Teichmann. „andererseits“ ist ein mehrfach
prämiertes Magazin für Behinderung und Gesellschaft, bei dem
Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten. Geschrieben wird in
einfacher Sprache. Dabei finanziert sich das Medium in erster
Linie über seine Mitglieder. Was sollte beachtet werden, um auf
Augenhöhe über Behinderung zu sprechen? Warum findet oftmals eine
Wertung zwischen einfacher und komplizierter Sprache statt? Und
inwiefern kann Barrierefreiheit hinter den Kulissen eines
Kulturbetriebs auch Zugänglichkeit und Inklusion für ein breites
Publikum ermöglichen? In Folge 66 erzählt
„andererseits“-Redakteurin Sandra Schmidhofer, wie die Redaktion
ihren inklusiven Arbeitsalltag lebt und wo Österreichs
Journalismus, Bildungssektor und Kulturbranche noch Aufholbedarf
haben.
Web-Empfehlungen zur aktuellen Folge:
Website von andererseits
Leitfaden: „Über Behinderungen sprechen“
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Über diesen Podcast
Fabian Burstein öffnet den Bühneneingang und gewährt einen
unverstellten Blick hinter die Kulissen des Kulturbetriebs. Dabei
interessiert er sich für Strukturen, Missstände, politische
Entscheidungen und mächtige Persönlichkeiten. Wechselnde Gäste
liefern Innenansichten einer Branche, die das Licht der
Öffentlichkeit sucht – und trotzdem viel zu verbergen hat. Kontakt:
treffpunkt@buehneneingang.at
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